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  5. Höcker (Köln)
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Antworten

 
Höcker (Köln)
Bewerber
Unregistered
 
#1
08.07.2020, 18:23
Da ich nun bald mit dem Ref fertig bin und meinen Schwerpunkt seit jeher im Urheberrecht hatte, überlege ich, mich u.a. bei der genannten Kanzlei in Köln zu bewerben. Sie haben in dem und ähnlichen Bereichen ja einen guten Ruf.

Wie könnte es anders sein, steht auf der Homepage nichts zum Gehalt. Weiß jemand, wo man die Kanzlei ungefähr einordnen kann oder hat sogar genaue Infos aus 1. oder 2. Hand?

Aufgrund des Anforderungsprofils (min. 1x VB, Doktortitel Pflicht), der Kanzleigröße, des Rufs und des Standorts würde ich es bei ungefähr 60.000 bis 70.000 € im ersten Jahr einordnen...?!

Vielleicht kann ja jemand etwas Licht ins Dunkel werfen.
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Gast
Unregistered
 
#2
08.07.2020, 18:32
(08.07.2020, 18:23)Bewerber schrieb:  Da ich nun bald mit dem Ref fertig bin und meinen Schwerpunkt seit jeher im Urheberrecht hatte, überlege ich, mich u.a. bei der genannten Kanzlei in Köln zu bewerben. Sie haben in dem und ähnlichen Bereichen ja einen guten Ruf.

Wie könnte es anders sein, steht auf der Homepage nichts zum Gehalt. Weiß jemand, wo man die Kanzlei ungefähr einordnen kann oder hat sogar genaue Infos aus 1. oder 2. Hand?

Aufgrund des Anforderungsprofils (min. 1x VB, Doktortitel Pflicht), der Kanzleigröße, des Rufs und des Standorts würde ich es bei ungefähr 60.000 bis 70.000 € im ersten Jahr einordnen...?!

Vielleicht kann ja jemand etwas Licht ins Dunkel werfen.

Ich kann leider nichts konkret zu den Zahlen sagen, nur dass ich es letztes Jahr auch erwogen habe. Allerdings hatte ich mit Höcker als Mitglied des Wertkonservativen Kreises der CDU schon ziemliche Probleme und nachdem noch HG Maaßen dorthin gegangen ist, war dann alles vorbei. Natürlich hat jeder Recht auf einen anwaltlichen Beistand, aber da sie auch sehr gern für die bekannten AfD-Größen tätig sind, würde ich zwar sagen, dass die Kanzlei bekannt ist. Der Ruf ist aber eher zweifelhaft.

Ich kann mir schon vorstellen, dass Du mit Deiner Schätzung richtig liegst. Die Frage ist allerdings, inwieweit deine Urheberrechtskenntnisse oder Diss. sich auch auf Presse-/Äußerungsrecht beziehen. Ich hatte sowohl in den Stationen als auch während Uni-Zeit Presse/Äußerungsrecht gemacht und auch meine Diss hatte solch ein Thema. Da hätte ich für den Einstieg mind. 70.-80.000 € verlangt. Wenn Du keine Erfahrung in dem Bereich hast, vielleicht wirklich eher 60-70k.
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Gast
Unregistered
 
#3
08.07.2020, 19:12
Würde ich schon wegen dem Typ nicht hin
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Gast
Unregistered
 
#4
08.07.2020, 19:21
Die Typen, die da arbeiten sind schon weird. Aber würde sagen, dass es schon 70K sein müssten. Mit einem VB und Promotion würde ich jedenfalls nicht unter dieser Summe anfangen.
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Gast
Unregistered
 
#5
08.07.2020, 20:14
Ich würde die auch schon wegen des Rufs nicht im Lebenslauf haben wollen
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Gast
Unregistered
 
#6
08.07.2020, 21:26
Was seid ihr denn für Mimosen?
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Gast
Unregistered
 
#7
08.07.2020, 21:59
(08.07.2020, 21:26)Gast schrieb:  Was seid ihr denn für Mimosen?


