27.07.2020, 19:46
27.07.2020, 21:10
(27.07.2020, 19:46)Gast schrieb:(27.07.2020, 19:39)guga schrieb: Mandanten können die Leistung des Anwalts auch nicht beurteilen.
Als angehender Jurist sollte man vor allem lernen, sich gut selbst zu verkaufen. Das hilft auch in der mündlichen Prüfung.
Genau - und stellt dann zur Show in den Schriftsätzen auch Anträge, „die Entscheidung ist für vorläufig vollstreckbar zu erklären“ oder „die Beklagte k o s t e n p f l i c h t i g zu verurteilen, ...“.
Man sollte sich eher durch gute juristische Arbeit einen Namen machen, als durch eine Darbietung für die Mandantschaft. Aber das checkt diese halt selten.
27.07.2020, 21:18
Es gibt auch den Quereinstieg als Lehrer in manchen Bundesländern.
28.07.2020, 10:43
Um mal wieder zum Thema zurückzukommen: Du kannst natürlich versuchen an einer Uni irgendwelche Softskill-Seminare zu veranstalten, bspw. "Verhandlungstechnik" o.ä. Da dürfte die Konkurrenz geringer sein und deine praktische Erfahrung wichtiger als die Examensnoten. Den korrekten Ansprechpartner kann dir vermutlich das Dekanat nennen, oder du machst das einfach mit der Fachschaft. Ein offizieller Lehrauftrag wäre das im letzteren Falle natürlich nicht, aber so bekommst du immerhin den Fuß in die Tür.
28.07.2020, 10:54
Wieso soll es überhaupt an einer Uni sein? Die meisten Anwälte haben doch Lehraufträge an der FOM oder irgendwelchen FHs, bei denen sie dann für BWLern und Co die Rechtsvorlesung halten. Wenn würde ich so was machen und keine Spezialisten-Vorlesung an einer Uni machen ;)
28.07.2020, 14:07
28.07.2020, 14:33