07.06.2021, 09:11
Liebes Forum,
mal eine generelle Frage, die sicherlich einige interessiert:
Es gibt einige Tätigkeitsgebiete als RA in einer GK, die nur sehr begrenzte Optionen für Exits offenhalten. Möchte hier mal meine Auffassung darlegen und hoffe auf Gegenstimmen, Ergänzungen und/oder Bestätigung. Dürfte für viele Einsteiger sinnvoll sein. Mit "mittelständischer Einheit" meine ich im Folgenden Kanzleien mit bis zu 30/40/50 Rechtsanwälten, die (fast) jedes Rechtsgebiet abdecken.
Arbeitsrecht in GK: Sehr gut verwertbar, da auch Wechsel in kleine, auf AG-Beratung spezialisierte Einheit in mittelgroßer oder Großstadt denkbar. Ebenso Wechsel in Rechtsabteilung mit Fokus Arbeitsrecht.
IP/IT/Datenschutz in GK: Wechsel in Boutique und/oder mittelständische Einheit gut möglich.
M&A in GK: Wechsel in Boutique oder Rechtsabteilung gut möglich (mittelständische Einheit dann, wenn man auch Erfahrung mit hemdsärmeligeren Small-Cap-Transaktionen hat).
VC M&A (gleiches dürfte für Fondstrukturierung gelten): Nur eingeschränkte Wechseloptionen, da Closed Shop an Beratern in D, die das wirklich können.
Commercial (Vertriebsrecht) in GK: Wechsel in mittelständische Einheit oder Rechtsabteilung gut möglich.
Litigation/Arbitration in GK: Wechsel in mittelständische Einheit bei Litigation gut möglich, bei Arbitration deutlich engere Optionen (Boutiquen).
Heißt aus meiner Sicht: Wer nach maximaler Verwertbarkeit seiner Tätigkeit nach 3-4 Jahren GK sucht und demnächst anfängt, sollte eigentlich Arbeitsrecht oder Datenschutz machen. Jeder sollte sich klar machen, dass man sich als Rechtsgebiet in erster Linie das aussuchen sollte, was einem persönlich Freude bereitet.
Was ich mich frage: Wohin wechselt eigentlich jemand, der bei S&C 5-7 Jahre IPOs begleitet und danach geht? Welche Kanzlei, bei der anschließend Partneroptionen bestehen, macht so etwas überhaupt in Deutschland noch? Ähnliche Frage stellt sich bei Spezialkanzleien wie Broich in FFM, die Shareholder Activism für große Läden (und gegen DAX-Konzerne) machen. Und wie sind die Wechseloptionen für jemanden, der in FFM bei einem Ami-Satelliten 4-5 Jahre (auch) Backoffice-M&A, insbesondere viel DD-Kram, für aus New York eingeworfene Transaktionen macht? Ist das hohe Gehalt hier nicht –in besonderem Maße– vorweggenommene Entschädigung für schlechte Wechseloptionen?
Würde mich über eure Antworten freuen – geht mir nicht um die Lösung einer persönlichen Herausforderung, sondern darum, anderen eine Hilfestellung im Rahmen einer häufigen Fragestellung zu bieten.
mal eine generelle Frage, die sicherlich einige interessiert:
Es gibt einige Tätigkeitsgebiete als RA in einer GK, die nur sehr begrenzte Optionen für Exits offenhalten. Möchte hier mal meine Auffassung darlegen und hoffe auf Gegenstimmen, Ergänzungen und/oder Bestätigung. Dürfte für viele Einsteiger sinnvoll sein. Mit "mittelständischer Einheit" meine ich im Folgenden Kanzleien mit bis zu 30/40/50 Rechtsanwälten, die (fast) jedes Rechtsgebiet abdecken.
Arbeitsrecht in GK: Sehr gut verwertbar, da auch Wechsel in kleine, auf AG-Beratung spezialisierte Einheit in mittelgroßer oder Großstadt denkbar. Ebenso Wechsel in Rechtsabteilung mit Fokus Arbeitsrecht.
IP/IT/Datenschutz in GK: Wechsel in Boutique und/oder mittelständische Einheit gut möglich.
