05.06.2021, 13:59
Obwohl man sagen muss, dass der Bachelor nicht mit dem StEx vergleichbar ist. Vergleichbar ist natürlich eher der Master mit dem StEx.
Ich für meinen Teil würde wieder Jura studieren, da es mir im großen und ganzen Spaß macht.
Ich für meinen Teil würde wieder Jura studieren, da es mir im großen und ganzen Spaß macht.
07.06.2021, 13:23
Ob Du das Jurastudium fortführst oder abbrichst, ist deine Entscheidung, die dir niemand abnehmen kann.
Wenn du mich fragst, ob ich Jura nochmal studieren würde, muss ich ehrlicherweise sagen, dass ich es nicht weiß.
Ich mochte einen Großteil meiner Kommilitonen nicht, die Examensvorbereitung war schrecklich und ich habe über mehrere Jahre viel Lebensqualität eingebüßt. Jetzt im Ref ist es nicht besser, sondern der Druck ist mE noch höher. Vergangenes Wochenende haben meine Freunde (allesamt Nicht-Juristen) Party gemacht, während ich mir ein Kaiserseminar reingezogen habe und am Samstagabend eine OLG klasusur geschrieben habe. Du verlierst sehr viel deiner Jugend.
Auf der anderen Seite bin ich froh, dass ich Jura studiert habe, da ich die Berufsaussichten weitaus attraktiver finde als die eines Lehrers (keine Lust mich mit Teenagern rumzuquälen), BWLers (gefühlt 99 Prozent sind bloße Angestellte in Unternehmen) oder Arztes (hätte sowieseo keinen Studienplatz bekommen und im Übrigen keine Lust den ganzen Tag nur kranke Menschen zu sehen). Als Richter bist du unabhängig, StA ist total interessant und auch die Anwaltstätigkeit ist sehr reizvoll (abhängig von Standort und Rechtsgebiet).
Das ist letztlich eine Typ-Frage. Ich kenne nicht wenige Leute aus meiner O-Phase, die abgebrochen haben und ein Polizei- oder BWL-Studium absolviert oder eine Ausbildung gemacht haben. Es gibt Leute, die damit total zufrieden sind, andere bereuen den Studienabbruch allerdings.
Derzeit überwiegen für mich die Gründe pro Studium leicht.
Wenn du mich fragst, ob ich Jura nochmal studieren würde, muss ich ehrlicherweise sagen, dass ich es nicht weiß.
Ich mochte einen Großteil meiner Kommilitonen nicht, die Examensvorbereitung war schrecklich und ich habe über mehrere Jahre viel Lebensqualität eingebüßt. Jetzt im Ref ist es nicht besser, sondern der Druck ist mE noch höher. Vergangenes Wochenende haben meine Freunde (allesamt Nicht-Juristen) Party gemacht, während ich mir ein Kaiserseminar reingezogen habe und am Samstagabend eine OLG klasusur geschrieben habe. Du verlierst sehr viel deiner Jugend.
Auf der anderen Seite bin ich froh, dass ich Jura studiert habe, da ich die Berufsaussichten weitaus attraktiver finde als die eines Lehrers (keine Lust mich mit Teenagern rumzuquälen), BWLers (gefühlt 99 Prozent sind bloße Angestellte in Unternehmen) oder Arztes (hätte sowieseo keinen Studienplatz bekommen und im Übrigen keine Lust den ganzen Tag nur kranke Menschen zu sehen). Als Richter bist du unabhängig, StA ist total interessant und auch die Anwaltstätigkeit ist sehr reizvoll (abhängig von Standort und Rechtsgebiet).
Das ist letztlich eine Typ-Frage. Ich kenne nicht wenige Leute aus meiner O-Phase, die abgebrochen haben und ein Polizei- oder BWL-Studium absolviert oder eine Ausbildung gemacht haben. Es gibt Leute, die damit total zufrieden sind, andere bereuen den Studienabbruch allerdings.
Derzeit überwiegen für mich die Gründe pro Studium leicht.
07.06.2021, 13:40
(07.06.2021, 13:23)Jein-Sager schrieb: Ob Du das Jurastudium fortführst oder abbrichst, ist deine Entscheidung, die dir niemand abnehmen kann.Alles hat so seine Vor- und Nachteile.
Wenn du mich fragst, ob ich Jura nochmal studieren würde, muss ich ehrlicherweise sagen, dass ich es nicht weiß.
