04.05.2021, 09:03
Wie sieht es mit HO aus beim Sozialgericht (NRW)?
04.05.2021, 09:10
04.05.2021, 09:11
04.05.2021, 09:15
(04.05.2021, 09:11)Gast schrieb:(04.05.2021, 09:10)Gast schrieb:(04.05.2021, 09:03)Gast schrieb: Wie sieht es mit HO aus beim Sozialgericht (NRW)?
Wir sollte bekannt sein, dass es nicht das eine Sozialgericht in NRW gibt.
Ja ist bekannt. Hast du noch was nützliches beizutragen?
Keine Allgemeingültigkeit Beantwortung möglich. Du bist ja „quasi“ Einzelrichter (ja, du hast noch zwei Schöffen, aber die spielen ja in der reinen Dezernatsarbeit keine Rolle). Grundsätzlich kannst du also machen was du willst.
04.05.2021, 09:22
(04.05.2021, 09:15)Gast schrieb:(04.05.2021, 09:11)Gast schrieb:(04.05.2021, 09:10)Gast schrieb:(04.05.2021, 09:03)Gast schrieb: Wie sieht es mit HO aus beim Sozialgericht (NRW)?
Wir sollte bekannt sein, dass es nicht das eine Sozialgericht in NRW gibt.
Ja ist bekannt. Hast du noch was nützliches beizutragen?
Keine Allgemeingültigkeit Beantwortung möglich. Du bist ja „quasi“ Einzelrichter (ja, du hast noch zwei Schöffen, aber die spielen ja in der reinen Dezernatsarbeit keine Rolle). Grundsätzlich kannst du also machen was du willst.
An welchem SG bist du denn und habt ihr schon die E Akte?
04.05.2021, 09:33
(03.05.2021, 23:04)Joho schrieb:(03.05.2021, 21:18)Gast schrieb: Du wirst die ersten Monate noch zu viele Fragen haben, da ist es hilfreich, vor Ort zu sein um bei den Kollegen direkt klopfen und nachfragen zu können. Ansonsten: bei uns machen auch die Proberichter Home-Office und es guckt keiner schief.
Ganz genau. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wieso hier so viele, die scheinbar noch nicht einen Tag in der Justiz verbracht haben, immer nach der HO-Möglichkeit fragen. Man muss am Anfang sehr vieles bei Kollegen erfragen zudem gibt es -jedenfalls in meinem BL- keinen VPN-Zugang, sodass man nur sehr eingeschränkt zuhause arbeiten kann. Ich bin jetzt fast ein Jahr dabei und bin mindestens 4 x pro Woche vor Ort. Teilweise auch 6x (ja 6-Tages-Woche(in Worten : s e c h s): Donnerschlag!!)
Mit der Einstellung möglichst viel zu chillen, wird es in der Justiz sehr schwer. Die 3 Jahre Probezeit muss man erstmal schaffen.
Was maßt du dir hier so unglaublich frech überhaupt an?
Die Frage nach HO in der Justiz hat nicht zwangsläufig mit dem Bedürfnis nach möglichst viel Chillen zu tun. Im Gegenteil gibt es Lebenssituation, in denen Heimarbeit sogar sehr viel stressiger ist als ins Büro zu fahren, es aus persönlichen Gründen aber die bessere Entscheidung ist.
Vielleicht solltest du noch einen 7. Arbeitstag dazu nehmen, an dem du an deiner - für die Justiz m.E. wichtigen - Empathiefähigkeit arbeiten kannst.
Wer Richter auf Probe bzw. Staatsanwalt werden möchte, sollte sich mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Das Karriere-Dossier ist als Print-Buch sowie als E-Book für alle 16 Bundesländer erhältlich:
https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
Und zur Vorbereitung auf das alles entscheidende Vorstellungsgespräch sollte man auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben.
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Und zur Vorbereitung auf das alles entscheidende Vorstellungsgespräch sollte man auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben.
04.05.2021, 17:00
(03.05.2021, 23:04)Joho schrieb:(03.05.2021, 21:18)Gast schrieb: Du wirst die ersten Monate noch zu viele Fragen haben, da ist es hilfreich, vor Ort zu sein um bei den Kollegen direkt klopfen und nachfragen zu können. Ansonsten: bei uns machen auch die Proberichter Home-Office und es guckt keiner schief.
Ganz genau. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wieso hier so viele, die scheinbar noch nicht einen Tag in der Justiz verbracht haben, immer nach der HO-Möglichkeit fragen. Man muss am Anfang sehr vieles bei Kollegen erfragen zudem gibt es -jedenfalls in meinem BL- keinen VPN-Zugang, sodass man nur sehr eingeschränkt zuhause arbeiten kann. Ich bin jetzt fast ein Jahr dabei und bin mindestens 4 x pro Woche vor Ort. Teilweise auch 6x (ja 6-Tages-Woche(in Worten : s e c h s): Donnerschlag!!)