M&A in GK: Wechsel in Boutique oder Rechtsabteilung gut möglich (mittelständische Einheit dann, wenn man auch Erfahrung mit hemdsärmeligeren Small-Cap-Transaktionen hat).
VC M&A (gleiches dürfte für Fondstrukturierung gelten): Nur eingeschränkte Wechseloptionen, da Closed Shop an Beratern in D, die das wirklich können.
Commercial (Vertriebsrecht) in GK: Wechsel in mittelständische Einheit oder Rechtsabteilung gut möglich.
Litigation/Arbitration in GK: Wechsel in mittelständische Einheit bei Litigation gut möglich, bei Arbitration deutlich engere Optionen (Boutiquen).
Heißt aus meiner Sicht: Wer nach maximaler Verwertbarkeit seiner Tätigkeit nach 3-4 Jahren GK sucht und demnächst anfängt, sollte eigentlich Arbeitsrecht oder Datenschutz machen. Jeder sollte sich klar machen, dass man sich als Rechtsgebiet in erster Linie das aussuchen sollte, was einem persönlich Freude bereitet.
Was ich mich frage: Wohin wechselt eigentlich jemand, der bei S&C 5-7 Jahre IPOs begleitet und danach geht? Welche Kanzlei, bei der anschließend Partneroptionen bestehen, macht so etwas überhaupt in Deutschland noch? Ähnliche Frage stellt sich bei Spezialkanzleien wie Broich in FFM, die Shareholder Activism für große Läden (und gegen DAX-Konzerne) machen. Und wie sind die Wechseloptionen für jemanden, der in FFM bei einem Ami-Satelliten 4-5 Jahre (auch) Backoffice-M&A, insbesondere viel DD-Kram, für aus New York eingeworfene Transaktionen macht? Ist das hohe Gehalt hier nicht –in besonderem Maße– vorweggenommene Entschädigung für schlechte Wechseloptionen?
Würde mich über eure Antworten freuen – geht mir nicht um die Lösung einer persönlichen Herausforderung, sondern darum, anderen eine Hilfestellung im Rahmen einer häufigen Fragestellung zu bieten.
07.06.2021, 10:40
(07.06.2021, 09:11)Gast2021 schrieb: Liebes Forum,
mal eine generelle Frage, die sicherlich einige interessiert:
Es gibt einige Tätigkeitsgebiete als RA in einer GK, die nur sehr begrenzte Optionen für Exits offenhalten. Möchte hier mal meine Auffassung darlegen und hoffe auf Gegenstimmen, Ergänzungen und/oder Bestätigung. Dürfte für viele Einsteiger sinnvoll sein. Mit "mittelständischer Einheit" meine ich im Folgenden Kanzleien mit bis zu 30/40/50 Rechtsanwälten, die (fast) jedes Rechtsgebiet abdecken.
Arbeitsrecht in GK: Sehr gut verwertbar, da auch Wechsel in kleine, auf AG-Beratung spezialisierte Einheit in mittelgroßer oder Großstadt denkbar. Ebenso Wechsel in Rechtsabteilung mit Fokus Arbeitsrecht.
IP/IT/Datenschutz in GK: Wechsel in Boutique und/oder mittelständische Einheit gut möglich.
M&A in GK: Wechsel in Boutique oder Rechtsabteilung gut möglich (mittelständische Einheit dann, wenn man auch Erfahrung mit hemdsärmeligeren Small-Cap-Transaktionen hat).
VC M&A (gleiches dürfte für Fondstrukturierung gelten): Nur eingeschränkte Wechseloptionen, da Closed Shop an Beratern in D, die das wirklich können.
Commercial (Vertriebsrecht) in GK: Wechsel in mittelständische Einheit oder Rechtsabteilung gut möglich.
Litigation/Arbitration in GK: Wechsel in mittelständische Einheit bei Litigation gut möglich, bei Arbitration deutlich engere Optionen (Boutiquen).
