14.02.2025, 00:22
Hallo,
da ich privat oder in meiner juristischen Laufbahn bisher keine Berührungspunkte mit dem Thema habe und somit auch gar nicht die Situation später als Rechtsanwalt einschätzen kann, wollte ich hier einmal nachfragen.
Was verdient ihr so als Partner einer Kanzlei? Natürlich ist mir bewusst, dass es auf die Region, das Rechtsgebiet ankommt, daher wäre es super hilfreich, wenn ihr das mit angeben könntet.
Ich komme aus einer bildungsfernen Schicht und meine Familie liegt mir immer in den Ohren, dass Anwälte nichts verdienen würden, weil der Dorfanwalt einen Gebrauchtwagen fährt. Ja, das ist ein interessanter Schluss auf die Einkommensverhältnisse eines Menschen, wenn er doch auch einfach kein Autofan sein könnte..
Daher wäre ich euch dankbar, wenn ihr mir eine realistischere Einschätzung geben könntet!
da ich privat oder in meiner juristischen Laufbahn bisher keine Berührungspunkte mit dem Thema habe und somit auch gar nicht die Situation später als Rechtsanwalt einschätzen kann, wollte ich hier einmal nachfragen.
Was verdient ihr so als Partner einer Kanzlei? Natürlich ist mir bewusst, dass es auf die Region, das Rechtsgebiet ankommt, daher wäre es super hilfreich, wenn ihr das mit angeben könntet.
Ich komme aus einer bildungsfernen Schicht und meine Familie liegt mir immer in den Ohren, dass Anwälte nichts verdienen würden, weil der Dorfanwalt einen Gebrauchtwagen fährt. Ja, das ist ein interessanter Schluss auf die Einkommensverhältnisse eines Menschen, wenn er doch auch einfach kein Autofan sein könnte..
Daher wäre ich euch dankbar, wenn ihr mir eine realistischere Einschätzung geben könntet!
14.02.2025, 00:59
»Partner« ist ein weites Feld. Equity > Salaried. GK > Boutique > andere. Lange dabei oder gerade erst?
Bei mir 160-180k. Equity Partner in GK liegt deutlich drüber.
Bei mir 160-180k. Equity Partner in GK liegt deutlich drüber.
14.02.2025, 09:30
DEN einen Kanzleipartner, den man als Referenz nehmen kann, gibt es nicht. Dein Dorfanwalt betreibt wahrscheinlich eine Einzelkanzlei oder teilt sich wenn dann noch die Kosten über eine Bürogemeinschaft. Das kannst du natürlich mit dem Partner einer Großkanzlei nicht vergleichen. Das Gehalt kann also zwischen 50k bis 500k oder mehr differieren.
Ich hatte im beruflichen Zusammenhang den Anstellungsvertrag meines früheren Chefs gesehen. Nicht alles davon, da es mehrere Gesellschaften gab, aber von einer Gesellschaft. 200-250k würde ich grob schätzen anhand dessen, was ich gesehen habe. 6 Kanzleipartner insgesamt.
Ich fahre übrigens auch einen Gebrauchtwagen, während ein früherer Nachbar von uns uns seinen Audi (Modell keine Ahnung, aber laut meinem Mann Kostenpunkt ca. 100k) "eindrucksvoll vorführen" musste. Dabei wusste er nicht, dass er den Schw*vergleich verlieren würde, weil wir an anderer Stelle besser liegen als er. Ich mag protzen nicht und den Firmeninhabern (allesamt Millionäre), die ich beruflich kennengelernt habe, siehst du ihren Reichtum nicht zwingend an. Die protzen nämlich ebenfalls nicht. Hier in Hamburg ist es nur ein bestimmtes Klientel, das damit unangenehm auffällt den Jungernstieg mit dem (gemieteten) AMG und lauter Musik entlang zu fahren. Das sind meist die, von denen man später in der Zeitung liest, weil sie mit überhöhter Geschwindigkeit auf der A1 in die Leitplanken gefahren sind und es mehrere Todesopfer gab.