Mit der Einstellung möglichst viel zu chillen, wird es in der Justiz sehr schwer. Die 3 Jahre Probezeit muss man erstmal schaffen.
Bei deiner Angespanntheit musst du wirklich überlegen, ob Richter für dich der richtige Job ist. Wer es nicht schafft, sein Dezernat zu 90 % in 5 Tagen zu bearbeiten, wird es auch nach den drei Jahren schwer haben.
Am besten schaust du dir mal an, wo deine Probleme liegen. Nicht entscheidungsfreudig? Zu wissenschaftlicher Anspruch? Zu wenig Kenntnisse im Rechtsgebiet?
04.05.2021, 18:25
(03.05.2021, 23:04)Joho schrieb:(03.05.2021, 21:18)Gast schrieb: Du wirst die ersten Monate noch zu viele Fragen haben, da ist es hilfreich, vor Ort zu sein um bei den Kollegen direkt klopfen und nachfragen zu können. Ansonsten: bei uns machen auch die Proberichter Home-Office und es guckt keiner schief.
Ganz genau. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wieso hier so viele, die scheinbar noch nicht einen Tag in der Justiz verbracht haben, immer nach der HO-Möglichkeit fragen. Man muss am Anfang sehr vieles bei Kollegen erfragen zudem gibt es -jedenfalls in meinem BL- keinen VPN-Zugang, sodass man nur sehr eingeschränkt zuhause arbeiten kann. Ich bin jetzt fast ein Jahr dabei und bin mindestens 4 x pro Woche vor Ort. Teilweise auch 6x (ja 6-Tages-Woche(in Worten : s e c h s): Donnerschlag!!)
Mit der Einstellung möglichst viel zu chillen, wird es in der Justiz sehr schwer. Die 3 Jahre Probezeit muss man erstmal schaffen.
du machst was falsch.
04.05.2021, 20:47
(04.05.2021, 18:25)Gast schrieb:(03.05.2021, 23:04)Joho schrieb:(03.05.2021, 21:18)Gast schrieb: Du wirst die ersten Monate noch zu viele Fragen haben, da ist es hilfreich, vor Ort zu sein um bei den Kollegen direkt klopfen und nachfragen zu können. Ansonsten: bei uns machen auch die Proberichter Home-Office und es guckt keiner schief.
Ganz genau. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wieso hier so viele, die scheinbar noch nicht einen Tag in der Justiz verbracht haben, immer nach der HO-Möglichkeit fragen. Man muss am Anfang sehr vieles bei Kollegen erfragen zudem gibt es -jedenfalls in meinem BL- keinen VPN-Zugang, sodass man nur sehr eingeschränkt zuhause arbeiten kann. Ich bin jetzt fast ein Jahr dabei und bin mindestens 4 x pro Woche vor Ort. Teilweise auch 6x (ja 6-Tages-Woche(in Worten : s e c h s): Donnerschlag!!)
Mit der Einstellung möglichst viel zu chillen, wird es in der Justiz sehr schwer. Die 3 Jahre Probezeit muss man erstmal schaffen.
du machst was falsch.
Und du hast die Weisheit mit Löffeln gefressen?
04.05.2021, 20:53
(04.05.2021, 20:47)Fritzle schrieb:(04.05.2021, 18:25)Gast schrieb:(03.05.2021, 23:04)Joho schrieb:(03.05.2021, 21:18)Gast schrieb: Du wirst die ersten Monate noch zu viele Fragen haben, da ist es hilfreich, vor Ort zu sein um bei den Kollegen direkt klopfen und nachfragen zu können. Ansonsten: bei uns machen auch die Proberichter Home-Office und es guckt keiner schief.
Ganz genau. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wieso hier so viele, die scheinbar noch nicht einen Tag in der Justiz verbracht haben, immer nach der HO-Möglichkeit fragen. Man muss am Anfang sehr vieles bei Kollegen erfragen zudem gibt es -jedenfalls in meinem BL- keinen VPN-Zugang, sodass man nur sehr eingeschränkt zuhause arbeiten kann. Ich bin jetzt fast ein Jahr dabei und bin mindestens 4 x pro Woche vor Ort. Teilweise auch 6x (ja 6-Tages-Woche(in Worten : s e c h s): Donnerschlag!!)
Mit der Einstellung möglichst viel zu chillen, wird es in der Justiz sehr schwer. Die 3 Jahre Probezeit muss man erstmal schaffen.
du machst was falsch.
Und du hast die Weisheit mit Löffeln gefressen?
Das sicherlich nicht, aber er hat recht. Du musst an dir arbeiten. Wer nach einem Jahr noch 6 Tage arbeitet, hat die richterliche Arbeitsweise noch nicht verinnerlicht