Ich mochte einen Großteil meiner Kommilitonen nicht, die Examensvorbereitung war schrecklich und ich habe über mehrere Jahre viel Lebensqualität eingebüßt. Jetzt im Ref ist es nicht besser, sondern der Druck ist mE noch höher. Vergangenes Wochenende haben meine Freunde (allesamt Nicht-Juristen) Party gemacht, während ich mir ein Kaiserseminar reingezogen habe und am Samstagabend eine OLG klasusur geschrieben habe. Du verlierst sehr viel deiner Jugend.
Auf der anderen Seite bin ich froh, dass ich Jura studiert habe, da ich die Berufsaussichten weitaus attraktiver finde als die eines Lehrers (keine Lust mich mit Teenagern rumzuquälen), BWLers (gefühlt 99 Prozent sind bloße Angestellte in Unternehmen) oder Arztes (hätte sowieseo keinen Studienplatz bekommen und im Übrigen keine Lust den ganzen Tag nur kranke Menschen zu sehen). Als Richter bist du unabhängig, StA ist total interessant und auch die Anwaltstätigkeit ist sehr reizvoll (abhängig von Standort und Rechtsgebiet).
Das ist letztlich eine Typ-Frage. Ich kenne nicht wenige Leute aus meiner O-Phase, die abgebrochen haben und ein Polizei- oder BWL-Studium absolviert oder eine Ausbildung gemacht haben. Es gibt Leute, die damit total zufrieden sind, andere bereuen den Studienabbruch allerdings.
Derzeit überwiegen für mich die Gründe pro Studium leicht.
07.06.2021, 19:46
(07.06.2021, 13:23)Jein-Sager schrieb: Ob Du das Jurastudium fortführst oder abbrichst, ist deine Entscheidung, die dir niemand abnehmen kann.
Wenn du mich fragst, ob ich Jura nochmal studieren würde, muss ich ehrlicherweise sagen, dass ich es nicht weiß.
Ich mochte einen Großteil meiner Kommilitonen nicht, die Examensvorbereitung war schrecklich und ich habe über mehrere Jahre viel Lebensqualität eingebüßt. Jetzt im Ref ist es nicht besser, sondern der Druck ist mE noch höher. Vergangenes Wochenende haben meine Freunde (allesamt Nicht-Juristen) Party gemacht, während ich mir ein Kaiserseminar reingezogen habe und am Samstagabend eine OLG klasusur geschrieben habe. Du verlierst sehr viel deiner Jugend.
Auf der anderen Seite bin ich froh, dass ich Jura studiert habe, da ich die Berufsaussichten weitaus attraktiver finde als die eines Lehrers (keine Lust mich mit Teenagern rumzuquälen), BWLers (gefühlt 99 Prozent sind bloße Angestellte in Unternehmen) oder Arztes (hätte sowieseo keinen Studienplatz bekommen und im Übrigen keine Lust den ganzen Tag nur kranke Menschen zu sehen). Als Richter bist du unabhängig, StA ist total interessant und auch die Anwaltstätigkeit ist sehr reizvoll (abhängig von Standort und Rechtsgebiet).
Das ist letztlich eine Typ-Frage. Ich kenne nicht wenige Leute aus meiner O-Phase, die abgebrochen haben und ein Polizei- oder BWL-Studium absolviert oder eine Ausbildung gemacht haben. Es gibt Leute, die damit total zufrieden sind, andere bereuen den Studienabbruch allerdings.
Derzeit überwiegen für mich die Gründe pro Studium leicht.
In dieser Betrachtung finde ich mich wieder. Am Ende kommt es m.E. ausschlaggebend auf die Examensnote an, weil von ihr der Hauptvorteil (Berufsaussichten) maßgeblich bestimmt wird.
Die Frage: "Jurastudium noch einmal?" muss, aus der ex ante Sicht unter Einrechnung dieses Risikofaktors beantwortet werden.
Die Frage: "Jurastudim abbrechen?" ebenfalls, wobei ich persönlich hier auch abwägen würde, wieviel Zeit ich bereits investiert habe. Andere würden mit beachtlichen Argumenten solche "versunkenen Kosten" allerdings ausblenden.
14.06.2021, 13:56
Ich bin derzeit in der Vorbereitung zum 1. Examen (möchte im Februar schreiben) und bin der Meinung: Wen eines der juristischen Berufsbilder enorm reizt (was verständlich ist, es gibt spannende und angesehene Tätigkeitsfelder), der sollte Jura studieren, da es keinen anderen Weg dorthin gibt.