Heißt aus meiner Sicht: Wer nach maximaler Verwertbarkeit seiner Tätigkeit nach 3-4 Jahren GK sucht und demnächst anfängt, sollte eigentlich Arbeitsrecht oder Datenschutz machen. Jeder sollte sich klar machen, dass man sich als Rechtsgebiet in erster Linie das aussuchen sollte, was einem persönlich Freude bereitet.
Was ich mich frage: Wohin wechselt eigentlich jemand, der bei S&C 5-7 Jahre IPOs begleitet und danach geht? Welche Kanzlei, bei der anschließend Partneroptionen bestehen, macht so etwas überhaupt in Deutschland noch? Ähnliche Frage stellt sich bei Spezialkanzleien wie Broich in FFM, die Shareholder Activism für große Läden (und gegen DAX-Konzerne) machen. Und wie sind die Wechseloptionen für jemanden, der in FFM bei einem Ami-Satelliten 4-5 Jahre (auch) Backoffice-M&A, insbesondere viel DD-Kram, für aus New York eingeworfene Transaktionen macht? Ist das hohe Gehalt hier nicht –in besonderem Maße– vorweggenommene Entschädigung für schlechte Wechseloptionen?
Würde mich über eure Antworten freuen – geht mir nicht um die Lösung einer persönlichen Herausforderung, sondern darum, anderen eine Hilfestellung im Rahmen einer häufigen Fragestellung zu bieten.
(07.06.2021, 09:11)Gast2021 schrieb: Liebes Forum,
mal eine generelle Frage, die sicherlich einige interessiert:
Es gibt einige Tätigkeitsgebiete als RA in einer GK, die nur sehr begrenzte Optionen für Exits offenhalten. Möchte hier mal meine Auffassung darlegen und hoffe auf Gegenstimmen, Ergänzungen und/oder Bestätigung. Dürfte für viele Einsteiger sinnvoll sein. Mit "mittelständischer Einheit" meine ich im Folgenden Kanzleien mit bis zu 30/40/50 Rechtsanwälten, die (fast) jedes Rechtsgebiet abdecken.
Arbeitsrecht in GK: Sehr gut verwertbar, da auch Wechsel in kleine, auf AG-Beratung spezialisierte Einheit in mittelgroßer oder Großstadt denkbar. Ebenso Wechsel in Rechtsabteilung mit Fokus Arbeitsrecht.
IP/IT/Datenschutz in GK: Wechsel in Boutique und/oder mittelständische Einheit gut möglich.
M&A in GK: Wechsel in Boutique oder Rechtsabteilung gut möglich (mittelständische Einheit dann, wenn man auch Erfahrung mit hemdsärmeligeren Small-Cap-Transaktionen hat).
VC M&A (gleiches dürfte für Fondstrukturierung gelten): Nur eingeschränkte Wechseloptionen, da Closed Shop an Beratern in D, die das wirklich können.
Commercial (Vertriebsrecht) in GK: Wechsel in mittelständische Einheit oder Rechtsabteilung gut möglich.
Litigation/Arbitration in GK: Wechsel in mittelständische Einheit bei Litigation gut möglich, bei Arbitration deutlich engere Optionen (Boutiquen).
Heißt aus meiner Sicht: Wer nach maximaler Verwertbarkeit seiner Tätigkeit nach 3-4 Jahren GK sucht und demnächst anfängt, sollte eigentlich Arbeitsrecht oder Datenschutz machen. Jeder sollte sich klar machen, dass man sich als Rechtsgebiet in erster Linie das aussuchen sollte, was einem persönlich Freude bereitet.
Was ich mich frage: Wohin wechselt eigentlich jemand, der bei S&C 5-7 Jahre IPOs begleitet und danach geht? Welche Kanzlei, bei der anschließend Partneroptionen bestehen, macht so etwas überhaupt in Deutschland noch? Ähnliche Frage stellt sich bei Spezialkanzleien wie Broich in FFM, die Shareholder Activism für große Läden (und gegen DAX-Konzerne) machen. Und wie sind die Wechseloptionen für jemanden, der in FFM bei einem Ami-Satelliten 4-5 Jahre (auch) Backoffice-M&A, insbesondere viel DD-Kram, für aus New York eingeworfene Transaktionen macht? Ist das hohe Gehalt hier nicht –in besonderem Maße– vorweggenommene Entschädigung für schlechte Wechseloptionen?
