• Suche
  • Deine Referendarswelt
    • Juristenkoffer.de - Kommentare mieten
    • RefNews - Das Blog zum Referendariat
    • Infoseiten zum Referendariat
    • Referendarbuchladen - Bücher für Rechtsreferendare
    • Stationsradar.de - Stationsangebote u. Nebenjobs
    • Protokolle-Assessorexamen.de - Protokolle für das 2. Examen
    • Referendarswelt - Die Stadt für Rechtsreferendare
    • Infoseiten: Richter / Staatsanwalt werden
Einloggen oder Registrieren » Hallo, Gast! Auch als Gast kannst Du Beiträge posten. Besser nutzbar ist das Forum aber, wenn Du Dich registrierst und einloggst.
Login
Benutzername/E-Mail:
Passwort: Passwort vergessen?
 
  1. Startseite
  2. Zur letzten Instanz - Das Forum für Rechtsreferendare
  3. Instanzen für Rechtsreferendare
  4. Berufseinstieg nach dem Referendariat
  5. Richteramt vs Rechtsanwalt
1 2 3 4 5 ... 14 »
 
Antworten

 
Richteramt vs Rechtsanwalt
Gast
Unregistered
 
#1
07.09.2020, 17:14
Hi Leute.

Stehe gerade vor der schwierigen Frage, ob ich das Richteramt oder die Anwaltschaft wählen soll. Habe 10,1 Punkte und bin mir einfach unsicher, was ich machen soll. Hätte schon Lust auf die Richtertätigkeit, aber die Bezahlung ist halt irgendwie ein Witz, wenn man den Weg bedenkt, den man dafür zurückgelegt hat. Alternativ hätte ich, sobald ich zusage, eine Stelle in einer guten GK.

Meinungen?
Zitieren
#Forum.Ads
Advertisement
*******
 
 
 
Erste Infos zum Bewerbungsverfahren für den Justizdienst findest Du auf den Richter-Infoseiten von Juristenkoffer.de:
https://www.juristenkoffer.de/richter/

Darüber hinaus sollte man sich dann mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Optional besteht zudem die Möglichkeit, auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zuzugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben:

https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
 
Gast
Unregistered
 
#2
07.09.2020, 17:20
Immer das wählen, das einen selbst interessiert/begeistert und wofür man wirklich brennt (schließlich macht man es dann einen Großteil seines Lebens).


Das kann die Arbeit/das Arbeitsgebiet an sich sein... oder halt das Gehalt  ;)
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#3
07.09.2020, 17:21
Diese Diskussion wurde sowohl hier (in jeden zweiten Thread) als auch schon im Jurawelt-Forum schon tausendfach geführt, wobei alle nur im Entferntesten erdenklichen Argumente durchgekaut wurden.

Mit etwas Googlen findest Du da Lesestoff für mehrere Wochen. :)
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#4
07.09.2020, 17:21
Erst GK, dann Justiz?

Das Gehalt in der GK ist halt m.E. auch nicht soo geil, wenn man sieht, was man dafür tun muss..
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#5
07.09.2020, 17:53
(07.09.2020, 17:14)Gast schrieb:  Hi Leute.

Stehe gerade vor der schwierigen Frage, ob ich das Richteramt oder die Anwaltschaft wählen soll. Habe 10,1 Punkte und bin mir einfach unsicher, was ich machen soll. Hätte schon Lust auf die Richtertätigkeit, aber die Bezahlung ist halt irgendwie ein Witz, wenn man den Weg bedenkt, den man dafür zurückgelegt hat. Alternativ hätte ich, sobald ich zusage, eine Stelle in einer guten GK.

Meinungen?

Man könnte sich auch erden und mal gucken, was auch top absolventen anderer Fachrichtung so verdienen (zB promovierte Chemiker oder Mathematiker), und erkennen, dass man mit dem netto eines Richters da nicht schlecht da steht.

Gk Gehälter sind nicht normal und werden nicht aus jux gezahlt.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#6
07.09.2020, 18:09
Fange in der GK an und gehe danach in die Justiz. Dann hast du beides gesehen und machst dir später keine Vorwürfe. Ist ja auch nicht schlecht mal die andere Seite gesehen zu haben.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#7
07.09.2020, 18:09
(07.09.2020, 17:21)Gast schrieb:  Diese Diskussion wurde sowohl hier (in jeden zweiten Thread) als auch schon im Jurawelt-Forum schon tausendfach geführt, wobei alle nur im Entferntesten erdenklichen Argumente durchgekaut wurden.