Wer jedoch grundsätzlich ein Studium sucht, das einem eine gute Zukunftsperspektive gibt, kann das auch auf weitaus einfacherem, günstigerem, schnelleren und weniger riskantem Wege erreichen.
Das Jurastudium ist von der Methodik her irgendwann nur noch ermüdend, es ist schlicht methodisch immer das Gleiche und wird zumindest irgendwann auch trocken, man hat es mit einem gigantischen Papierkrieg zu tun, die praktischen Anteile existieren quasi nicht (die 3 Monate Pflichtpraktikum sind ein Witz, dort bekommt man mit Glück vllt. Einblicke, doch wirklich etwas einschlägiges tun darf man dort in aller Regel ohnehin nicht). Man gibt ein Vermögen für Materialien und Rep aus, man hat es mit vielen eher unangenehmen Kommilitonen zu tun, man ist mehr auf sich allein gestellt als in den meisten anderen Studiengängen, und während der Stoff in den ersten Semestern noch gut zu bewältigen ist, türmt er sich aufs Examen hin so dermaßen in die Höhe, dass man erst zum Ende hin merkt, dass einem das Ganze über den Kopf wächst - Und dann ist es eigentlich schon zu spät zum Abbrechen. Anders als in modularisierten Studiengängen kann man nämlich den Lernstoff nicht häppchenweise abhaken, sondern muss am Ende eine fast unmenschliche Menge an Stoff im Kopf haben und dann auch noch innerhalb weniger Stunden/Wochen gut herunterbeten können - und ein schlechter Tag dort zieht die ganze Studienleistung nach unten. Und dann folgt ja auch noch der Schwerpunkt, der an den Umfang einer BA in anderen Fächern heranreicht. Und hat man das alles hinter sich, steht ja auch noch das Referendariat inkl. zweitem Examen aus, und auch dort scheitern noch einige, und stehen dann nach mind. 7 (!) Jahren Büffelei und Aufopferung auf dem Arbeitsmarkt alles andere als gut da.
Im Ergebnis würde ich für mich persönlich sagen: Nie wieder Jura, solange das Studium nicht massiv reformiert wird. Leider kann ich jetzt, nach vier Jahren und viel Geld, Herzblut, Aufwand und Zeit, nicht mehr das Handtuch werfen. Doch hätte ich im ersten Semester gewusst, was das Ganze wirklich bedeutet, hätte ich lieber früher als später aufgehört und mir einen anderen Weg gesucht.
Wer jedoch grundsätzlich ein Studium sucht, das einem eine gute Zukunftsperspektive gibt, kann das auch auf weitaus einfacherem, günstigerem, schnelleren und weniger riskantem Wege erreichen.
Das Jurastudium ist von der Methodik her irgendwann nur noch ermüdend, es ist schlicht methodisch immer das Gleiche und wird zumindest irgendwann auch trocken, man hat es mit einem gigantischen Papierkrieg zu tun, die praktischen Anteile existieren quasi nicht (die 3 Monate Pflichtpraktikum sind ein Witz, dort bekommt man mit Glück vllt. Einblicke, doch wirklich etwas einschlägiges tun darf man dort in aller Regel ohnehin nicht). Man gibt ein Vermögen für Materialien und Rep aus, man hat es mit vielen eher unangenehmen Kommilitonen zu tun, man ist mehr auf sich allein gestellt als in den meisten anderen Studiengängen, und während der Stoff in den ersten Semestern noch gut zu bewältigen ist, türmt er sich aufs Examen hin so dermaßen in die Höhe, dass man erst zum Ende hin merkt, dass einem das Ganze über den Kopf wächst - Und dann ist es eigentlich schon zu spät zum Abbrechen. Anders als in modularisierten Studiengängen kann man nämlich den Lernstoff nicht häppchenweise abhaken, sondern muss am Ende eine fast unmenschliche Menge an Stoff im Kopf haben und dann auch noch innerhalb weniger Stunden/Wochen gut herunterbeten können - und ein schlechter Tag dort zieht die ganze Studienleistung nach unten. Und dann folgt ja auch noch der Schwerpunkt, der an den Umfang einer BA in anderen Fächern heranreicht. Und hat man das alles hinter sich, steht ja auch noch das Referendariat inkl. zweitem Examen aus, und auch dort scheitern noch einige, und stehen dann nach mind. 7 (!) Jahren Büffelei und Aufopferung auf dem Arbeitsmarkt alles andere als gut da.
