22.04.2021, 11:43
Ich warte auch gespannt auf die neueren Entwicklungen
22.04.2021, 21:11
Liebe TE,
Du suchtest in deinem Ausgangspost nach Rückmeldung und weiteren Erfahrungsberichten.
Das, was Du erzählst entspricht in vielen Punkten auch meinen Erfahrungen in einer FWW-Kanzlei (NRW), wenngleich unsere Kanzlei vorwiegend Unternehmen in allen Angelegenheiten und auch ihre Geschäftsführer in privaten Angelegenheiten vertritt. Ich bin ebenfalls eher unzufrieden und werde mich alsbald nach einer anderen beruflichen Perspektive umsehen.
Hoch im Kurs stehen bei mir momentan sowohl Verwaltung als auch Rechtsabteilungen in Unternehmen und Rechtschutzversicherungen
Ich hatte zu meiner Lage in der FWW-Kanzlei auch mal einen (im Nachhinein sogar halbwegs trollfreien) Thread eröffnet: https://www.forum-zur-letzten-instanz.de...p?tid=4827
Vielleicht möchtest Du, liebe TE, diesen auch einmal lesen. Vielleicht noch ein Update dazu: Die ReNos in unserer Kanzlei haben ebenfalls eher eine negative Haltung zu mir. Von der Aktenanlage über die Abrechnung mache ich alles selbst. Mittlerweile wurde mir die Postbearbeitung abgenommen.
Ich kann ebenso nur bestätigen, dass dein Post nicht nur an den Anfang jeder Anwaltsstation gehört, sondern sogar an den Anfang des Studiums. Man befindet sich so lang in einer Art "Ausbildungsblase" und verliert den Blick für die zukünftige Arbeit. Sowas sollte nicht sein.
Lass doch mal wieder von Dir hören! :)
Du suchtest in deinem Ausgangspost nach Rückmeldung und weiteren Erfahrungsberichten.
Das, was Du erzählst entspricht in vielen Punkten auch meinen Erfahrungen in einer FWW-Kanzlei (NRW), wenngleich unsere Kanzlei vorwiegend Unternehmen in allen Angelegenheiten und auch ihre Geschäftsführer in privaten Angelegenheiten vertritt. Ich bin ebenfalls eher unzufrieden und werde mich alsbald nach einer anderen beruflichen Perspektive umsehen.
Hoch im Kurs stehen bei mir momentan sowohl Verwaltung als auch Rechtsabteilungen in Unternehmen und Rechtschutzversicherungen
Ich hatte zu meiner Lage in der FWW-Kanzlei auch mal einen (im Nachhinein sogar halbwegs trollfreien) Thread eröffnet: https://www.forum-zur-letzten-instanz.de...p?tid=4827
Vielleicht möchtest Du, liebe TE, diesen auch einmal lesen. Vielleicht noch ein Update dazu: Die ReNos in unserer Kanzlei haben ebenfalls eher eine negative Haltung zu mir. Von der Aktenanlage über die Abrechnung mache ich alles selbst. Mittlerweile wurde mir die Postbearbeitung abgenommen.
Ich kann ebenso nur bestätigen, dass dein Post nicht nur an den Anfang jeder Anwaltsstation gehört, sondern sogar an den Anfang des Studiums. Man befindet sich so lang in einer Art "Ausbildungsblase" und verliert den Blick für die zukünftige Arbeit. Sowas sollte nicht sein.
Lass doch mal wieder von Dir hören! :)
27.04.2021, 21:22
(15.09.2020, 13:36)Gast schrieb:(15.09.2020, 12:53)Gast schrieb: Laut einer Erhebung des Instituts für freie Berufe lag der durchschnittliche Umsatz von Einzelanwälten im Jahr 2013 bei rund 195000 Euro, der Gewinn bei 95000 Euro. Die Studie berücksichtigt allerdings nur Einzelanwälte in Vollzeit.
Das Problem der Theaderstellerin ist aus meiner Sicht nicht, dass sie als FWW-Anwältin tätig ist, sondern offenbar angestellt ist und in dieser Kanzlei schamlos ausgenützt wird. Das Verhalten der ReFas geht zum Beispiel einfach gar nicht. Gute ReFas freuen sich, dir (auch wenn du Berufsanfänger bist) den Rücken freizuhalten. Leider sind gute ReFas sehr rar. In einem Fall wie hier würde ich mit dem Chef das Gespräch suchen und wenn sich am Umgang nichts ändert, mir schnellstmöglich etwas anderes suchen.
Ich habe diese Zahlen schonmal gesehen, aber ehrlich gesagt verstehe ich sie nicht. Ich glaube sie auch nicht.
Bei Jura rennen viele dem Geld hinterher. Die Juve-, azurrankings etc. drehen sich maßgeblich um Gehälter und Perspektiven. Auch in diesem Forum geht es fast nur um Geld oder um Dinge, die Mittel zum Zweck sind, viel Geld zu erlangen.
