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Nichts zu tun in der Anwaltsstation
Gast
Unregistered
 
#1
28.01.2021, 16:15
Hi,

bin aktuell in der Anwaltsstation in einer größeren Wirtschaftskanzlei (vorrangig eingestellt für Kartellrecht). Allerdings bekomme ich von der zuständigen Partnerin keine Aufgaben (ständig unterwegs/schwer erreichbar). Die Referendarbeauftragte sagt mir, dass ich doch mal bei anderen Kollegen nachfragen könnte, ob sie etwas abzugeben haben. Leider interessieren mich deren Rechtsgebiete überhaupt nicht. Habe ich jetzt zwei mal gemacht, da kommen dann natürlich nur undankbare Aufgaben.

Geht's jemandem gerade genauso? Ich sitze im Home Office und bin während der Arbeitszeit mit schlechtem Gewissen am lernen.

Was macht man da am besten? (Die zuständige Partnerin wollte sich melden, ich möchte ihr jetzt aber nicht ein drittes mal anrufen).
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Gast
Unregistered
 
#2
28.01.2021, 16:58
Ja, nix. Lernen. Freizeit.
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Gast
Unregistered
 
#3
28.01.2021, 17:01
Ist es nicht Arbeitszeitbetrug, wenn man sich dafür bezahlen lässt?
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Gast
Unregistered
 
#4
28.01.2021, 17:02
(28.01.2021, 16:58)Gast schrieb:  Ja, nix. Lernen. Freizeit.

Fühlt sich leider nicht so gut an  Upside_down
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Xariego
Member
***
Beiträge: 56
Themen: 0
Registriert seit: Jan 2021
#5
28.01.2021, 17:05
(28.01.2021, 17:01)Gast schrieb:  Ist es nicht Arbeitszeitbetrug, wenn man sich dafür bezahlen lässt?

Wenn er/sie seine/ihre Arbeitsleistung anbietet und grundsätzlich für Aufgaben zur Verfügung steht, aber von dem zuständigen Partner nichts kommt, ist das m.E. ein Annahmeverzug (§ 615 S. 1 BGB) mit der Folge, dass er/sie Geld bekommt und auch nicht nachleisten muss. Wo siehst du einen Arbeitszeitbetrug?
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.01.2021, 17:06 von Xariego.)
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Gast
Unregistered
 
#6
28.01.2021, 17:47
Bezahltes Lernen / Chillen ist doch geil.

Wenn Du dich an deinem Arbeitsplatz (Home Office) für Aufträge bereit hältst, erfüllst Du deine Arbeitnehmerpflichten restlos.

Wenn Du stattdessen auf der Couch sitzt und Netflix guckst, interessiert es auch keinen.

Ist doch nicht dein Problem/Fehler, dass Du über Bedarf eingestellt wurdest und unterbeschäftigt bist?
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Gast
Unregistered
 
#7
28.01.2021, 19:30
Sehe ich auch so; du musst nur schauen, dass du das mit dem Ausbildungsnachweis hinbekommst.
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NWGast
Unregistered
 
#8
29.01.2021, 10:59
Ich hatte solche Situationen während meines Refs in mehreren Stationen auch und kann gut nachvollziehen, dass man sich unwohl damit fühlt – insbesondere, wenn man wie in der Anwaltsstation zusätzlich bezahlt wird. Dafür möchte man ja auch etwas leisten. Dazu kommt dieses Warten und Bereit halten, sodass man sich doch nicht wirklich konzentriert einer anderen Aufgabe widmen kann. Ich habe die Zeit dann mit einem schlechten Gewissen für das Lernen genutzt oder auch mal lange Pausen gemacht (war noch vor Zeiten des Home Office). 
Im Nachhinein kann ich sagen, dass ich damit jetzt ein bisschen entspannter umgehen würde. Wie hier einige Vorposter schon gesagt haben, hast Du deine Arbeitsbereitschaft kommuniziert und Du hältst dich für Arbeitsaufträge bereit. Damit erfüllst Du deinen Teil der Vereinbarung. 
Vielleicht hilft auch der Blick aus der Vogelperspektive und sich klar zu machen, dass man im Zweifel eben „nur“ ein*e Referendar*in ist und damit auf der Agenda oft nicht ganz oben steht.
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Gast
Unregistered
 
#9
29.01.2021, 13:01
Vielen Dank für eure Rückmeldungen!

Dann werde ich es mal entspannter nehmen und gucken, was sich die kommenden Wochen ergibt. Die Station geht ja noch ne Weile.

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende !
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Gast
Unregistered
 
#10
29.01.2021, 13:04
Auch wegen dem Ausbildungsnachweis würde ich mir keine Sorgen machen. Falls du nicht genügend Arbeiten zusammen kriegst, werden halt welche erfunden. Juckt doch beim LJPA im Zweifelsfall keinen und kann auch nicht kontrolliert werden. Oder kleine Aufgaben, die eigentlich keine Erwähnung finden würden (kurze Mail an Mandanten oder so), werden im Ausbildungsnachweis halt entsprechend aufgebauscht
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