Würde mich über eure Antworten freuen – geht mir nicht um die Lösung einer persönlichen Herausforderung, sondern darum, anderen eine Hilfestellung im Rahmen einer häufigen Fragestellung zu bieten.
https://www.juve.de/nachrichten/namenund...n-sullivan
07.06.2021, 11:13
So pauschal lässt sich das kaum sagen.
Ich würde auf Corporate/M&A/Finance setzen. Gute Associates in den Bereichen finden immer eine interessante Position in den Unternehmen.
Datenschutz wäre mir demgegenüber zu sehr eine kleine Nische. Ein Teil des Arbeitsrechts hat in manchen Großunternehmen nicht das Standing der oben genannten Bereiche, weil das Individualarbeitsrecht eine geringere strategische Komponente hat.
Ich würde auf Corporate/M&A/Finance setzen. Gute Associates in den Bereichen finden immer eine interessante Position in den Unternehmen.
Datenschutz wäre mir demgegenüber zu sehr eine kleine Nische. Ein Teil des Arbeitsrechts hat in manchen Großunternehmen nicht das Standing der oben genannten Bereiche, weil das Individualarbeitsrecht eine geringere strategische Komponente hat.
07.06.2021, 11:26
Ich bin selber Arbeitsrechtler und kann dem hierzu Gesagten nur zustimmen. Im Übrigen hab ich den Eindruck, dass man mit Wettbewerbsrecht gut ins Unternehmen wechseln kann. Dafür sprechen die Lebensläufe mehrerer Bekannter.
07.06.2021, 21:44
Wettbewerbsrecht meint UWG oder Kartellrecht?
07.06.2021, 22:27
Arbeitsrecht in GK: Mittel. Hier kommt es sehr drauf an, was man genau gemacht hat. Vielen gk Arbeitsrechtlern fehlt es an Prozesserfahrung, die man dringend braucht. 613a interessiert keinen Menschen außerhalb GK
IP/IT: beides ganz gut, auch Wechsel in Unternehmen möglich. Aber weniger Bedarf als Datenschutz
Datenschutz in GK: Gut, braucht heute jedes KMU und wird auch von mittelständische Kanzleien angeboten.
M&A in GK: Gut, wobei Midcap besser als Largecap.
VC M&A (gleiches dürfte für Fondstrukturierung gelten): Eher schlecht.
Corporate: Sehr gut, braucht man immer
Commercial: Recht gut
Real estate: sehr gut, wenn man nicht nur die dd macht
Compliance: gut
Litigation: sollte man nicht zu lange machen, außer man baut substanzielle Prozesserfahrung auf
Tax: Super sofern man nicht nur die dumme Steuerklausel bei deals macht
Finance : in Ordnung, aber schlechter als corporate
Arbitration in GK: Schlecht
IPO: Sehr schlecht
Debt: Sehr schlecht
Bankaufsicht: Reudig
IP/IT: beides ganz gut, auch Wechsel in Unternehmen möglich. Aber weniger Bedarf als Datenschutz
Datenschutz in GK: Gut, braucht heute jedes KMU und wird auch von mittelständische Kanzleien angeboten.
M&A in GK: Gut, wobei Midcap besser als Largecap.
VC M&A (gleiches dürfte für Fondstrukturierung gelten): Eher schlecht.
Corporate: Sehr gut, braucht man immer
Commercial: Recht gut
Real estate: sehr gut, wenn man nicht nur die dd macht
Compliance: gut
Litigation: sollte man nicht zu lange machen, außer man baut substanzielle Prozesserfahrung auf
Tax: Super sofern man nicht nur die dumme Steuerklausel bei deals macht
Finance : in Ordnung, aber schlechter als corporate
Arbitration in GK: Schlecht
IPO: Sehr schlecht
Debt: Sehr schlecht
Bankaufsicht: Reudig
08.06.2021, 10:51
(07.06.2021, 22:27)Gasti schrieb: Arbeitsrecht in GK: Mittel. Hier kommt es sehr drauf an, was man genau gemacht hat. Vielen gk Arbeitsrechtlern fehlt es an Prozesserfahrung, die man dringend braucht. 613a interessiert keinen Menschen außerhalb GK
IP/IT: beides ganz gut, auch Wechsel in Unternehmen möglich. Aber weniger Bedarf als Datenschutz
Datenschutz in GK: Gut, braucht heute jedes KMU und wird auch von mittelständische Kanzleien angeboten.
