22.08.2024, 11:37
Liebes Forum,
ich befinde mich zur Zeit in der Strafstation (Hessen), habe also noch exakt 12 Monate Zeit bis zu den schriftlichen Prüfungen.
Ich bin extrem verunsichert, ob ich die richtige Strategie zur Examensvorbereitung gewählt habe. Das Kernproblem für mich besteht darin, dass ich bis jetzt darauf verzichtet habe, eigene Unterlagen anzufertigen. Ich lerne hauptsächlich mit den üblichen Verdächtigen (Kaiser-Skripte, dazu Hemmer-Rep). Dazu versuche ich jetzt mit dem Klausurenschreiben zu beginnen, möglichst eine Klausur pro Woche voll auszuschreiben und dazu ein bis zwei Klausuren zu skizzieren. Ich bin soweit mit Zivilrecht (bis auf Zwangsvollstreckungsrecht) durch und versuche bis zum Ende des Jahres auch StrafR und ÖR einmal durchzuarbeiten.
Ich habe begonnen damit, mir eigene Karteikarten zu erstellen, mit denen ich die üblichen Schemata und Definitonen/Formulierungen auswendig lernen möchte, zudem schreibe ich mir die Learnings aus den skizzierten/geschriebenen Klausuren darauf auf. (Anki). Ich spiele mit dem Gedanken, mir auch noch die Basiskarten (2. Staatsexamen) zu kaufen, da ich bisher eben darauf verzichtet habe die durchgelesenen Skripte quasi zu "karteikartisieren".
Sehr verunsichert hat mich jetzt dass im Prinzip fast alle aus meiner Ref-AG sich eigene Skripte/Zusammenfassungen erstellen, mit denen sie den Stoff dann wiederholen wollen. Ich hatte vor, auch zur Wiederholung die bereits gelesenen Skripte erneut zu lesen, dazu habe ich sie beim erstmaligen bearbeiten entsprechend markiert.
Wie habt ihr das denn gehandhabt, und was könnt ihr empfehlen?
Ich mache mir Sorgen dass ich jetzt die bisherige Lernzeit sozusagen "verschwendet" habe indem ich keine eigenen Zusammenfassungen geschrieben habe, und bin mir nicht sicher ob noch genug Zeit wäre, das nachzuholen.
Grüße!
ich befinde mich zur Zeit in der Strafstation (Hessen), habe also noch exakt 12 Monate Zeit bis zu den schriftlichen Prüfungen.
Ich bin extrem verunsichert, ob ich die richtige Strategie zur Examensvorbereitung gewählt habe. Das Kernproblem für mich besteht darin, dass ich bis jetzt darauf verzichtet habe, eigene Unterlagen anzufertigen. Ich lerne hauptsächlich mit den üblichen Verdächtigen (Kaiser-Skripte, dazu Hemmer-Rep). Dazu versuche ich jetzt mit dem Klausurenschreiben zu beginnen, möglichst eine Klausur pro Woche voll auszuschreiben und dazu ein bis zwei Klausuren zu skizzieren. Ich bin soweit mit Zivilrecht (bis auf Zwangsvollstreckungsrecht) durch und versuche bis zum Ende des Jahres auch StrafR und ÖR einmal durchzuarbeiten.
Ich habe begonnen damit, mir eigene Karteikarten zu erstellen, mit denen ich die üblichen Schemata und Definitonen/Formulierungen auswendig lernen möchte, zudem schreibe ich mir die Learnings aus den skizzierten/geschriebenen Klausuren darauf auf. (Anki). Ich spiele mit dem Gedanken, mir auch noch die Basiskarten (2. Staatsexamen) zu kaufen, da ich bisher eben darauf verzichtet habe die durchgelesenen Skripte quasi zu "karteikartisieren".
Sehr verunsichert hat mich jetzt dass im Prinzip fast alle aus meiner Ref-AG sich eigene Skripte/Zusammenfassungen erstellen, mit denen sie den Stoff dann wiederholen wollen. Ich hatte vor, auch zur Wiederholung die bereits gelesenen Skripte erneut zu lesen, dazu habe ich sie beim erstmaligen bearbeiten entsprechend markiert.
Wie habt ihr das denn gehandhabt, und was könnt ihr empfehlen?
Ich mache mir Sorgen dass ich jetzt die bisherige Lernzeit sozusagen "verschwendet" habe indem ich keine eigenen Zusammenfassungen geschrieben habe, und bin mir nicht sicher ob noch genug Zeit wäre, das nachzuholen.
Grüße!
23.08.2024, 18:27
Ich habe persönlich keine eigenen Skripte angefertigt, sondern mit meinen eigenen Karteikarten und denen von Jura-Intensiv gelernt. Dazu habe ich soweit möglich die Kaiserskripte durchgearbeitet.
Jeder hat seinen eigenen Stil und meiner hat für mich sehr gut geklappt.
Jeder hat seinen eigenen Stil und meiner hat für mich sehr gut geklappt.


