28.07.2020, 13:10
(28.07.2020, 09:36)Gast schrieb:(28.07.2020, 00:20)Gast schrieb:(27.07.2020, 17:10)Gast schrieb:(27.07.2020, 15:32)Gast schrieb:(27.07.2020, 13:53)Gast schrieb: Dass vor dem VG die Erfolgsquote so gering ist, liegt daran, dass die Behörden insgesamt gut arbeiten...
Ich heule vor lachen!
Ist nunmal so. Alles andere wäre in einem Rechtsstaat auch erschreckend.
Welche Erfolgsquote vor dem VG wäre denn gerecht?
Was hat die Erfolgsquote vor einem Gericht mit Gerechtigkeit zu tun?
Was hat die Erfolgsquote vor einem Gericht damit zu tun, ob Behörden gut arbeiten? Was hat das damit zu tun, ob die Bewertung im Examen gerecht ist?
28.07.2020, 14:07
(28.07.2020, 00:55)Gast schrieb:(27.07.2020, 18:37)Gast schrieb: Es ist doch ganz logisch:
Wer den Prüfern nicht vertraut, hat kein Vertrauen in unseren Rechtsstaat. Denn der Beurteilungsspielraum ist durch Gesetz und Rechtsprechung vorgegeben. Wer aber kein Vertrauen in den Rechtsstaat hat, ist als Volljurist ohnehin fehl am Platz. QED.
Komische Logik. Wirkt etwas zum gewünschten Ergebnis zurecht gebogen bzw. "gebeugt" und sehr einseitig ohne tiefergehende Betrachtung bzw. Auseinandersetzung mit der berechtigten Kritik am Notensystem.
Als Jurist ist man meistens Anwalt, als solcher muss man notwendig einseitig, also für den Mandanten argumentieren. Kurz: der gute Jurist argumentiert einseitig. Heißt: die obige Argumentation ist von einem guten Juristen und damit in einem Jura-Forum wie diesem gut.
28.07.2020, 14:36
(28.07.2020, 14:07)Gast schrieb:(28.07.2020, 00:55)Gast schrieb:(27.07.2020, 18:37)Gast schrieb: Es ist doch ganz logisch:
Wer den Prüfern nicht vertraut, hat kein Vertrauen in unseren Rechtsstaat. Denn der Beurteilungsspielraum ist durch Gesetz und Rechtsprechung vorgegeben. Wer aber kein Vertrauen in den Rechtsstaat hat, ist als Volljurist ohnehin fehl am Platz. QED.
Komische Logik. Wirkt etwas zum gewünschten Ergebnis zurecht gebogen bzw. "gebeugt" und sehr einseitig ohne tiefergehende Betrachtung bzw. Auseinandersetzung mit der berechtigten Kritik am Notensystem.
Als Jurist ist man meistens Anwalt, als solcher muss man notwendig einseitig, also für den Mandanten argumentieren. Kurz: der gute Jurist argumentiert einseitig. Heißt: die obige Argumentation ist von einem guten Juristen und damit in einem Jura-Forum wie diesem gut.
Wird nur etwas komisch, wenn der einseitig argumentierende "gute" Jurist dann als Richter genauso einseitig argumentiert...