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  5. Brüssel als deutscher Volljurist
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Brüssel als deutscher Volljurist
Gast
Unregistered
 
#11
16.10.2020, 22:17
(16.10.2020, 22:04)Gast schrieb:  
(16.10.2020, 17:23)Gast GPA schrieb:  Was man bedenken sollte, soweit ich weiß, herrscht in Brüssel ein ganz anderes, viel niedrigeres Gehaltsniveau, das für deutsche Associates wohl auch nicht angepasst wird

Das stimmt so nicht. (Wobei ich natürlich nicht ausschließen kann, dass es bei einzelnen Kanzleien so sein mag.)
Allerdings sind die Steuern in Belgien höher und man ist nominell selbstständig (weil das belgische Berufsrecht eine Tätigkeit im Angestelltenverhältnis verbietet).

Ist das Wohnen wenigstens nicht so teuer?
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Gast
Unregistered
 
#12
17.10.2020, 05:53
(16.10.2020, 22:17)Gast schrieb:  
(16.10.2020, 22:04)Gast schrieb:  
(16.10.2020, 17:23)Gast GPA schrieb:  Was man bedenken sollte, soweit ich weiß, herrscht in Brüssel ein ganz anderes, viel niedrigeres Gehaltsniveau, das für deutsche Associates wohl auch nicht angepasst wird

Das stimmt so nicht. (Wobei ich natürlich nicht ausschließen kann, dass es bei einzelnen Kanzleien so sein mag.)
Allerdings sind die Steuern in Belgien höher und man ist nominell selbstständig (weil das belgische Berufsrecht eine Tätigkeit im Angestelltenverhältnis verbietet).

Ist das Wohnen wenigstens nicht so teuer?

Wenn Du was Vernünftiges möchtest, ist es wie hier. Es gibt in Brüssel viele Bruchbuden. Der Standard ist einfach geringer.
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Gast
Unregistered
 
#13
17.10.2020, 05:54
(17.10.2020, 05:53)Gast schrieb:  
(16.10.2020, 22:17)Gast schrieb:  
(16.10.2020, 22:04)Gast schrieb:  
(16.10.2020, 17:23)Gast GPA schrieb:  Was man bedenken sollte, soweit ich weiß, herrscht in Brüssel ein ganz anderes, viel niedrigeres Gehaltsniveau, das für deutsche Associates wohl auch nicht angepasst wird

Das stimmt so nicht. (Wobei ich natürlich nicht ausschließen kann, dass es bei einzelnen Kanzleien so sein mag.)
Allerdings sind die Steuern in Belgien höher und man ist nominell selbstständig (weil das belgische Berufsrecht eine Tätigkeit im Angestelltenverhältnis verbietet).

Ist das Wohnen wenigstens nicht so teuer?

Wenn Du was Vernünftiges möchtest, ist es wie hier. Es gibt in Brüssel viele Bruchbuden. Der Standard ist einfach geringer.

Und die Steuern und Sozialabgaben gehen Richtung 55-60 Prozent.
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Gast
Unregistered
 
#14
17.10.2020, 13:50
In Luxemburg sind die Steuern viel geringer...als deutschsprachige Alternative.
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Gast
Unregistered
 
#15
17.10.2020, 14:58
Eigene Erfahrung aus Brüssel: 

- Gehalt in Kanzleien - es kommt darauf an, Großkanzleien zahlen zumindest ähnlich, aber die Abgabenlast ist hoch (wurde ja auch oben geschrieben) 
- je nach Kanzlei (U.S.) waren die Arbeitszeiten eher denen in den USA entsprechend und nicht den gemütlichen Stündchen in Frankfurt und Co. 
- es gibt sehr viele Juristen auf dem Markt und der Konkurrenzdruck ist hoch, aber mit einer soliden Ausbildung mit zwei Examen aus Deutschland sticht man die meisten Mitbewerber aus, die Kanzleien wissen das einzuordnen.
- französisch ist nicht zwingend, macht aber das Leben einfacher
- sehr viele Biersorten :)  
- (Klein-)Kriminalitätsrate ist ziemlich hoch
- Wohnungspreise nicht allzu hoch, aber teilweise befremdliche Ausstattung (für Westeuropäer)
- eine Rückkehr ist ohne Weiteres möglich, denn gerade wenn man mal inhouse wechseln möchte ist das in Belgien nicht so einfach und gerade da wird auch sehr gutes Französisch meistens vorausgesetzt
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Gast
Unregistered
 
#16
17.10.2020, 15:03
Mit 2 Examen aus Deutschland oder mit zweistelligen Examen aus Deutschland?
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Gast GPA
Unregistered
 
#17
17.10.2020, 15:58
(16.10.2020, 22:04)Gast schrieb:  
(16.10.2020, 17:23)Gast GPA schrieb:  Was man bedenken sollte, soweit ich weiß, herrscht in Brüssel ein ganz anderes, viel niedrigeres Gehaltsniveau, das für deutsche Associates wohl auch nicht angepasst wird

Das stimmt so nicht. (Wobei ich natürlich nicht ausschließen kann, dass es bei einzelnen Kanzleien so sein mag.)
Allerdings sind die Steuern in Belgien höher und man ist nominell selbstständig (weil das belgische Berufsrecht eine Tätigkeit im Angestelltenverhältnis verbietet).


