13.07.2021, 09:36
(13.07.2021, 09:28)Gast schrieb:(13.07.2021, 09:23)Gasto schrieb:(13.07.2021, 09:18)Gast schrieb:(13.07.2021, 08:44)Gast schrieb:(13.07.2021, 08:20)Gast schrieb: Ich würde mich natürlich auch über einen frühen Feierabend freuen, aber das geht dann in 99,9% nicht mit meinem Einkommen einher. Daher muss man da Opfer bringen. (Später kann man bei Bedarf ja immernoch kürzer treten.)
Und dann hatte er einen Herzinfarkt mit Mitte 50, obwohl er extra darauf hingearbeitet hat seine Rente am comer See zu verbringen
Words of an underachiever.
Wer kennt es nicht. Die ganzen erfolgreichen Ärzte und Anwälte, die mit Mitte 50 körperlich kaputt sind, Herzinfarkt und Co. Während die Arbeitslosen das blühende Leben in diesem Alter sind.
Ich verstehe ja, dass nicht jeder so viel Energie hat, um viel Arbeit zu schaffen. Aber man muss eben auch anerkennen, dass das Energielevel der Menschen unterschiedlich ist. Einer steht schon nach 7 Stunden Arbeit pro Tag kurz vorm Burn out und will nur noch netflixen, ein anderer schafft 10 Stunden problemlos weg und trifft sich danach noch mit Freunden.
Hopefully ist das nicht meine Zukunft. Ich danke meinen Eltern für die schuldenfreien Immobilien mit jährlichen miterträgen von 100.000 EUr kalt.
Boris Palmer wants to know your location
13.07.2021, 09:41
(13.07.2021, 08:44)Gast schrieb:(13.07.2021, 08:20)Gast schrieb:(12.07.2021, 23:22)Gabriels schrieb: Ich freue mich, dass ich um 15:30 Feierabend habe und am Freitag um 12. Wie macht GKler das? Wie könnt ihr bis 21 Ihr durchhalten?
Ich würde mich natürlich auch über einen frühen Feierabend freuen, aber das geht dann in 99,9% nicht mit meinem Einkommen einher. Daher muss man da Opfer bringen. (Später kann man bei Bedarf ja immernoch kürzer treten.)
Und dann hatte er einen Herzinfarkt mit Mitte 50, obwohl er extra darauf hingearbeitet hat seine Rente am comer See zu verbringen
Ist ja nett, dass du dich um mich sorgst, aber ich bewege mich viel (4-5x Joggen pro Woche), ernähre mich gesund und sehe zu, mich nicht zu überarbeiten (lange Arbeitszeiten gehen nicht automatisch mit viel Arbeit / hohem Stresslevel einher ). Von daher schätze ich das Risiko eines Herzinfarkts durchaus geringer ein als bei jemandem, der um 18 Uhr mit Chips im Schoß auf der Couch sitzt.
Für wen aber ein Feierabend nach 15:30 Uhr Überarbeitung und Herzinfarkt bedeuten, der ist in der Verwaltung wirklich besser aufgehoben.
13.07.2021, 09:43
(13.07.2021, 09:28)Gast schrieb:(13.07.2021, 09:23)Gasto schrieb:(13.07.2021, 09:18)Gast schrieb:(13.07.2021, 08:44)Gast schrieb:(13.07.2021, 08:20)Gast schrieb: Ich würde mich natürlich auch über einen frühen Feierabend freuen, aber das geht dann in 99,9% nicht mit meinem Einkommen einher. Daher muss man da Opfer bringen. (Später kann man bei Bedarf ja immernoch kürzer treten.)
Und dann hatte er einen Herzinfarkt mit Mitte 50, obwohl er extra darauf hingearbeitet hat seine Rente am comer See zu verbringen
Words of an underachiever.
Wer kennt es nicht. Die ganzen erfolgreichen Ärzte und Anwälte, die mit Mitte 50 körperlich kaputt sind, Herzinfarkt und Co. Während die Arbeitslosen das blühende Leben in diesem Alter sind.
