09.04.2021, 14:54
Ich bin gerade am überlegen mich selbstständig zu machen.
Wenn ich wie jetzt bei meinem arbeitgeber sw. von knapp 25.000 EUR bearbeite
würden mir 60 Mandate pro Jahr mehr als locker reichen um 150.000 EUR Umsatz zu erzielen.
Wenn ich wie jetzt bei meinem arbeitgeber sw. von knapp 25.000 EUR bearbeite
würden mir 60 Mandate pro Jahr mehr als locker reichen um 150.000 EUR Umsatz zu erzielen.
09.04.2021, 14:59
(09.04.2021, 14:54)Gast schrieb: Ich bin gerade am überlegen mich selbstständig zu machen.
Wenn ich wie jetzt bei meinem arbeitgeber sw. von knapp 25.000 EUR bearbeite
würden mir 60 Mandate pro Jahr mehr als locker reichen um 150.000 EUR Umsatz zu erzielen.
Und was soll der Post oder die Frage sein? Wenn du dich als Selbständiger so in deinen SS wie hier ausdrückst, dann gut Nacht. Ansonsten danke für die Info, schön für dich.
09.04.2021, 15:30
(09.04.2021, 14:54)Gast schrieb: Ich bin gerade am überlegen mich selbstständig zu machen.
Wenn ich wie jetzt bei meinem arbeitgeber sw. von knapp 25.000 EUR bearbeite
würden mir 60 Mandate pro Jahr mehr als locker reichen um 150.000 EUR Umsatz zu erzielen.
dafür musst du es schaffen die mitzunehmen oder neue auf dieselbe weise zu erreichen. frag dich wie viele davon dauermandate der kanzlei sind und ob die wegen des rufes der kanzlei kommen/ warum/ wie die bei der kanzlei landen.
09.04.2021, 16:34
(09.04.2021, 14:54)Gast schrieb: Ich bin gerade am überlegen mich selbstständig zu machen.
Wenn ich wie jetzt bei meinem arbeitgeber sw. von knapp 25.000 EUR bearbeite
würden mir 60 Mandate pro Jahr mehr als locker reichen um 150.000 EUR Umsatz zu erzielen.
Wow, hoffentlich ein amüsanter Troll.
In jeder größeren/spezialisierten Kanzlei billen die Berufseinsteiger bereits 400.000 Euro jährlich, so auch in meinem Fall. Als Selbständiger wären es bei mir Stand jetzt aber genau 0 Euro, weil ich komplett auf die Mandate der Chefs angewiesen bin. Es dauert einige Jahre, bis man sich etwas eigenes aufgebaut hat.
Die Frage lautet also, welche Mandate du mitnehmen kannst du welche Mandate du realistischerweise kurz- bis mittelfristig akquirieren kannst.
150.000 als Umsatz ist nun auch nicht besonders viel, selbst mit schlanken Kosten kommt da als Gewinn nach Steuern auf die Stunde als Selbständiger gerechnet gar nicht so viel raus. Grob überschlagen wohl kaum mehr als 4.000 netto im Monat und das für den Stress der Selbständigkeit.
09.04.2021, 16:41
wer 4000 netto für wenig hält, der denkt auch F.M. gehöre mit 1 mio jahresverdienst zur gehobenen mittelschicht.
realitätsverlust in seiner reinform.
es bleiben eher 50000 an gewinn über von 150000 umsatz.
realitätsverlust in seiner reinform.
es bleiben eher 50000 an gewinn über von 150000 umsatz.
09.04.2021, 16:58
(09.04.2021, 16:41)Gast schrieb: wer 4000 netto für wenig hält, der denkt auch F.M. gehöre mit 1 mio jahresverdienst zur gehobenen mittelschicht.
realitätsverlust in seiner reinform.
es bleiben eher 50000 an gewinn über von 150000 umsatz.
Wo wird behauptet dass es in absoluten Zahlen wenig ist? Bei angemessenem Leseverständnis würde auffallen, dass die Attraktivität des Ganges in die Selbständigkeit unter der Aussicht, damit etwa 4.000 Euro netto zu verdienen, ggf. etwas relativiert wird, insbesondere im Verhältnis zu der notwendigen Arbeitszeit (dabei vor allem der Zeit, die für Organisatorisches drauf geht). 175.000 Euro Umsatz erscheinen dann plötzlich gar nicht mehr so viel.
09.04.2021, 17:07
09.04.2021, 17:26
(09.04.2021, 17:07)Gast schrieb:(09.04.2021, 16:34)Gast schrieb: In jeder größeren/spezialisierten Kanzlei billen die Berufseinsteiger bereits 400.000 Euro jährlich, so auch in meinem Fall.
Bullshit. Gibt sehr viele "größere" Kanzleien, bei denen der UBT unter 400.000 € liegt. Und da reden wir nicht von Berufseinsteigern.
Bullshit. Bei den Top100 Kanzleien lag der UBT im letzten Jahr im Schnitt bei 550.000.
https://blog.wiwo.de/management/2020/10/...-hengeler/
09.04.2021, 17:49
(09.04.2021, 17:26)Gast schrieb:(09.04.2021, 17:07)Gast schrieb:(09.04.2021, 16:34)Gast schrieb: In jeder größeren/spezialisierten Kanzlei billen die Berufseinsteiger bereits 400.000 Euro jährlich, so auch in meinem Fall.
Bullshit. Gibt sehr viele "größere" Kanzleien, bei denen der UBT unter 400.000 € liegt. Und da reden wir nicht von Berufseinsteigern.
Bullshit. Bei den Top100 Kanzleien lag der UBT im letzten Jahr im Schnitt bei 550.000.
https://blog.wiwo.de/management/2020/10/...-hengeler/
Um mal ein paar Zahlen beizusteuern:
Hab mich nach zwei Jahren als Angestellter Anwalt zusammen mit zwei Kollegen aus der damaligen Kanzlei selbstständig gemacht. Wir sind jetzt im dritten Jahr.
Wir teilen uns 1,75 Renos. Das kann man grob mit 90k überschlagen. Miete und Büroausstattung sind knapp 50k pro Jahr. Beck, Iuris, Literatur, edv waren im Letzten Jahr nochmal etwa 20k. Das war es dann im großen und ganzen aber auch schon.
Mein Umsatz war mit 150k in 2020 der geringste. Der Partner der alten Kanzlei der mit gewechselt ist und auch das meiste Geschäft mitgenommen hat, hatte einen Umsatz von 300k und der andere Kollege lag mit etwa 200k dazwischen. Das ist eine Kostenquote von unter 30 Prozent. Das macht das ganze sehr auskömmlich. Wir versuchen aber auch bewusst die Kostenquote niedrig zu halten.
Man kann noch die Dienstwagen hinzurechnen, das wären dann nochmal 20k. Aber das ist ja kein Muss.
09.04.2021, 17:58
1/3 Kostenquote für eine kleine Kanzlei ist doch ok.
Machst damit jetzt einen soliden Gewinn aber eben ggü Angestellten auch noch nicht den großen Sprung nach vorne. Das kommt aber sicher noch mit den nächsten Jahren
Machst damit jetzt einen soliden Gewinn aber eben ggü Angestellten auch noch nicht den großen Sprung nach vorne. Das kommt aber sicher noch mit den nächsten Jahren