Mit etwas Googlen findest Du da Lesestoff für mehrere Wochen. :)


Selten einen so passenden und allumfassenden Kommentar in nur drei Zeilen zu dem Thema gelesen. Danke dafür! :D
Zitieren
GastG
Unregistered
 
#8
07.09.2020, 18:44
(07.09.2020, 17:21)Gast schrieb:  Erst GK, dann Justiz?

Das Gehalt in der GK ist halt m.E. auch nicht soo geil, wenn man sieht, was man dafür tun muss..


Kommt meist von Leuten, die nie in einer GK waren. Man muss dafür, je nach Abteilung, auch nicht so viel mehr "tun" als als junger Amtsrichter. Viele sind regelmäßig um 19 Uhr raus aus dem Büro, ohne Wochenendarbeit. Mehr als genug junge Richter sitzen die erste Zeit ebenfalls locker bis 19 Uhr, einige arbeiten auch am WE. So viel Unterschied ist da nicht. Diese GK Horrorstories von jeden Tag bis 22 Uhr inkl. Wochenenden arbeiten stammen entweder von Outsidern, Leuten, die in den 90ern hängen geblieben sind oder total Pechvögeln.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#9
07.09.2020, 18:51
(07.09.2020, 18:44)Das GastG schrieb:  
(07.09.2020, 17:21)Gast schrieb:  Erst GK, dann Justiz?

Das Gehalt in der GK ist halt m.E. auch nicht soo geil, wenn man sieht, was man dafür tun muss..


Kommt meist von Leuten, die nie in einer GK waren. Man muss dafür, je nach Abteilung, auch nicht so viel mehr "tun" als als junger Amtsrichter. Viele sind regelmäßig um 19 Uhr raus aus dem Büro, ohne Wochenendarbeit. Mehr als genug junge Richter sitzen die erste Zeit ebenfalls locker bis 19 Uhr, einige arbeiten auch am WE. So viel Unterschied ist da nicht. Diese GK Horrorstories von jeden Tag bis 22 Uhr inkl. Wochenenden arbeiten stammen entweder von Outsidern, Leuten, die in den 90ern hängen geblieben sind oder total Pechvögeln.

Naja. Wochenendarbeit mag die Ausnahme sein, aber Arbeit regelmäßig bis 22 Uhr+, zumindest bei uns, eher die Regel als die Ausnahme. Habe auch im Freunden- und Bekanntenkreis ähnliches gehört.
Zitieren
GastG
Unregistered
 
#10
07.09.2020, 18:59
(07.09.2020, 18:51)Gast schrieb:  
(07.09.2020, 18:44)Das GastG schrieb:  
(07.09.2020, 17:21)Gast schrieb:  Erst GK, dann Justiz?

Das Gehalt in der GK ist halt m.E. auch nicht soo geil, wenn man sieht, was man dafür tun muss..


Kommt meist von Leuten, die nie in einer GK waren. Man muss dafür, je nach Abteilung, auch nicht so viel mehr "tun" als als junger Amtsrichter. Viele sind regelmäßig um 19 Uhr raus aus dem Büro, ohne Wochenendarbeit. Mehr als genug junge Richter sitzen die erste Zeit ebenfalls locker bis 19 Uhr, einige arbeiten auch am WE. So viel Unterschied ist da nicht. Diese GK Horrorstories von jeden Tag bis 22 Uhr inkl. Wochenenden arbeiten stammen entweder von Outsidern, Leuten, die in den 90ern hängen geblieben sind oder total Pechvögeln.

Naja. Wochenendarbeit mag die Ausnahme sein, aber Arbeit regelmäßig bis 22 Uhr+, zumindest bei uns, eher die Regel als die Ausnahme. Habe auch im Freunden- und Bekanntenkreis ähnliches gehört.

Bei uns ( T1 MC Full Service ) ABSOLUTE Ausnahme. In 3 Jahren vielleicht 1-2 mal erlebt. Kommt halt stark aufs Rechtsgebiet an. Selbst Schuld, wer in M&A, Immo oder andere Gebiete mit hohem Zeitdruck oder viel Cross-Continental geht.
Zitieren
« Ein Thema zurück | Ein Thema vor »
1 2 3 4 5 ... 14 »
 
Antworten



 

Zur letzten Instanz

Das Forum "Zur letzten Instanz" ist das einzige Forum speziell für Rechtsreferendare. Diskutiere mit bei Fragen Rund um den juristischen Vorbereitungsdienst und zum Zweiten Staatsexamen!

Quick Links



Kontaktiere uns

E-Mail an uns  Datenschutzhinweise

Impressum 

Linearer Modus
Baumstrukturmodus