29.11.2020, 21:28
Hi,
ich bin aktuell am überlegen, nach meiner Tauchphase (vier Monate, beginnt im Mai 2021) nochmal drei Monate Elternzeit dranzuhängen, um zu lernen. Grund ist der, dass ich auch während der Tauchphase nur ca. 5 Stunden täglich zum lernen kommen werde, da ich mich den Rest des Tages um unser Kind kümmere.
Würdet ihr die Chance nutzen, wenn ihr die Möglichkeit hättet? Oder meint ihr, dass das eher Zeitverschwendung ist, da 7 Monate einfach zu lang sind?
Seit Ref-Beginn versuche ich, immer am Ball zu bleiben. Aber da ich auch noch arbeiten muss nebenbei, da wir das alles finanziell sonst nicht gebacken bekommen, hält sich die Lernzeit schon etwas in Grenzen. Ich schreibe ab und an auch schon mal eine Probeklausur (AG-Klausuren immer so 4-8 Punkte).
Liebe Grüße
ich bin aktuell am überlegen, nach meiner Tauchphase (vier Monate, beginnt im Mai 2021) nochmal drei Monate Elternzeit dranzuhängen, um zu lernen. Grund ist der, dass ich auch während der Tauchphase nur ca. 5 Stunden täglich zum lernen kommen werde, da ich mich den Rest des Tages um unser Kind kümmere.
Würdet ihr die Chance nutzen, wenn ihr die Möglichkeit hättet? Oder meint ihr, dass das eher Zeitverschwendung ist, da 7 Monate einfach zu lang sind?
Seit Ref-Beginn versuche ich, immer am Ball zu bleiben. Aber da ich auch noch arbeiten muss nebenbei, da wir das alles finanziell sonst nicht gebacken bekommen, hält sich die Lernzeit schon etwas in Grenzen. Ich schreibe ab und an auch schon mal eine Probeklausur (AG-Klausuren immer so 4-8 Punkte).
Liebe Grüße
29.11.2020, 21:49
Hallo,
kann ich dir nur empfehlen. Nutze die Zeit für Übungsklausuren. Die Gewährung ist unproblematisch. Einfach im Refi-Leitfaden nachschauen.
Grüße
kann ich dir nur empfehlen. Nutze die Zeit für Übungsklausuren. Die Gewährung ist unproblematisch. Einfach im Refi-Leitfaden nachschauen.
Grüße
29.11.2020, 22:56
Bin grade auch dabei. Problem ist, die Motivation aufrecht zu halten.
30.11.2020, 11:20
ich habe mir auch 4 Monate Elternzeit vorm Examen gegönnt. Wegen Geburt des Kindes wäre es auch anders gegangen. Macht natürlich nur dann Sinn, wenn man eine Betreuung für das Kind hat, sonst ist man die ganze Zeit am Kinder bespaßen und kriegt gar nichts gelernt
30.11.2020, 20:01
Ich werde es genau so wie TE machen. Ich kann nicht sagen, ob es gut war, jedoch konnte ich bisher bis auf Zivilrecht das meiste nur rudimentär nachvollziehen und lernen. Auch wird die Zeit nicht verschwendet sein, wenn man angemessen lernt und Klausuren schreibt. Dann reichen auch 6 Stunden brutto lernen am
Tag.
Tag.
30.11.2020, 20:40
Danke euch, weiterhin viel Erfolg und alles Gute :)
01.12.2020, 09:58
Ich habe mich bewusst dagegen entschieden (hätte aber auch mind. 6 Monate nehmen müssen).
Zum ersten wollte ich lieber in der mir bekannten Gruppe schreiben (und auch später die mdl. Prüfung haben). Dann hätte ich mich irgendwie finanzieren müssen (Elterngeldanspruch bereits ausgeschöpft). Meine Motivation wäre auch so ein Problem gewesen...
Und im Endeffekt bin ich einfach nur richtig froh, es nicht gemacht zu haben: Der nächste Durchgang wäre April 2020 gewesen - der wegen Corona verschoben wurde. Das hätte ich definitiv nicht gewollt.
In meiner AG-Gruppe gab es einen Fall, wo durch Elternzeit geschoben wurde. Es hat sich für diese Person nicht gelohnt.
Zum ersten wollte ich lieber in der mir bekannten Gruppe schreiben (und auch später die mdl. Prüfung haben). Dann hätte ich mich irgendwie finanzieren müssen (Elterngeldanspruch bereits ausgeschöpft). Meine Motivation wäre auch so ein Problem gewesen...
Und im Endeffekt bin ich einfach nur richtig froh, es nicht gemacht zu haben: Der nächste Durchgang wäre April 2020 gewesen - der wegen Corona verschoben wurde. Das hätte ich definitiv nicht gewollt.
In meiner AG-Gruppe gab es einen Fall, wo durch Elternzeit geschoben wurde. Es hat sich für diese Person nicht gelohnt.
01.12.2020, 11:31
Ich mach es auch ohne Elterngeld. Es lohnt sich sicher nur dann, wenn man (zumindest etwas) weiterlernt. Die Versuchung ist natürlich groß, sich einfach aufs Sofa zu legen und fertig. Kenne auch Fälle, in denen es sich vermutlich (genau kann man das ja nicht sagen) nicht gelohnt hat, der sagt aber auch, dass er in der Elternzeit gar nichts gemacht hat. Wenn man 6 Monate voll machen muss, muss man auch schauen, womit man die Monate füllt. 6 Monate Elterngeld sind natürlich gut, bei unserem Gehalt aber auch nicht toll. Muss man Monate auffüllen, muss man ggf. viel arbeiten, habe von 1-4 Tagen/Woche alles gehört.
01.12.2020, 12:02
(01.12.2020, 09:58)Fauli schrieb: Ich habe mich bewusst dagegen entschieden (hätte aber auch mind. 6 Monate nehmen müssen).
Zum ersten wollte ich lieber in der mir bekannten Gruppe schreiben (und auch später die mdl. Prüfung haben). Dann hätte ich mich irgendwie finanzieren müssen (Elterngeldanspruch bereits ausgeschöpft). Meine Motivation wäre auch so ein Problem gewesen...
Und im Endeffekt bin ich einfach nur richtig froh, es nicht gemacht zu haben: Der nächste Durchgang wäre April 2020 gewesen - der wegen Corona verschoben wurde. Das hätte ich definitiv nicht gewollt.
In meiner AG-Gruppe gab es einen Fall, wo durch Elternzeit geschoben wurde. Es hat sich für diese Person nicht gelohnt.
Ich habe mich auch bewusst dagegen entschieden. Von der Vorbereitungszeit her hatte ich den Eindruck, dass diese reichen könnte. Habe ca. 4-5 Monate vorher tauchen können und habe effektiv auch nur 3-6 Stunden pro Tag lernen können. Meine Überlegung war aber, dass ich mit steigendem Zeitdruck besser lerne. Mehr Zeit hätte bei mir nicht zwingend zu mehr absoluter Lernzeit geführt. Aber das ist sehr individuell. Hinzu kam - und das ist nicht minder individuell - ich wollte es hinter mir haben, weil ich die Situation für die gesamte Familie nahezu unerträglich fand auf Dauer. Da habe ich eben in Kauf genommen, dass es auch nicht reichen könnte und ich wiederholen muss. Ob es die richtige Entscheidung war, wird sich zeigen. Viel Glück!
19.12.2020, 14:15
Und? Hat es geklappt?