Okay, ich lasse mich da gerne eines besseren belehren. Ich hatte mal gehört, dass man da somit maximal 60 bis 70 einsteigt, da das sonst gegenüber anderen Absolventen, insbesondere aus Belgien und Frankreich nicht vermittelbar wäre. Trifft wohl auf Luxemburg auch so zu
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Gast
Unregistered
 
#18
17.10.2020, 16:01
Naja es gibt Kanzleien aus den USA, die bspw. überall auf der Welt ein ähnlich hohes Gehalt zahlen. Zudem sind die Absolventen im Ausland ja nicht vergleichbar mit deutschen Volljuristen, die gehen nach dem Master in ein legal traineeship

Zwei Examen aus Deutschland generell, da die deutsche Ausbildung nach meiner Erfahrung hoch geschätzt wird, auch wenn man vielleicht nicht 2 x 12 Punkte hat
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Gast
Unregistered
 
#19
17.10.2020, 22:37
(17.10.2020, 15:58)Gast GPA schrieb:  
(16.10.2020, 22:04)Gast schrieb:  
(16.10.2020, 17:23)Gast GPA schrieb:  Was man bedenken sollte, soweit ich weiß, herrscht in Brüssel ein ganz anderes, viel niedrigeres Gehaltsniveau, das für deutsche Associates wohl auch nicht angepasst wird

Das stimmt so nicht. (Wobei ich natürlich nicht ausschließen kann, dass es bei einzelnen Kanzleien so sein mag.)
Allerdings sind die Steuern in Belgien höher und man ist nominell selbstständig (weil das belgische Berufsrecht eine Tätigkeit im Angestelltenverhältnis verbietet).


Okay, ich lasse mich da gerne eines besseren belehren. Ich hatte mal gehört, dass man da somit maximal 60 bis 70 einsteigt, da das sonst gegenüber anderen Absolventen, insbesondere aus Belgien und Frankreich nicht vermittelbar wäre. Trifft wohl auf Luxemburg auch so zu

Die großen Kanzleien zahlen dasselbe wie in Deutschland, Belgier, Franzosen etc. bekommen teilweise etwas weniger, aber auch noch sechsstellig. Die Notenanforderungen sind vergleichbar mit den deutschen Büros.
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Gast
Unregistered
 
#20
17.10.2020, 23:31
(17.10.2020, 14:58)Gast schrieb:  Eigene Erfahrung aus Brüssel: 

- Gehalt in Kanzleien - es kommt darauf an, Großkanzleien zahlen zumindest ähnlich, aber die Abgabenlast ist hoch (wurde ja auch oben geschrieben) 
- je nach Kanzlei (U.S.) waren die Arbeitszeiten eher denen in den USA entsprechend und nicht den gemütlichen Stündchen in Frankfurt und Co. 
- es gibt sehr viele Juristen auf dem Markt und der Konkurrenzdruck ist hoch, aber mit einer soliden Ausbildung mit zwei Examen aus Deutschland sticht man die meisten Mitbewerber aus, die Kanzleien wissen das einzuordnen.
- französisch ist nicht zwingend, macht aber das Leben einfacher
- sehr viele Biersorten :)  
- (Klein-)Kriminalitätsrate ist ziemlich hoch
- Wohnungspreise nicht allzu hoch, aber teilweise befremdliche Ausstattung (für Westeuropäer)
- eine Rückkehr ist ohne Weiteres möglich, denn gerade wenn man mal inhouse wechseln möchte ist das in Belgien nicht so einfach und gerade da wird auch sehr gutes Französisch meistens vorausgesetzt

Und man hat viele übermotivierte Südeuropäer aus Spanien und Griechenland, die bereit sind bis zum umfallen für wenig Geld zu arbeiten, weil in ihren Ländern nix geht. Viele mit kranken Lebensläufen....(bin der von der Kommission). Die Internationalen Kanzleien orientieren sich oft an der Herkunft der Leute beim Gehalt.
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