15.04.2020, 19:55
Wie bekommt man 2 x b im ersten Examen?
15.04.2020, 20:08
15.04.2020, 20:11
Ich habe sogar auf meinen Verbesserungsversuch im 1. verzichtet, weil ich direkt ins Ref gehen konnte und mir das Risiko zu hoch war, dass das nur kostet und man sich oft nicht verbessert.
Im 2. habe ich dann im 2. Versuch mit a bestanden. War froh überhaupt bestanden zu haben bei den Durchfallzahlen.
Im 2. habe ich dann im 2. Versuch mit a bestanden. War froh überhaupt bestanden zu haben bei den Durchfallzahlen.
15.04.2020, 20:24
15.04.2020, 20:31
(15.04.2020, 19:41)Gast schrieb:(15.04.2020, 18:47)Atticus schrieb:(15.04.2020, 17:59)Gast schrieb: Wichtig ist halt, dass niemand aufgrund seiner Dummheit traurig ist. [...]
Liest sich wie ein Troll-Beitrag, aber was solls: Ich würde nicht von Dummheit sprechen, sondern von juristischem Talent. Jura ist etwas für ordnungsliebende, pedantische Menschen. Der vielleicht geniale kreative Künstler hat es im Jura-Studium wahrscheinlich schwerer als andere, die in einem Intelligenztest schlechter abschneiden würden.
Zitat:Es liegt manchmal in genetischen Aspekten begründet, warum jemand trotz extrem vorbildlichen Lernpensums ein schwaches ausreichend erzielt und ein anderer mit legerer Attitüde ein Prädikat fabriziert. ...
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass jemand, der beim Lernen an seine Belastungsgrenze geht, also der sich wirklich vor dem ersten Examen 1,5 Jahre 6-8 Stunden in die Bib setzt und in dieser Zeit auch lernt und nicht Am Handy hängt, mit einem "Ausreichend" aus der Mündlichen geht. Sämtliche meiner ehemaligen Kommilitonen mit weniger als 6,5 Punkten im ersten Examen haben es halt locker angehen lassen und entsprechend abgeschnitten.
Und was ist daran so schlimm? Manche wollen sich eben nicht kaputt lernen, sondern ein lockeres Leben haben. Machen die Franzosen auch so. Savoir vivre. Da wird niemand wegen einer 4 diskriminiert, sondern sie verstehen die Lebenseinstellung, zumal man für eine 4 in Jura schon so lernen muss wie für eine 3 in anderen Studiengängen.
Ich habe vor dem 1. Examen ein halbes Jahr 6-8 Stunden am Tag gelernt, vor dem 2. Examen ähnlich und dopppel-a.
Andere mit 2 x b im 1. sind im 2. 2mal durchgefallen. Hatten sich wohl schon beim 1. zu sehr verausgabt.
Du bist mir auf jeden Fall sympathischer als der Großteil der Foren- User
15.04.2020, 22:59
Im ersten 8,9 mit einem halben Jahr Lernen. Zweites zack direkt 10,5 rausgeballert. Definitiv spielt die Veranlagung eine nicht unerhebliche Rolle bei der juristischen Notengebung. Bin bisher zugeschüttet worden mit Angeboten.
15.04.2020, 23:04
15.04.2020, 23:16
(15.04.2020, 19:41)Gast schrieb:(15.04.2020, 18:47)Atticus schrieb:(15.04.2020, 17:59)Gast schrieb: Wichtig ist halt, dass niemand aufgrund seiner Dummheit traurig ist. [...]
Liest sich wie ein Troll-Beitrag, aber was solls: Ich würde nicht von Dummheit sprechen, sondern von juristischem Talent. Jura ist etwas für ordnungsliebende, pedantische Menschen. Der vielleicht geniale kreative Künstler hat es im Jura-Studium wahrscheinlich schwerer als andere, die in einem Intelligenztest schlechter abschneiden würden.
Zitat:Es liegt manchmal in genetischen Aspekten begründet, warum jemand trotz extrem vorbildlichen Lernpensums ein schwaches ausreichend erzielt und ein anderer mit legerer Attitüde ein Prädikat fabriziert. ...
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass jemand, der beim Lernen an seine Belastungsgrenze geht, also der sich wirklich vor dem ersten Examen 1,5 Jahre 6-8 Stunden in die Bib setzt und in dieser Zeit auch lernt und nicht Am Handy hängt, mit einem "Ausreichend" aus der Mündlichen geht. Sämtliche meiner ehemaligen Kommilitonen mit weniger als 6,5 Punkten im ersten Examen haben es halt locker angehen lassen und entsprechend abgeschnitten.
Und was ist daran so schlimm? Manche wollen sich eben nicht kaputt lernen, sondern ein lockeres Leben haben. Machen die Franzosen auch so. Savoir vivre. Da wird niemand wegen einer 4 diskriminiert, sondern sie verstehen die Lebenseinstellung, zumal man für eine 4 in Jura schon so lernen muss wie für eine 3 in anderen Studiengängen.
Ich habe vor dem 1. Examen ein halbes Jahr 6-8 Stunden am Tag gelernt, vor dem 2. Examen ähnlich und dopppel-a.
Andere mit 2 x b im 1. sind im 2. 2mal durchgefallen. Hatten sich wohl schon beim 1. zu sehr verausgabt.
Und ich habe vor beiden Examen 3-4 Monate für meine Verhältnisse intensiv gelernt, dh so 5 Stunden netto, ca 8 brutto am Tag und ein Gut und ein VB rausgeholt. Jura hat mE einfach sehr viel mit Begabung zu tun. Ich habe Freunde, die ich für extrem intelligent halte, die aber trotz gutem Lerneinsatz mit 2xA rausgegangen sind.
Es liegt dort aber mitnichten an Klischees wie pedantischem Detailbewusstsein oder extremer Disziplin. Es geht mE alleine um Mustererkennung im Sinne systematischer Logik. Wer auf diese Art strukturiert denken und Sachverhalten ordnen kann, der hat es auch in Jura leicht. Ein gewisses Sprachtalent schadet auch nicht. Ich bin aber sehr viel eher der völlig chaotische, zerstreute und kreative Typ und hatte damit keine Probleme mit Jura. Solange man im Fall systematisch und eiskalt logisch-analytisch funktioniert, passt das.
Zuletzt: natürlich ist es legitim sich nicht zu viel anstrengen zu wollen. Aber dann hat man bitte auch keinerlei Recht sich über zu hohe Gehälter der anderen oder zu niedrige bei einem selbst zu beschweren. Du hattest weder Talent noch Fleiß? Dann akzeptiere bitte deine Position am ganz unteren Ende der juristischen Nahrungskette und verschone die Welt mit deiner narzisstischer Kränkung. Du hast exakt das bekommen, was du verdientest.
16.04.2020, 00:12
Wer hat denn bitte keinen Fleiß oder kein Talent?
Was machen denn jetzt deine Freunde mit 2 x a beruflich?
Was machen denn jetzt deine Freunde mit 2 x a beruflich?
16.04.2020, 01:02
Es wurde schon erwähnt, dass hier jemand mit zwei sehr schlechten Examina durchs Forum geistert, der seine doch sehr spezielle Auffassung (offenbar auch über sich selbst) in jedem Thread als einzig gangbare Auffassung darzustellen versucht.
Don‘t feed. Kaum einer geht auf ihn ein, das ist auch das beste. Seine Worte bleiben exklusiv.
Don‘t feed. Kaum einer geht auf ihn ein, das ist auch das beste. Seine Worte bleiben exklusiv.