18.02.2021, 11:35
Moin,
ich habe mich aus einer Festanstellung (kleine Kanzlei) heraus, bei einer anderen Kanzlei beworben (kleine Kanzlei).
Da ich nicht die Katze im Sack kaufen möchte, habe ich im Vorstellungsgespräch mitgeteilt, dass ich gerne 4-5 Probearbeitstage (in meinem Urlaub) absolvieren möchte, um Kollegen, Abläufe und die Arbeitsumgebung kennenzulernen.
Im Gespräch sagten sie mir, dass bei denen sowas nicht üblich ist, sie sich jedoch auf 1 Tag einlassen würden.
Schade, das Vorstellungsgespräch war echt gut und die Konditionen passen auch. Sollte man mich in dieser Zeit fürs Arbeiten "ausbeuten", ist mir das recht. Kohle will ich dafür auch nicht.
Was tun? Ich möchte davon ungern abweichen.
Wie steht ihr zu Probearbeiten/Schnuppertagen?
ich habe mich aus einer Festanstellung (kleine Kanzlei) heraus, bei einer anderen Kanzlei beworben (kleine Kanzlei).
Da ich nicht die Katze im Sack kaufen möchte, habe ich im Vorstellungsgespräch mitgeteilt, dass ich gerne 4-5 Probearbeitstage (in meinem Urlaub) absolvieren möchte, um Kollegen, Abläufe und die Arbeitsumgebung kennenzulernen.
Im Gespräch sagten sie mir, dass bei denen sowas nicht üblich ist, sie sich jedoch auf 1 Tag einlassen würden.
Schade, das Vorstellungsgespräch war echt gut und die Konditionen passen auch. Sollte man mich in dieser Zeit fürs Arbeiten "ausbeuten", ist mir das recht. Kohle will ich dafür auch nicht.
Was tun? Ich möchte davon ungern abweichen.
Wie steht ihr zu Probearbeiten/Schnuppertagen?
18.02.2021, 11:43
Bin mir nicht sicher, inwiefern das arbeitsrechtlich zulässig sein kann. Zum einen muss der Urlaub der Erholung dienen. Zum anderen muss auch die Probearbeit mit dem Mindestlohn vergütet werden. Hinzu kommen womöglich berufsrechtliche Probleme (jenachdem, was genau du dort machst) oder ein Wettbewerbsverbot. Ich weiß es nicht.
Habe von einer Probearbeit im anwaltlichen Bereich noch nie gehört. In anderen Branchen ist es dann tpischerweise auch eher der Arbeitgeber, der das verlangt.
Habe von einer Probearbeit im anwaltlichen Bereich noch nie gehört. In anderen Branchen ist es dann tpischerweise auch eher der Arbeitgeber, der das verlangt.
18.02.2021, 11:47
(18.02.2021, 11:35)Gast schrieb: Moin,
ich habe mich aus einer Festanstellung (kleine Kanzlei) heraus, bei einer anderen Kanzlei beworben (kleine Kanzlei).
Da ich nicht die Katze im Sack kaufen möchte, habe ich im Vorstellungsgespräch mitgeteilt, dass ich gerne 4-5 Probearbeitstage (in meinem Urlaub) absolvieren möchte, um Kollegen, Abläufe und die Arbeitsumgebung kennenzulernen.
Im Gespräch sagten sie mir, dass bei denen sowas nicht üblich ist, sie sich jedoch auf 1 Tag einlassen würden.
Schade, das Vorstellungsgespräch war echt gut und die Konditionen passen auch. Sollte man mich in dieser Zeit fürs Arbeiten "ausbeuten", ist mir das recht. Kohle will ich dafür auch nicht.
Was tun? Ich möchte davon ungern abweichen.
Wie steht ihr zu Probearbeiten/Schnuppertagen?
Ähm. Wie hast du denn deine Zulassung bekommen. Vergiss das.
18.02.2021, 11:51
An den Vorposter: Wow, sehr intelligenter Beitrag.
18.02.2021, 11:52
Ich hatte mal ein Vorstellungsgespräch und da wollte die Kanzlei, dass ich einen Tag Probe arbeite.
War für mich war das dann das Ausschlusskriterium dort anzufangen. Für sowas gibt es die Probezeit, da kann man immer noch rechtzeitig die Reißleine ziehen, falls es nicht passt.
War für mich war das dann das Ausschlusskriterium dort anzufangen. Für sowas gibt es die Probezeit, da kann man immer noch rechtzeitig die Reißleine ziehen, falls es nicht passt.
18.02.2021, 11:58
Das Problem ist, dass du deinen alten Job bereits gekündigt hast, wenn du dich in der Probezeit befindest.
18.02.2021, 12:03
Hä? Unterschreib einfach den Vertrag. In der Probezeit kannst du dann ja immer noch kündigen
18.02.2021, 12:08
Der TE hat offensichtlich Angst, sich zu verschlechtern und sucht den sicheren Weg raus.
Den es allerdings nicht gibt.
Den es allerdings nicht gibt.
18.02.2021, 12:29
@ TE:
Lass dich nicht von den gehässigen Kommentaren hier verunsichern.
Kann dein Anliegen absolut nachvollziehen.
So ein Probearbeiten als RA ist rechtlich tatsächlich eher heikel, weshalb man sich wohl mit einem Tag Reinschnuppern begnügen muss.
Es geht ja eher darum, die Atmosphäre in der Kanzlei kennenzulernen. Die Arbeitsweise eines RAs kennst du ja bereits.
Lass dich nicht von den gehässigen Kommentaren hier verunsichern.
Kann dein Anliegen absolut nachvollziehen.
So ein Probearbeiten als RA ist rechtlich tatsächlich eher heikel, weshalb man sich wohl mit einem Tag Reinschnuppern begnügen muss.
Es geht ja eher darum, die Atmosphäre in der Kanzlei kennenzulernen. Die Arbeitsweise eines RAs kennst du ja bereits.
18.02.2021, 12:41
(18.02.2021, 12:08)Gast schrieb: Der TE hat offensichtlich Angst, sich zu verschlechtern und sucht den sicheren Weg raus.
Den es allerdings nicht gibt.
Und diese Motivation ist für dich nicht nachvollziehbar? Scheinbar sind die gehässigen Kommentierenden hier mit ihrer Arbeitsplatzauswahl unzufrieden und wünschten sich, doch einmal genauer hingeschaut zu haben.