Schließe also bitte nicht von der Fassade auf das, was dahinter ist. Das stimmt oft nicht überein.
Ich hatte im beruflichen Zusammenhang den Anstellungsvertrag meines früheren Chefs gesehen. Nicht alles davon, da es mehrere Gesellschaften gab, aber von einer Gesellschaft. 200-250k würde ich grob schätzen anhand dessen, was ich gesehen habe. 6 Kanzleipartner insgesamt.
Ich fahre übrigens auch einen Gebrauchtwagen, während ein früherer Nachbar von uns uns seinen Audi (Modell keine Ahnung, aber laut meinem Mann Kostenpunkt ca. 100k) "eindrucksvoll vorführen" musste. Dabei wusste er nicht, dass er den Schw*vergleich verlieren würde, weil wir an anderer Stelle besser liegen als er. Ich mag protzen nicht und den Firmeninhabern (allesamt Millionäre), die ich beruflich kennengelernt habe, siehst du ihren Reichtum nicht zwingend an. Die protzen nämlich ebenfalls nicht. Hier in Hamburg ist es nur ein bestimmtes Klientel, das damit unangenehm auffällt den Jungernstieg mit dem (gemieteten) AMG und lauter Musik entlang zu fahren. Das sind meist die, von denen man später in der Zeitung liest, weil sie mit überhöhter Geschwindigkeit auf der A1 in die Leitplanken gefahren sind und es mehrere Todesopfer gab.
Schließe also bitte nicht von der Fassade auf das, was dahinter ist. Das stimmt oft nicht überein.
14.02.2025, 09:53
Aus den vorgenannten Gründen: Es ist eine sehr breite Spanne, weil es nur auf den wirtschaftlichen Erfolg ankommt ("Partner" hier als Partner ieS verstanden, also Equity Partner - alles andere sind Angestellte mit fancy Jobbezeichnungen).
Wenn dir DAX-Konzerne / VC/PE-guys / Banken / Versicherungen / öffentliche Hand usw. allesamt die Tür einrennen und du genügend gute Associates findest, die dir das wegbillen, wirst du Millionen verdienen. Schaffen aber nur sehr sehr wenige, bei denen eine Reihe von Talenten zusammenkommt und die in diesem Job völlig aufgehen. Ist ne seltene Mischung.
Wenn dir DAX-Konzerne / VC/PE-guys / Banken / Versicherungen / öffentliche Hand usw. allesamt die Tür einrennen und du genügend gute Associates findest, die dir das wegbillen, wirst du Millionen verdienen. Schaffen aber nur sehr sehr wenige, bei denen eine Reihe von Talenten zusammenkommt und die in diesem Job völlig aufgehen. Ist ne seltene Mischung.
14.02.2025, 10:55
Ich kann mich den Vorrednern nur anschießen, wobei ich probieren würde es ein Stück weit zu konkretisieren.
Grundsätzlich würde ich sagen, dass mit Partner (ohne jeglichen Zusatz) ein Partner im Sinne des PartGG = Gesellschafter gemeint ist. Da der Salary/Non-Share/Non-Equity Partner aber auf dem Vormarsch ist, würde dieser wohl mittlerweile auch darunter fallen. Die Spanne reicht in Deutschland folglich von einem Salary-Partner einer kleinen Kanzlei, dessen Gehalt kann sich "lediglich" um die 70/80k bewegen, zu einem (echten) Partner einer (amerikanischen) Biglaw-firm, dessen Gehalt (/Ausschüttung) kann (auch in Deutschland) jenseits der 2.000.000 Euro liegen.
Hier hängt es aber extrem von der Kanzlei, dem Rechtsgebiet innerhalb der Kanzlei, dem Vergütungssystem und eben dem Erfolg im Geschäftsjahr ab.