Ich verstehe ja, dass nicht jeder so viel Energie hat, um viel Arbeit zu schaffen. Aber man muss eben auch anerkennen, dass das Energielevel der Menschen unterschiedlich ist. Einer steht schon nach 7 Stunden Arbeit pro Tag kurz vorm Burn out und will nur noch netflixen, ein anderer schafft 10 Stunden problemlos weg und trifft sich danach noch mit Freunden.
Hopefully ist das nicht meine Zukunft. Ich danke meinen Eltern für die schuldenfreien Immobilien mit jährlichen miterträgen von 100.000 EUr kalt.
Ich habe qua Erziehung einen protestantischen Arbeitsethos genossen. Diese Idee, möglichst wenig zu tun, bereitet mir keinen Spaß. Und dabei hatte ich sogar das Glück, in eine reiche Familie einzuheiraten.
13.07.2021, 10:11
(13.07.2021, 09:43)Gasto schrieb:(13.07.2021, 09:28)Gast schrieb:(13.07.2021, 09:23)Gasto schrieb:(13.07.2021, 09:18)Gast schrieb:(13.07.2021, 08:44)Gast schrieb: Und dann hatte er einen Herzinfarkt mit Mitte 50, obwohl er extra darauf hingearbeitet hat seine Rente am comer See zu verbringen
Words of an underachiever.
Wer kennt es nicht. Die ganzen erfolgreichen Ärzte und Anwälte, die mit Mitte 50 körperlich kaputt sind, Herzinfarkt und Co. Während die Arbeitslosen das blühende Leben in diesem Alter sind.
Ich verstehe ja, dass nicht jeder so viel Energie hat, um viel Arbeit zu schaffen. Aber man muss eben auch anerkennen, dass das Energielevel der Menschen unterschiedlich ist. Einer steht schon nach 7 Stunden Arbeit pro Tag kurz vorm Burn out und will nur noch netflixen, ein anderer schafft 10 Stunden problemlos weg und trifft sich danach noch mit Freunden.
Hopefully ist das nicht meine Zukunft. Ich danke meinen Eltern für die schuldenfreien Immobilien mit jährlichen miterträgen von 100.000 EUr kalt.
Ich habe qua Erziehung einen protestantischen Arbeitsethos genossen. Diese Idee, möglichst wenig zu tun, bereitet mir keinen Spaß. Und dabei hatte ich sogar das Glück, in eine reiche Familie einzuheiraten.
Finde ich (auch als Katholik ;)) ebenfalls eine ziemliche traurigen Charakterzug. Hauptberuflich Erbe zu sein und von dem leben was Mama und Papa (oder eher Oma und Opa) erwirtschaftet haben ist mE ebenfalls eine Form des Schmarotzertums. Gleichzeitig ist Selbstwirksamkeit, also die Fähigkeit, selbstständig zu handeln und dadurch eine Veränderung zu bewirken, einer der wichtigsten Faktoren für Zufriedenheit. Dementsprechend könnte ich mir ein Leben nur am See sitzend oder Netflix schauend nicht vorstellen. Gegen eine etwas andere Gewichtung mit weniger Arbeitsstunden hätte ich jedoch nichts einzuwenden.
13.07.2021, 10:16
Bester Beweis, dass die Besteuerung von Erbschaften in D nicht funktioniert. Spoiler: Keine der Parteien will wirklich was daran ändern.
13.07.2021, 10:23
13.07.2021, 15:46
(13.07.2021, 10:23)Gast schrieb:(13.07.2021, 10:16)Gast schrieb: Bester Beweis, dass die Besteuerung von Erbschaften in D nicht funktioniert. Spoiler: Keine der Parteien will wirklich was daran ändern.
was ja based ist. Erbschaftsbesteuerung ist Leichenfledderei.
Das ist ungefähr das Niveau, auf dem sich die Argumentation gegen eine Erbschaftssteuer bewegt.