M&A in GK: Gut, wobei Midcap besser als Largecap.
VC M&A (gleiches dürfte für Fondstrukturierung gelten): Eher schlecht.
Corporate: Sehr gut, braucht man immer
Commercial: Recht gut
Real estate: sehr gut, wenn man nicht nur die dd macht
Compliance: gut
Litigation: sollte man nicht zu lange machen, außer man baut substanzielle Prozesserfahrung auf
Tax: Super sofern man nicht nur die dumme Steuerklausel bei deals macht
Finance : in Ordnung, aber schlechter als corporate
Arbitration in GK: Schlecht
IPO: Sehr schlecht
Debt: Sehr schlecht
Bankaufsicht: Reudig
Sehr gute Übersicht. Man kann sich immer auch als kontrollfrage stellen: welche Rechtsgebiete sind auch für kleinere Mittelständler und andere Unternehmen jenseits der Großkonzerne interessant... je breiter der Anwendungsbereich desto breiter auch die exit Optionen
08.06.2021, 11:32
(07.06.2021, 22:27)Gasti schrieb: Arbeitsrecht in GK: Mittel. Hier kommt es sehr drauf an, was man genau gemacht hat. Vielen gk Arbeitsrechtlern fehlt es an Prozesserfahrung, die man dringend braucht. 613a interessiert keinen Menschen außerhalb GK
IP/IT: beides ganz gut, auch Wechsel in Unternehmen möglich. Aber weniger Bedarf als Datenschutz
Datenschutz in GK: Gut, braucht heute jedes KMU und wird auch von mittelständische Kanzleien angeboten.
M&A in GK: Gut, wobei Midcap besser als Largecap.
VC M&A (gleiches dürfte für Fondstrukturierung gelten): Eher schlecht.
Corporate: Sehr gut, braucht man immer
Commercial: Recht gut
Real estate: sehr gut, wenn man nicht nur die dd macht
Compliance: gut
Litigation: sollte man nicht zu lange machen, außer man baut substanzielle Prozesserfahrung auf
Tax: Super sofern man nicht nur die dumme Steuerklausel bei deals macht
Finance : in Ordnung, aber schlechter als corporate
Arbitration in GK: Schlecht
IPO: Sehr schlecht
Debt: Sehr schlecht
Bankaufsicht: Reudig
Kurze Frage ist finance wirklich derart schlecht? Also im Vergleich liest sich das eher mäßig. Braucht man Financeanwälte nicht auch in vielen Bereichen (Unternehmen, Banken, Fonds, teilweise Versicherungs-/Invenstmentbereich)?
08.06.2021, 12:18
Die Frage ist halt immer, wie viele Exit-Optionen braucht man. Am Ende wäre es mir ziemlich egal, dass ich in ganz viele kleine Unternehmen gehen könnte, weil ich da gar nicht hin will.
08.06.2021, 12:18
(08.06.2021, 11:32)Gast schrieb: Kurze Frage ist finance wirklich derart schlecht? Also im Vergleich liest sich das eher mäßig. Braucht man Financeanwälte nicht auch in vielen Bereichen (Unternehmen, Banken, Fonds, teilweise Versicherungs-/Invenstmentbereich)?
Es ist so, wie ich es geschrieben habe. In Banken und Fonds gibt es zwar Jobs, aber halt nur begrenzt. Kannst dir ja selbst überlegen, wie viele Unternehmen syndizierte Kreditverträge mit Volumen von 100mio plus benötigen. Und wenn man sowas mal braucht, macht man es nicht Inhouse. Aber da man in Finance ganz generell mehr Querschnittsfragen hat, finde ich es eben besser als Debt oder Equity.