Wichtige Indikatoren sind dabei der UBT und das Partner-Associate leverage. Umso höher erstes und niedrigere zweites, desto größer wird der Gewinn eines Partners sein.
Dem zufolge kannst du bei LW, KE, SC (die letztes Jahr alle über 1.300.000 Euro Umsatz pro Berufsträger erwirtschaftet haben und ziemlich wenig echte Partner haben) mit einem 7-stelligen Gehalt rechnen.
Bei CMS hingegen, die zuletzt unter 700.000 Umsatz pro Berusträger erwirtschaftet haben und deutlich mehr Partner haben, wird so ein Gehalt hingegen kaum (oder garnicht) realisierbar sein.
Innerhalb dessen ist es extrem individuell.
So hat bspw. einer der Gesellschafter von der eher unbekannten Kanzlei Voigt für das Geschäftsjahr 2021 ganze 736k vor Steuern ausgezahlt bekommen, gleichzeitig gibt es aber viele Partner in GK, die weniger bekommen haben.
Grundsätzlich würde ich sagen, dass mit Partner (ohne jeglichen Zusatz) ein Partner im Sinne des PartGG = Gesellschafter gemeint ist. Da der Salary/Non-Share/Non-Equity Partner aber auf dem Vormarsch ist, würde dieser wohl mittlerweile auch darunter fallen. Die Spanne reicht in Deutschland folglich von einem Salary-Partner einer kleinen Kanzlei, dessen Gehalt kann sich "lediglich" um die 70/80k bewegen, zu einem (echten) Partner einer (amerikanischen) Biglaw-firm, dessen Gehalt (/Ausschüttung) kann (auch in Deutschland) jenseits der 2.000.000 Euro liegen.
Hier hängt es aber extrem von der Kanzlei, dem Rechtsgebiet innerhalb der Kanzlei, dem Vergütungssystem und eben dem Erfolg im Geschäftsjahr ab.
Wichtige Indikatoren sind dabei der UBT und das Partner-Associate leverage. Umso höher erstes und niedrigere zweites, desto größer wird der Gewinn eines Partners sein.
Dem zufolge kannst du bei LW, KE, SC (die letztes Jahr alle über 1.300.000 Euro Umsatz pro Berufsträger erwirtschaftet haben und ziemlich wenig echte Partner haben) mit einem 7-stelligen Gehalt rechnen.
Bei CMS hingegen, die zuletzt unter 700.000 Umsatz pro Berusträger erwirtschaftet haben und deutlich mehr Partner haben, wird so ein Gehalt hingegen kaum (oder garnicht) realisierbar sein.
Innerhalb dessen ist es extrem individuell.
So hat bspw. einer der Gesellschafter von der eher unbekannten Kanzlei Voigt für das Geschäftsjahr 2021 ganze 736k vor Steuern ausgezahlt bekommen, gleichzeitig gibt es aber viele Partner in GK, die weniger bekommen haben.
14.02.2025, 11:26
Noch als Ergänzung: Gerade auch das Rechtsgebiet/die entsprechende Mandantschaft kann den Gewinn erheblich beeinflussen. Im ÖR kann man zB nicht so hohe Stundensätze verlangen wie wenn man bspw. überwiegend PE's betreut - der Staat ist aber "witzigerweise" deutlich weniger motiviert die Gesamtrechnung anzugreifen und zahlt recht zuverlässig.
Equity Partner können sehr unterschiedlich verdienen und was wer für Autos fährt, ist völlig irrelevant für die Beurteilung "wer es geschafft hat". Es ist aber gleichwohl so, dass die freie Wirtschaft auch Imagemanagement bedeutet - es wirkt nun mal auf sehr viele (nicht nur Menschen vom Dorf) so, dass man unerfolgreich ist, wenn man einen gewissen Lebensstandard nicht auch nach außen zeigt. Ich kenne genug GK-Partner, die privat nicht das geilste Auto fahren, das aber auch nicht benutzen, wenn sie zum Mandanten gehen (aus dem Grund geht man auch nicht in Freizeitkleidung zum Termin oder versucht wenigstens, einen gut sitzenden Anzug zu tragen). Ich sage nicht, dass ich das befürworte, mE macht es aber einen Unterschied, ob ich mich privat oder in beruflicher Eigenschaft "bewege".
