24.09.2025, 10:02
Hallo,
ich habe ein Prädikat im ersten Examen (9,x) und 6,5 im zweiten Examen erreicht. Ich werde bald in den Verbesserungsversuch gehen, aber da der Ausgang ungewiss ist, wollte ich fragen, was im Bereich der Anwaltschaft realistisch ist?
Ich gehe momentan davon aus, dass vlt. eine Chance in Mittelständischenkanzleien bestehen könnte und in Großkanzleien eher weniger. Wie seht ihr das? Für mich ist der Verbesserungsversuch momentan entscheidend, da ich eigentlich zur StA wollte, falls es nicht klappt überlege ich aber mir momentan schon Alternativen.
Wäre über realistische Vorschläge dankbar.
ich habe ein Prädikat im ersten Examen (9,x) und 6,5 im zweiten Examen erreicht. Ich werde bald in den Verbesserungsversuch gehen, aber da der Ausgang ungewiss ist, wollte ich fragen, was im Bereich der Anwaltschaft realistisch ist?
Ich gehe momentan davon aus, dass vlt. eine Chance in Mittelständischenkanzleien bestehen könnte und in Großkanzleien eher weniger. Wie seht ihr das? Für mich ist der Verbesserungsversuch momentan entscheidend, da ich eigentlich zur StA wollte, falls es nicht klappt überlege ich aber mir momentan schon Alternativen.
Wäre über realistische Vorschläge dankbar.
24.09.2025, 14:04
(24.09.2025, 10:02)Jura123. schrieb: Hallo,
ich habe ein Prädikat im ersten Examen (9,x) und 6,5 im zweiten Examen erreicht. Ich werde bald in den Verbesserungsversuch gehen, aber da der Ausgang ungewiss ist, wollte ich fragen, was im Bereich der Anwaltschaft realistisch ist?
Ich gehe momentan davon aus, dass vlt. eine Chance in Mittelständischenkanzleien bestehen könnte und in Großkanzleien eher weniger. Wie seht ihr das? Für mich ist der Verbesserungsversuch momentan entscheidend, da ich eigentlich zur StA wollte, falls es nicht klappt überlege ich aber mir momentan schon Alternativen.
Wäre über realistische Vorschläge dankbar.
Wie soll man das pauschal beantworten?
Manchmal fragt man sich, wie man jahrelang durch Studium und Referendariat gehen kann, ohne auch nur den Ansatz eines Gefühls für solche Fragen zu entwickeln.
Um dir die Kurzform zu geben:
Es hängt von Lage, Rechtsgebiet, Profil, Selbstvermarktung und natürlich auch deinen Noten ab. Mit 6,5 wird es in einer GK - unabhängig von diesen Faktoren - allgemein erstmal schwieriger, zumal der aktuelle Arbeitsmarkt schwierig ist. Hierzu siehe bitte die zahlreichen Beiträge in diesem Forum (sofern es nicht wieder nur um Totalverweigerer und AusländerInnen geht).
24.09.2025, 15:30
GK nicht möglich
Einstieg in normaler Kanzlei und fachlich interessantes Profil aufbauen, Wechsel in "größere MK" oder Boutique möglich aber auch da wirst du Glück und entsprechende Vakanzen brauchen (die braucht aber auch jeder andere)
Einstieg in normaler Kanzlei und fachlich interessantes Profil aufbauen, Wechsel in "größere MK" oder Boutique möglich aber auch da wirst du Glück und entsprechende Vakanzen brauchen (die braucht aber auch jeder andere)
24.09.2025, 15:49
(24.09.2025, 10:02)Jura123. schrieb: Hallo,
ich habe ein Prädikat im ersten Examen (9,x) und 6,5 im zweiten Examen erreicht. Ich werde bald in den Verbesserungsversuch gehen, aber da der Ausgang ungewiss ist, wollte ich fragen, was im Bereich der Anwaltschaft realistisch ist?
Ich gehe momentan davon aus, dass vlt. eine Chance in Mittelständischenkanzleien bestehen könnte und in Großkanzleien eher weniger. Wie seht ihr das? Für mich ist der Verbesserungsversuch momentan entscheidend, da ich eigentlich zur StA wollte, falls es nicht klappt überlege ich aber mir momentan schon Alternativen.
Wäre über realistische Vorschläge dankbar.
LLM in den Niederlanden dranhängen und dann zB dort einsteigen bei einem Unternehmen.
Hast du Fremdsprachenkenntnisse die du verwerten könntest? Deutsch zieht gut auch zB in Tech Hubs. Die Noten interessieren da nicht sondern sonstiges Profil und die allgemeine Quali als Volljurist*in.
24.09.2025, 17:53
(24.09.2025, 10:02)Jura123. schrieb: Hallo,
ich habe ein Prädikat im ersten Examen (9,x) und 6,5 im zweiten Examen erreicht. Ich werde bald in den Verbesserungsversuch gehen, aber da der Ausgang ungewiss ist, wollte ich fragen, was im Bereich der Anwaltschaft realistisch ist?
Ich gehe momentan davon aus, dass vlt. eine Chance in Mittelständischenkanzleien bestehen könnte und in Großkanzleien eher weniger. Wie seht ihr das? Für mich ist der Verbesserungsversuch momentan entscheidend, da ich eigentlich zur StA wollte, falls es nicht klappt überlege ich aber mir momentan schon Alternativen.
Wäre über realistische Vorschläge dankbar.
ich würde es nicht von der Größe der Kanzlei abhängig machen. Die GK wird es höchstwahrscheinlich nicht werden. Wenn du RA werden möchtest, dann würde ich nun einfach schauen, was deine Interessen sind, wie der rote Faden im Lebenslauf ausschaut......
Schau einfach, dass der Job zu dir passt. Die Größe der Kanzlei sagt nicht unbedingt etwas über die Fälle aus, die dort bearbeitet werden. Kleinere Kanzleien zahlen auch nicht immer schlechter. Auch bei der Einarbeitung, Übernahme von Verantwortung sollte man sich den angebotenen Job genau anschauen
26.09.2025, 14:44
Wie war denn der Staatsteil im 1.?