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Nebentätigkeit - Referendarsausbildung und Prüfer*in
Auch Bln
Unregistered
 
#1
13.05.2021, 15:54
Bei uns werden momentan wieder vermehrt Kolleg*innen gesucht, die AGs leiten, Probeklausuren korrigieren und ggf. auch als Prüfer*innen eingesetzt werden sollen. Grundsätzlich könnte ich mir vorstellen in der Ausbildung und ggf. als Korrektor im Klausurenkurs tätig zu sein. Aber ich habe auch Respekt vor der zusätzlichen Belastung und ggf. eingeschränkter Flexibiltät. Deswegen die Frage an die "fertigen" Kolleg*innen:

Seid Ihr als Prüfer*in, Korrektor*in oder AG-Leiter*in tätig? Wenn ja, wie viel Aufwand bereitet Euch das zusätzlich? Leidet das Dezernat oder Eure Freiheit darunter? Würdet Ihr die Tätigkeit empfehlen?
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Gast
Unregistered
 
#2
13.05.2021, 15:58
Bin als AG-Leiter tätig. Da man idR immer die gleiche AG hält, muss man diese einmal vernünftig vorbereiten, das wars dann (klar, nach fünf Jahren prüft man das Ganze vielleicht nochmal selbstkritisch). Von daher hält es sich vom Aufwand her im laufenden Betrieb in Grenzen. Die Bezahlung (hier: 100h/Zeitstunde) ist auch in Ordnung, zumal das Ganze bis 2.400/Jahr komplett steuerfrei ist.
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Auch Bln
Unregistered
 
#3
13.05.2021, 16:03
(13.05.2021, 15:58)Gast schrieb:  Bin als AG-Leiter tätig. Da man idR immer die gleiche AG hält, muss man diese einmal vernünftig vorbereiten, das wars dann (klar, nach fünf Jahren prüft man das Ganze vielleicht nochmal selbstkritisch). Von daher hält es sich vom Aufwand her im laufenden Betrieb in Grenzen. Die Bezahlung (hier: 100h/Zeitstunde) ist auch in Ordnung, zumal das Ganze bis 2.400/Jahr komplett steuerfrei ist.


Wie hoch war Dein initialer Aufwand? Und wie stark bist Du durch individuelle Rückfragen von Teilnehmer*innen eingebunden?

Mein Dezernat ist gerade gut aufgeräumt und ich habe gefühlt gerade "Luft", aber das kann sich ja durch Vertretungseinsätze o.ä. schnell ändern...
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Gast
Unregistered
 
#4
13.05.2021, 19:09
(13.05.2021, 16:03)Auch Bln schrieb:  
(13.05.2021, 15:58)Gast schrieb:  Bin als AG-Leiter tätig. Da man idR immer die gleiche AG hält, muss man diese einmal vernünftig vorbereiten, das wars dann (klar, nach fünf Jahren prüft man das Ganze vielleicht nochmal selbstkritisch). Von daher hält es sich vom Aufwand her im laufenden Betrieb in Grenzen. Die Bezahlung (hier: 100h/Zeitstunde) ist auch in Ordnung, zumal das Ganze bis 2.400/Jahr komplett steuerfrei ist.


Wie hoch war Dein initialer Aufwand? Und wie stark bist Du durch individuelle Rückfragen von Teilnehmer*innen eingebunden?

Mein Dezernat ist gerade gut aufgeräumt und ich habe gefühlt gerade "Luft", aber das kann sich ja durch Vertretungseinsätze o.ä. schnell ändern...

Individuelle Rückfragen? Meinst du jetzt außerhalb der eigentlichen AG? Zero. Mein Initialer Aufwand betrug vermutlich so 10 Stunden.
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Gast
Unregistered
 
#5
13.05.2021, 20:48
Mein kritischer Kommentar wurde sofort gelöscht. So liebe ich das. Gelebte Meinungsfreiheit hier.
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Gast
Unregistered
 
#6
13.05.2021, 20:57
Bin Prüfer im Ersten und AG-Leiter. Natürlich ist es Aufwand. Der ist aber regelmäßig planbar, weil man ja weit vorher weiß, für welche Termine man sich gemeldet hat.
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#TeamForum
Administratoren
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Beiträge: 445
Themen: 167
Registriert seit: Aug 2012
#7
13.05.2021, 21:06
(13.05.2021, 20:48)Gast schrieb:  Mein kritischer Kommentar wurde sofort gelöscht. So liebe ich das. Gelebte Meinungsfreiheit hier.

Wenn du inhaltlich nichts beizutragen hast, brauchst du dich hier auch nicht zu äußern. 

Wer in seinen Beiträgen gendern will, soll das machen. Wer in seinen Beiträgen nicht gendern will, soll das auch machen. 

Wer sich in einem Thread nicht zum Thema äußert, sondern sich lediglich über das gendern aufregt, wird gelöscht. 

Und wer sich nicht inhaltlich äußert, sondern sich darüber aufregt, dass jemand nicht gendert, wird gelöscht. 

War hier schon immer so. Wird hier auch immer so sein.

Und wer sich dringend über Sinn oder Unsinn von gendern auslassen will, kann das hier tun:

https://www.forum-zur-letzten-instanz.de...p?tid=4301
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Praktiker
Posting Freak
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Beiträge: 2.114
Themen: 0
Registriert seit: Apr 2021
#8
13.05.2021, 21:35
Ich halte eine Lehrveranstaltung für Referendare mit jeweils vier Vormittagen - das ist schon Arbeit, und vor allem das Skript, das ich dafür geschrieben habe. Jetzt muss ich es natürlich nur noch aktualisieren, das hält sich in Grenzen.

Prüfen bedeutet für mich rund eine Stunde pro Klausur.

Warum mache ich das? Aus Verantwortung (die Referendare sind uns anvertraut, also müssen wir uns engagieren) und weil es insgesamt auch Freude macht. Wegen des Geldes nicht - da würde die Familie gern drauf verzichten, wenn ich dafür früher daheim wäre.

Noch ein Tipp, falls Du prüfen möchtest: bei der Richterakademie gibt es sehr sehr gute Fortbildungen dazu.
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Gast
Unregistered
 
#9
13.05.2021, 22:43
Ich korrigiere Klausuren. Pro Klausur brauche ich circa 60 Minuten, manchmal mehr. Alle Teilnehmer erhalten ein Votum von 1,5 bis 2 Seiten plus Randbemerkungen.

Ist viel Arbeit, aber ich mache sie gerne: weil es mir Spaß macht, weil ich selbst immer was dazulerne und weil ich es besser machen will als meine Korrektoren. Geht sicher auch schneller. Aber trotz Hobbys und Familie fühle ich mich dadurch nicht überfordert, wobei ich auch recht gerne spät abends arbeite.
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El Oso
Unregistered
 
#10
13.05.2021, 22:55
Ich korrigiere Klausuren im 1. und 2. Staatsexamen. Reich wird man damit nicht, aber mir macht es Spaß und es gibt die Übungsleiterpauschale.

Wenn man in regelmäßigen Abständen einen üblichen Stapel an Klausuren nimmt (wobei man in meinem Bundesland stets sowohl Erst- als auch Zweitkorrektor ist), schafft man das unproblematisch, ohne dass die Dezernatsarbeit leidet.

Wie lange man braucht, ist natürlich schwer zu verallgemeinern. Ich denke, dass ich mit allem drum und dran 60-90 Minuten pro Klausur brauche (was sicherlich auch schneller ginge, aber ich lese die Sachen zumeist zweimal).
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