Wie kann es sein, dass der Durchschnitts(!!!)anwalt mit 95k Gewinn nach Hause gehen soll im Jahre 2013 während sich alle engagierten Topjuristen um GK Posten mit .. 85k - 95k € Einstiegsgehalt gerissen haben?
Klar sind 85k viel mehr als man zu Beginn als Anwalt verdienen würde, aber mittelfristig ist es dann doch lohnender lieber gleich die eigene Kanzlei hochzupeppeln anstatt erst 3 Jahre in der GK bis zum burn out für jemand anderen zu ackern und dann nochmal bei fast 0 anzufangen (weil man aus der GK keine Mandanten wird mitnehmen können). Zumal man damit rechnen muss, dass man bei diesen ganzen up or out Kanzleien eh irgendwann rausfliegt.
Dafür dass die Verdienstaussichten so gut sein sollen, hat das gefühlt fast kein Topjurist vor. Auch die Leuten im 7-8 Punkte Bereich scheinen unbedingt in die Behörde auf A13 oder in eine Mittelstandskanzlei für deutlich weniger als 95k zu wollen.
Kann es sein, dass diese Zahl irgendwie grob verzerrt ist? Dass es sich um den arithmetischen Durchschnitt handelt und der durch ganz seltsame Ausreißer, die nur formal selbstständig sind, aber eng mit GK's zusammenarbeiten, sehr nach oben gezogen wurde? Dass da zusätzlich noch Notare mit drin sind? Dass die Befragungsgruppe einfach nicht repräsentativ für die Anwaltschaft war?
Nach allem was man hier so hört wirft das Leben als Einzelanwalt einfach nicht so viel ab. Wenn hier erfolgreiche Einzelanwälte mit 5 Jahren+ auf dem Buckel mitlesen, ich denke viele würden sich über ein kurzes feedback bzgl Rechtsgebiet und Gewinn freuen sowie ner kurzen Einordnung wie es anderen Einzelanwaltskollegen geht.
Einzelanwälte, die 80k Umsatz machen werden an solchen Umfragen nicht teilnehmen. Erstens haben sie besseres zu tun (Brot auf den Tisch bringen) und zweitens: wer hat schon (welches?) Interesse daran einer anonymen Masse Informationen über das eigene niedrige Auskommen zu geben?
Außerdem ist zu bedenken, dass unerfolgreiche Einzelanwälte schlicht für Umfragen ausscheiden, weil sie pleite gehen/ ins Angestelltenverhältnis wechseln oder die Selbstständigkeit nur "neben her" o.ä. machen.
27.04.2021, 23:51
„Unerfolgreich“ ist das Pendant zu „Sinn machen“. Warum sagt man nicht einfach „erfolglos“?
28.04.2021, 00:03
(27.04.2021, 23:51)Gast schrieb: „Unerfolgreich“ ist das Pendant zu „Sinn machen“. Warum sagt man nicht einfach „erfolglos“?
Umgangssprache nennt man das. Zu Entstehungsgründen etc. schau doch als ersten Anhaltspunkt mal bei Wikipedia vorbei.
In diesem Zusammenhang könnte mit unerfolgreich ein Stadium zwischen erfolgreich und totaler Erfolglosigkeit gemeint sein.
28.04.2021, 13:19
Mach A13. Bin auf a13 und geh Freitag um 12 heim. Manchmal dann mit Caipi am See
28.04.2021, 16:45
28.04.2021, 17:06
(28.04.2021, 13:19)Camillo Hass schrieb: Mach A13. Bin auf a13 und geh Freitag um 12 heim. Manchmal dann mit Caipi am See
Würde ich auch gerne. Mein Vater war A13 Lehrer und jeden Tag früh zu Hause.
Leider habe ich nur 2 x a und die blöde Bestenauslese steht mir im Weg. Ich bekomme nicht mal E9c, schon alles versucht.
28.04.2021, 17:57
(28.04.2021, 17:06)Gast schrieb:(28.04.2021, 13:19)Camillo Hass schrieb: Mach A13. Bin auf a13 und geh Freitag um 12 heim. Manchmal dann mit Caipi am See
Würde ich auch gerne. Mein Vater war A13 Lehrer und jeden Tag früh zu Hause.
Leider habe ich nur 2 x a und die blöde Bestenauslese steht mir im Weg. Ich bekomme nicht mal E9c, schon alles versucht.
Ich hatte mich mal im mD geworben, weil ich nicht wusste was E8 heißt und wurde auch ohne Gespräch abgelehnt
28.04.2021, 20:35
(28.04.2021, 17:06)Gast schrieb:(28.04.2021, 13:19)Camillo Hass schrieb: Mach A13. Bin auf a13 und geh Freitag um 12 heim. Manchmal dann mit Caipi am See
Würde ich auch gerne. Mein Vater war A13 Lehrer und jeden Tag früh zu Hause.
Leider habe ich nur 2 x a und die blöde Bestenauslese steht mir im Weg. Ich bekomme nicht mal E9c, schon alles versucht.
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