12.12.2024, 14:35
[
12.12.2024, 14:37
Welche Region bzw. Stadt? Gleiches Rechtsgebiet?
12.12.2024, 14:44
Für Hessen-Wiesbaden
Medizinreht,Zivilrecht,Familienrecht etc.
Medizinreht,Zivilrecht,Familienrecht etc.
12.12.2024, 15:16
Ich würde Option 1 nehmen. Denn mit einem normalen Umsatz ist das die deutlich lukrativere Stelle (und wenn du keinen Umsatz machen würdest, werfen sie dich bei Option 2 auch raus ). Der Aufbau eines eigenen Dezernats ist auch viel sinnvoller, wenn du Anwältin bleiben willst.
12.12.2024, 15:34
(12.12.2024, 15:16)Patenter Gast schrieb: Ich würde Option 1 nehmen. Denn mit einem normalen Umsatz ist das die deutlich lukrativere Stelle (und wenn du keinen Umsatz machen würdest, werfen sie dich bei Option 2 auch raus ). Der Aufbau eines eigenen Dezernats ist auch viel sinnvoller, wenn du Anwältin bleiben willst.
Im Zweiten darf ich ja auch ein eigenes Dezernat bilden.Allerdings ist hier das Problem, hier muss man Fließbandarbeit leisten.Ständig werden neue Aufgaben vom Chef gestellt,die abgearbeitet werden müssen und Vorrang haben sollen. Da fragt man sich,ob man die Zeit finden kann,für sein eigenes Dezerbat zu arbeiten.
12.12.2024, 15:53
(12.12.2024, 15:34)Naom93 schrieb:(12.12.2024, 15:16)Patenter Gast schrieb: Ich würde Option 1 nehmen. Denn mit einem normalen Umsatz ist das die deutlich lukrativere Stelle (und wenn du keinen Umsatz machen würdest, werfen sie dich bei Option 2 auch raus ). Der Aufbau eines eigenen Dezernats ist auch viel sinnvoller, wenn du Anwältin bleiben willst.
Im Zweiten darf ich ja auch ein eigenes Dezernat bilden.Allerdings ist hier das Problem, hier muss man Fließbandarbeit leisten.Ständig werden neue Aufgaben vom Chef gestellt,die abgearbeitet werden müssen und Vorrang haben sollen. Da fragt man sich,ob man die Zeit finden kann,für sein eigenes Dezerbat zu arbeiten.
Und eigene akquirierte Mandanten bringen dir beim Gehalt auch nichts. Vor allem ist, was du schon richtig vermutest, es einiges an Arbeit ein eigenes Dezernat aufzubauen. Und zuletzt, Fließbandarbeit ist nicht erfüllend.
12.12.2024, 16:37
Option 1. Wenn du unterstellst, dass du 1400 Stunden a 200 Euro fremde Mandate im Jahr abrechnest kommst du auf 280k Umsatz, abzüglich 80k und davon 10% = 20k. Dh. auch gehaltsmäßig sollte das erste Angebot locker mithalten können und die anderen Vorteile liegen auf der Hand.
Und was soll ein Gewinnumsatz sein?
Und was soll ein Gewinnumsatz sein?
12.12.2024, 16:53
(12.12.2024, 14:35)Naom93 schrieb: Für welche Kanzlei soll ich mich entscheiden?
1)
Kanzlei:
40h/Woche,
wenig Reisetätigkeit,
Möglichkeit des Aufbaus eigener Bereiche, eigener Akquise
zu 48 T€/Jahr brutto,
zzgl. 10% des 80T€ übersteigenden, von mir bearbeiteten Netto-Umsatzes
(also ohne UST.)
zzgl. 30% des Netto-Umsatzes der von mir selbst akquirierten und
bearbeiteten Mandate
Parkplatz ,eigenes Büro,flexible Arbeitszeiten und Home office wann und wie oft man will,Gehaltserhöhung evtl 3/4 Jahr später.
2) Kanzlei
68.000€ brutto
40 St-feste Arbeitszeiten von 9 bis 18 Uhr
Plus 5% vom Gewinnumsatz
Kein eigenes Büro
Kein Parkplatz
Lange Fahrten( Deutschlandweit)
Home office nur 1 mal die Woche
Fließbandarbeit
Keine flexible Arbeitszeiten
Für was würdet ihr euch entscheiden?
Danke
Option #1 wirkt deutlich sinnvoller. Ich würde aber ggf. probieren nach zu verhandeln. Die Umsatzschwelle von 80.000 Euro ist sehr niedrig, die Beteiligung von 10% aber auch. Sofern du vor hast wenig zu arbeiten (& entsprechend wenig Umsatz zu machen) ist das ein super Deal, aber sofern du auch tatsächlich arbeiten magst würde ich probieren die Umsatzschwelle auf 144.000 anzuheben und ab da 25% des selbst erwirtschafteten Umsatzes auszuhandeln.
12.12.2024, 18:20
Ich finde auch Option 1 attraktiver.
Bist Du Berufseinsteiger? Ich würde nämlich nicht unbedingt mit 280k Umsatz rechnen, halte das als Berufseinsteiger viel mehr für utopisch.
Aber Du bist freier in Deiner Arbeit, die Arbeit klingt auch inhaltlich angenehmer und Du kannst einen nicht geringen Teil Deines Einkommens stark selbst beeinflussen, was ich sehr angenehm finde.
Bist Du Berufseinsteiger? Ich würde nämlich nicht unbedingt mit 280k Umsatz rechnen, halte das als Berufseinsteiger viel mehr für utopisch.
Aber Du bist freier in Deiner Arbeit, die Arbeit klingt auch inhaltlich angenehmer und Du kannst einen nicht geringen Teil Deines Einkommens stark selbst beeinflussen, was ich sehr angenehm finde.
12.12.2024, 19:08
(12.12.2024, 16:37)DrängelerKnüller schrieb: Option 1. Wenn du unterstellst, dass du 1400 Stunden a 200 Euro fremde Mandate im Jahr abrechnest kommst du auf 280k Umsatz, abzüglich 80k und davon 10% = 20k. Dh. auch gehaltsmäßig sollte das erste Angebot locker mithalten können und die anderen Vorteile liegen auf der Hand.
Und was soll ein Gewinnumsatz sein?
Also 5 pozent von dem Umsatz was ich durch mein eigenes Dezernat monatlich erziele.