24.02.2021, 18:29
Würdet ihr in ein Dorf mit unter 20 k Einwohnern ziehen für einen Job, anderthalb Stunden von einer Großstadt entfernt? pro/ contra
Bekommt man da leichter eine Stelle mit schlechten Noten, z.B. im Unternehmen?
Bekommt man da leichter eine Stelle mit schlechten Noten, z.B. im Unternehmen?
24.02.2021, 18:31
Also wenn ich zuvor längere Zeit arbeitslos gewesene wäre würde ich es machen um der Arbeitslosigkeit zu entkommen. Sonst eher nicht
24.02.2021, 18:31
24.02.2021, 18:37
wenn es keine attraktiveren Alternativen gibt: ja.
Je nach Kleinstadt/Dorf kann es dort aber auch deutlich angenehmer sein als in bestimmten Großstädten oder tristen mittelgroßen Städten
Je nach Kleinstadt/Dorf kann es dort aber auch deutlich angenehmer sein als in bestimmten Großstädten oder tristen mittelgroßen Städten
24.02.2021, 19:02
Was macht man, wenn man für den Job in ein Dorf gezogen ist und in der Probezeit gekündigt wird? Dann hat man ja Schulden für die Umzugskosten, wenn man aus dem Dorf weg will, wo man ja dann keine neue Stelle findet. Anderthalb Std. in die Großstadt pendeln geht ja während Corona auch nicht.
24.02.2021, 19:04
(24.02.2021, 19:02)Gast schrieb: Was macht man, wenn man für den Job in ein Dorf gezogen ist und in der Probezeit gekündigt wird? Dann hat man ja Schulden für die Umzugskosten, wenn man aus dem Dorf weg will, wo man ja dann keine neue Stelle findet. Anderthalb Std. in die Großstadt pendeln geht ja während Corona auch nicht.
also mein Auto fährt genauso wie zuvor
24.02.2021, 19:11
(24.02.2021, 19:02)Gast schrieb: Was macht man, wenn man für den Job in ein Dorf gezogen ist und in der Probezeit gekündigt wird? Dann hat man ja Schulden für die Umzugskosten, wenn man aus dem Dorf weg will, wo man ja dann keine neue Stelle findet. Anderthalb Std. in die Großstadt pendeln geht ja während Corona auch nicht.
Kosten Umzug: 1.000 Euro maximal. Wer ein paar Freunde hat, kann es effektiv auch für 200 Euro und einen Kasten Bier hinbekommen.
Probezeitkündigung: Selten. Es bringt wenig, immer vom worst case auszugehen. Ich habe in meinem Bekanntenkreis erst einmal von einer Probezeitkündigung mitbekommen und das war kein Jurist, sondern im Bereich Medien und er auch eher ein schwieriger Charakter.
24.02.2021, 21:54
(24.02.2021, 19:11)Gasto schrieb:(24.02.2021, 19:02)Gast schrieb: Was macht man, wenn man für den Job in ein Dorf gezogen ist und in der Probezeit gekündigt wird? Dann hat man ja Schulden für die Umzugskosten, wenn man aus dem Dorf weg will, wo man ja dann keine neue Stelle findet. Anderthalb Std. in die Großstadt pendeln geht ja während Corona auch nicht.
Kosten Umzug: 1.000 Euro maximal. Wer ein paar Freunde hat, kann es effektiv auch für 200 Euro und einen Kasten Bier hinbekommen.
Probezeitkündigung: Selten. Es bringt wenig, immer vom worst case auszugehen. Ich habe in meinem Bekanntenkreis erst einmal von einer Probezeitkündigung mitbekommen und das war kein Jurist, sondern im Bereich Medien und er auch eher ein schwieriger Charakter.
Zahlt im Notfall sowieso das Arbeitsamt.
24.02.2021, 22:12
Wenn die Alternative Arbeitslosigkeit ist: ja! Nichts ist ätzender als Geldsorgen. Würde aber wahrscheinlich jedes 2. Wochenende verreisen, weil Dorfleben als „Neuankömmling“ einfach die Hölle ist.
Früher zu Schulzeiten war ich durch einen Kumpel manchmal auf dem Dorf unterwegs und dieser Klüngel und das Geläster über jede Kleinigkeit, weil die Leute absolut nichts haben, außer Schützenfest und Korn saufen mit dem Nachbarn, ist einfach etwas, was man hasst oder mag.
Habe jedenfalls nirgendwo sonst so viel engstirnige und langweilige Menschen gesehen.
Früher zu Schulzeiten war ich durch einen Kumpel manchmal auf dem Dorf unterwegs und dieser Klüngel und das Geläster über jede Kleinigkeit, weil die Leute absolut nichts haben, außer Schützenfest und Korn saufen mit dem Nachbarn, ist einfach etwas, was man hasst oder mag.
Habe jedenfalls nirgendwo sonst so viel engstirnige und langweilige Menschen gesehen.
24.02.2021, 22:20
OMG...das klassische Vorurteil. Sind wir schon wieder an dieser Stufe angelangt?!