Im Ergebnis würde ich für mich persönlich sagen: Nie wieder Jura, solange das Studium nicht massiv reformiert wird. Leider kann ich jetzt, nach vier Jahren und viel Geld, Herzblut, Aufwand und Zeit, nicht mehr das Handtuch werfen. Doch hätte ich im ersten Semester gewusst, was das Ganze wirklich bedeutet, hätte ich lieber früher als später aufgehört und mir einen anderen Weg gesucht.
14.06.2021, 15:14
(14.06.2021, 13:56)Gast schrieb: Ich bin derzeit in der Vorbereitung zum 1. Examen (möchte im Februar schreiben) und bin der Meinung: Wen eines der juristischen Berufsbilder enorm reizt (was verständlich ist, es gibt spannende und angesehene Tätigkeitsfelder), der sollte Jura studieren, da es keinen anderen Weg dorthin gibt.+1
Wer jedoch grundsätzlich ein Studium sucht, das einem eine gute Zukunftsperspektive gibt, kann das auch auf weitaus einfacherem, günstigerem, schnelleren und weniger riskantem Wege erreichen.
Das Jurastudium ist von der Methodik her irgendwann nur noch ermüdend, es ist schlicht methodisch immer das Gleiche und wird zumindest irgendwann auch trocken, man hat es mit einem gigantischen Papierkrieg zu tun, die praktischen Anteile existieren quasi nicht (die 3 Monate Pflichtpraktikum sind ein Witz, dort bekommt man mit Glück vllt. Einblicke, doch wirklich etwas einschlägiges tun darf man dort in aller Regel ohnehin nicht). Man gibt ein Vermögen für Materialien und Rep aus, man hat es mit vielen eher unangenehmen Kommilitonen zu tun, man ist mehr auf sich allein gestellt als in den meisten anderen Studiengängen, und während der Stoff in den ersten Semestern noch gut zu bewältigen ist, türmt er sich aufs Examen hin so dermaßen in die Höhe, dass man erst zum Ende hin merkt, dass einem das Ganze über den Kopf wächst - Und dann ist es eigentlich schon zu spät zum Abbrechen. Anders als in modularisierten Studiengängen kann man nämlich den Lernstoff nicht häppchenweise abhaken, sondern muss am Ende eine fast unmenschliche Menge an Stoff im Kopf haben und dann auch noch innerhalb weniger Stunden/Wochen gut herunterbeten können - und ein schlechter Tag dort zieht die ganze Studienleistung nach unten. Und dann folgt ja auch noch der Schwerpunkt, der an den Umfang einer BA in anderen Fächern heranreicht. Und hat man das alles hinter sich, steht ja auch noch das Referendariat inkl. zweitem Examen aus, und auch dort scheitern noch einige, und stehen dann nach mind. 7 (!) Jahren Büffelei und Aufopferung auf dem Arbeitsmarkt alles andere als gut da.
Im Ergebnis würde ich für mich persönlich sagen: Nie wieder Jura, solange das Studium nicht massiv reformiert wird. Leider kann ich jetzt, nach vier Jahren und viel Geld, Herzblut, Aufwand und Zeit, nicht mehr das Handtuch werfen. Doch hätte ich im ersten Semester gewusst, was das Ganze wirklich bedeutet, hätte ich lieber früher als später aufgehört und mir einen anderen Weg gesucht.
30.06.2021, 12:46
An den/die TE:
Wie hast du dich entschieden? :)
Wie hast du dich entschieden? :)
01.07.2021, 16:33
(30.06.2021, 12:46)Gast gast schrieb: An den/die TE:
Wie hast du dich entschieden? :)
Habe aufgehört. Ich habe mit einigen Leuten geredet, darunter Studenten in meinem Semester, Studenten vor ihrem 1. St.ex, Leuten im Ref und vor ihrem 2. St.ex...Die allermeisten haben es geschafft mich davon abzubringen. Ob das gut oder schlecht ist weiß ich nicht. Vielleicht hätte ich auf niemanden hören sollen, eine eigene Erfahrung zu machen ist ja schließlich das Wichtigste.
Und jetzt les ich überall (die aktuellen Beiträge), dass das Jurastudium ja recht "einfach" wäre (wenn man das so sagen kann) bis zur Examenszeit. Leute die meinen, dass sie mit "Nichtstun" im Studium am Ende ihre Examen im zweistelligen Bereich haben. Mit "Nichtstun" meine ich ein bisschen für die zwei drei Klausuren gelernt, größtenteils gechillt weil eh keine Anwesenheitspflicht, Hausarbeiten in 2 Wochen abgegeben damit restliche Zeit frei, 4-gewinnt als Motto und erst am Ende Gas gegeben.