Equity Partner können sehr unterschiedlich verdienen und was wer für Autos fährt, ist völlig irrelevant für die Beurteilung "wer es geschafft hat". Es ist aber gleichwohl so, dass die freie Wirtschaft auch Imagemanagement bedeutet - es wirkt nun mal auf sehr viele (nicht nur Menschen vom Dorf) so, dass man unerfolgreich ist, wenn man einen gewissen Lebensstandard nicht auch nach außen zeigt. Ich kenne genug GK-Partner, die privat nicht das geilste Auto fahren, das aber auch nicht benutzen, wenn sie zum Mandanten gehen (aus dem Grund geht man auch nicht in Freizeitkleidung zum Termin oder versucht wenigstens, einen gut sitzenden Anzug zu tragen). Ich sage nicht, dass ich das befürworte, mE macht es aber einen Unterschied, ob ich mich privat oder in beruflicher Eigenschaft "bewege".
14.02.2025, 13:09
Ich habe nicht das Gefühl, dass der TE hier nach GK-Partner-Einkommen gefragt hat. Wahrscheinlich geht es eher um den typischen Anwalt in einer Kanzlei mit 3-5 Partnern und 0-10 angestellten Rechtsanwälten. Das ist nämlich der Bereich, in den man kaum Einblick hat - eben weil es so sehr differenziert. In der Regel würde ich auch niedrig bis mittel sechsstellig tippen.
14.02.2025, 13:53
Mit wirtschaftlichen Eigeninteresse kann es vorzugswürdig sein, gemeinsam mit (Anwalts)Notaren in einer Kanzlei zu sein. Diese haben regelmäßig ein durchschnittlich etwas höheres Ergebnis als reine Anwälte (jedenfalls abseits von klassischer MK und GK).
Ich kenne bspw jemanden aus einer Stadt mit etwa 75k Einwohnern, der hat eine jährliche Entnahme von etwa 200k (plus VW, Dienstwagen), arbeitet aber im Schnitt auch nicht mehr als 40h/Woche.
Ich kenne bspw jemanden aus einer Stadt mit etwa 75k Einwohnern, der hat eine jährliche Entnahme von etwa 200k (plus VW, Dienstwagen), arbeitet aber im Schnitt auch nicht mehr als 40h/Woche.
14.02.2025, 14:18
(14.02.2025, 13:09)Äfes schrieb: Ich habe nicht das Gefühl, dass der TE hier nach GK-Partner-Einkommen gefragt hat. Wahrscheinlich geht es eher um den typischen Anwalt in einer Kanzlei mit 3-5 Partnern und 0-10 angestellten Rechtsanwälten. Das ist nämlich der Bereich, in den man kaum Einblick hat - eben weil es so sehr differenziert. In der Regel würde ich auch niedrig bis mittel sechsstellig tippen.
Meine Ausführungen haben sich - bis auf den Einschub zu den GK-Partnern und ihren Autos - auch auf sämtliche Partner bezogen, was nun mal die Bandbreite an möglichem Einkommen extrem weit fasst. Nicht nur GKen betreuen Mandanten im PE/ÖR. Aber auch in kleineren Einheiten gilt das gleiche Prinzip: ein Dierlamm verdient zB schon ordentlich und ggf. auch mehr als ein GK-Partner. Er fährt definitiv fancy Autos, aber wer weiß ob er nicht ab und zu mit ner alten Karre beim Bäcker aufschlägt - eher unwahrscheinlich, dass er damit aber zu nicht-inhaftierten Mandanten fährt.