Genau, macht euch mal krass! ?
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Lelele
Unregistered
 
#8
17.10.2023, 10:37
Einfach aus Interesse: ist der Ruf der Kanzlei Höcker eigentlich wirklich so „schlecht“, wie man hört?
Habe da persönlich bisher gemischtes gehört, würde aber sagen, dass mir überwiegend mitgeteilt wurde, dass die im Presserecht schon stark sind. 
Wenn man die googelt, ist der Tenor aber eher „die böse afd Kanzlei“. Hat da jemand nähere Erfahrungen sammeln können? Ich finde das etwas befremdlich, da Schertz Bergmann und Co. auch mal etwas „dreckiger“ unterwegs sein können..
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Ex-GK
Senior Member
****
Beiträge: 360
Themen: 0
Registriert seit: Oct 2022
#9
17.10.2023, 14:28
(17.10.2023, 10:37)Lelele schrieb:  Einfach aus Interesse: ist der Ruf der Kanzlei Höcker eigentlich wirklich so „schlecht“, wie man hört?
Habe da persönlich bisher gemischtes gehört, würde aber sagen, dass mir überwiegend mitgeteilt wurde, dass die im Presserecht schon stark sind. 
Wenn man die googelt, ist der Tenor aber eher „die böse afd Kanzlei“. Hat da jemand nähere Erfahrungen sammeln können? Ich finde das etwas befremdlich, da Schertz Bergmann und Co. auch mal etwas „dreckiger“ unterwegs sein können..

Ich bin in der Rechtsabteilung in einem Unternehmen; wir schalten regelmäßig externe Anwälte für spezielle Themen ein. Erst vor Kurzem hatten wir ein Thema, bei dem uns ua die Kanzlei Höcker empfohlen wurde. Wir haben die explizit wegen ihrer üblichen Mandate und des Rufs nicht mandatiert, insbesondere, weil die Herren regelmäßig öffentlich auftreten und man sich als Unternehmen in der öffentlichen Wahrnehmung schützen will. Ob richtig oder falsch ist nicht die Frage, man wird nun mal irgendwie miteinander in Verbindung gebracht und manche Unternehmen/Mandanten sind vorsichtig, von wem sie sich vertreten lassen möchten. Mag sein, dass die Herren super sind und vielleicht persönlich eine andere Meinung haben; die Öffentlichkeit nimmt das aber nun mal anders wahr.
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Lelele
Unregistered
 
#10
23.10.2023, 19:47
(17.10.2023, 14:28)Ex-GK schrieb:  
(17.10.2023, 10:37)Lelele schrieb:  Einfach aus Interesse: ist der Ruf der Kanzlei Höcker eigentlich wirklich so „schlecht“, wie man hört?
Habe da persönlich bisher gemischtes gehört, würde aber sagen, dass mir überwiegend mitgeteilt wurde, dass die im Presserecht schon stark sind. 
Wenn man die googelt, ist der Tenor aber eher „die böse afd Kanzlei“. Hat da jemand nähere Erfahrungen sammeln können? Ich finde das etwas befremdlich, da Schertz Bergmann und Co. auch mal etwas „dreckiger“ unterwegs sein können..

Ich bin in der Rechtsabteilung in einem Unternehmen; wir schalten regelmäßig externe Anwälte für spezielle Themen ein. Erst vor Kurzem hatten wir ein Thema, bei dem uns ua die Kanzlei Höcker empfohlen wurde. Wir haben die explizit wegen ihrer üblichen Mandate und des Rufs nicht mandatiert, insbesondere, weil die Herren regelmäßig öffentlich auftreten und man sich als Unternehmen in der öffentlichen Wahrnehmung schützen will. Ob richtig oder falsch ist nicht die Frage, man wird nun mal irgendwie miteinander in Verbindung gebracht und manche Unternehmen/Mandanten sind vorsichtig, von wem sie sich vertreten lassen möchten. Mag sein, dass die Herren super sind und vielleicht persönlich eine andere Meinung haben; die Öffentlichkeit nimmt das aber nun mal anders wahr.

Okay, interessant.
 Aber wird es denn tatsächlich so wahrgenommen, dass alle Anwälte und die Kanzlei an sich „so drauf sind“ oder wird das auch wirklich nur auf den Namenspartner projiziert, mit dem man nicht in Verbindung gebracht werden will?


Denn ich habe eigentlich den Eindruck, dass versucht wird, die Kanzlei und die Privatmeinung vom Namenspartner zu trennen.
Auf der Website wirken die ja auch recht divers und offen, wobei man sich selbst ja auch immer darstellen kann, wie man gerade mag.
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