Weiß natürlich nicht, ob man den Beiträgen hier, die oft anonym gepostet werden, glauben oder ob ich lieber den Aussagen meiner Freunde/Kommilitonen Glauben schenken soll.
Also zusammengefasst: Keine Ahnung, vielleicht war das ja auch ein Fehler
vielleicht ist es ja doch nicht so schlimm wie andere immer sagen.
01.07.2021, 17:54
(01.07.2021, 16:33)Student schrieb:(30.06.2021, 12:46)Gast gast schrieb: An den/die TE:
Wie hast du dich entschieden? :)
Habe aufgehört. Ich habe mit einigen Leuten geredet, darunter Studenten in meinem Semester, Studenten vor ihrem 1. St.ex, Leuten im Ref und vor ihrem 2. St.ex...Die allermeisten haben es geschafft mich davon abzubringen. Ob das gut oder schlecht ist weiß ich nicht. Vielleicht hätte ich auf niemanden hören sollen, eine eigene Erfahrung zu machen ist ja schließlich das Wichtigste.
Und jetzt les ich überall (die aktuellen Beiträge), dass das Jurastudium ja recht "einfach" wäre (wenn man das so sagen kann) bis zur Examenszeit. Leute die meinen, dass sie mit "Nichtstun" im Studium am Ende ihre Examen im zweistelligen Bereich haben. Mit "Nichtstun" meine ich ein bisschen für die zwei drei Klausuren gelernt, größtenteils gechillt weil eh keine Anwesenheitspflicht, Hausarbeiten in 2 Wochen abgegeben damit restliche Zeit frei, 4-gewinnt als Motto und erst am Ende Gas gegeben.
Weiß natürlich nicht, ob man den Beiträgen hier, die oft anonym gepostet werden, glauben oder ob ich lieber den Aussagen meiner Freunde/Kommilitonen Glauben schenken soll.
Also zusammengefasst: Keine Ahnung, vielleicht war das ja auch ein Fehler
vielaleicht ist es ja doch nicht so schlimm wie andere immer sagen.
Verstehen kann ich das alles nicht. Es geht doch nicht darum, ob andere das als schlimm oder als locker empfinden, sondern wie Du dich damit fühlst und ob es Dir Freude oder Schwierigkeiten bereitet - ich habe es schon oben geschrieben. Bei Deinem Studium geht es doch um Dein Talent und Deine Neigungen, nicht die anderer. Aber jetzt ist es ja offenbar eh entschieden...
01.07.2021, 19:29
(01.07.2021, 16:33)Student schrieb:(30.06.2021, 12:46)Gast gast schrieb: An den/die TE:
Wie hast du dich entschieden? :)
Habe aufgehört. Ich habe mit einigen Leuten geredet, darunter Studenten in meinem Semester, Studenten vor ihrem 1. St.ex, Leuten im Ref und vor ihrem 2. St.ex...Die allermeisten haben es geschafft mich davon abzubringen. Ob das gut oder schlecht ist weiß ich nicht. Vielleicht hätte ich auf niemanden hören sollen, eine eigene Erfahrung zu machen ist ja schließlich das Wichtigste.
Und jetzt les ich überall (die aktuellen Beiträge), dass das Jurastudium ja recht "einfach" wäre (wenn man das so sagen kann) bis zur Examenszeit. Leute die meinen, dass sie mit "Nichtstun" im Studium am Ende ihre Examen im zweistelligen Bereich haben. Mit "Nichtstun" meine ich ein bisschen für die zwei drei Klausuren gelernt, größtenteils gechillt weil eh keine Anwesenheitspflicht, Hausarbeiten in 2 Wochen abgegeben damit restliche Zeit frei, 4-gewinnt als Motto und erst am Ende Gas gegeben.
Weiß natürlich nicht, ob man den Beiträgen hier, die oft anonym gepostet werden, glauben oder ob ich lieber den Aussagen meiner Freunde/Kommilitonen Glauben schenken soll.
Also zusammengefasst: Keine Ahnung, vielleicht war das ja auch ein Fehler
vielleicht ist es ja doch nicht so schlimm wie andere immer sagen.
Natürlich ist alles subjektiv, ob einem das Studium gefällt. Jeder hat andere Interessen.
Ich wünschte ich hätte früher auf andere gehört und erst nie damit angefangen. Naja.
Aber schau einfach mal. Überleg dir was du wirklich machen willst und hör auf dein Bauchgefühl.