14.02.2025, 22:48
Hallo zusammen,
das Thema interessiert mich auch sehr, aber ich habe mich noch nie irgendwo getraut, nach sowas zu fragen. Da ich im Familien- und Freundeskreis keine Anwälte habe, wüsste ich auch gar nicht, wer dazu etwas sagen könnte. Also super, dass hier ein paar Menschen im Forum sind, die Licht ins Dunkel bringen können!
An verschiedenen Stellen (eventuell auch hier im Forum?) habe ich Thesen gelesen, die ungefähr besagen: Wer in einer GK alles gibt und am Ende doch nur sehr geringe Chancen auf eine Partnerschaft hat, ist schön blöd, denn schließlich kann man in klein(er)en Kanzleien schnell(er) Partner werden und damit auch gehaltstechnisch den Senior Associate einer GK überflügeln. Das kommt mir aber seltsam vor, denn wenn es wirklich so wäre, dürfte sich dieser Karrierepfad doch einer viel größeren Beliebtheit erfreuen.
Ich werde voraussichtlich Ende 2027 mit dem Referendariat durch sein, bin dann fast 40 Jahre alt und werde mit hoher Wahrscheinlichkeit keine GK-Anwältin mehr. Aber Anwältin möchte ich schon ganz gerne werden. Einerseits werde ich natürlich im Ref die Gelegenheit haben, mich in verschiedenen Richtungen umzuhören und möglichst zielführende Stationen zu suchen. Andererseits finde ich schon die Stationssuche sehr schwierig, weil ich mich damit ja schon in mancherlei Hinsicht recht eng festlege, z.B. hinsichtlich Rechtsgebiet, Kanzleigröße usw. Anwälte verdienen generell am meisten, wenn man Unternehmen berät, richtig? Oder gibt es auch Anwälte mit sechsstelligem Einkommen, deren Mandanten allesamt Privatpersonen sind? Ist hier jemand unterwegs, der was zur Situation im Strafrecht sagen kann?
das Thema interessiert mich auch sehr, aber ich habe mich noch nie irgendwo getraut, nach sowas zu fragen. Da ich im Familien- und Freundeskreis keine Anwälte habe, wüsste ich auch gar nicht, wer dazu etwas sagen könnte. Also super, dass hier ein paar Menschen im Forum sind, die Licht ins Dunkel bringen können!
An verschiedenen Stellen (eventuell auch hier im Forum?) habe ich Thesen gelesen, die ungefähr besagen: Wer in einer GK alles gibt und am Ende doch nur sehr geringe Chancen auf eine Partnerschaft hat, ist schön blöd, denn schließlich kann man in klein(er)en Kanzleien schnell(er) Partner werden und damit auch gehaltstechnisch den Senior Associate einer GK überflügeln. Das kommt mir aber seltsam vor, denn wenn es wirklich so wäre, dürfte sich dieser Karrierepfad doch einer viel größeren Beliebtheit erfreuen.
Ich werde voraussichtlich Ende 2027 mit dem Referendariat durch sein, bin dann fast 40 Jahre alt und werde mit hoher Wahrscheinlichkeit keine GK-Anwältin mehr. Aber Anwältin möchte ich schon ganz gerne werden. Einerseits werde ich natürlich im Ref die Gelegenheit haben, mich in verschiedenen Richtungen umzuhören und möglichst zielführende Stationen zu suchen. Andererseits finde ich schon die Stationssuche sehr schwierig, weil ich mich damit ja schon in mancherlei Hinsicht recht eng festlege, z.B. hinsichtlich Rechtsgebiet, Kanzleigröße usw. Anwälte verdienen generell am meisten, wenn man Unternehmen berät, richtig? Oder gibt es auch Anwälte mit sechsstelligem Einkommen, deren Mandanten allesamt Privatpersonen sind? Ist hier jemand unterwegs, der was zur Situation im Strafrecht sagen kann?