Tauchstation

[Mbjmbj]

Hallo zusammen,

habt ihr Tipps für eine (reine) Tauchstation in der Anwaltsstation in München? Gerne auch per DM.
Gibt es das vielleicht sogar bei Großkanzleien oder Boutique-Kanzleien?

Danke euch vorab!
Mmjmbj

[Joko]

Hallo zusammen,

habt ihr Tipps für eine (reine) Tauchstation in der Anwaltsstation in München? Gerne auch per DM.
Gibt es das vielleicht sogar bei Großkanzleien oder Boutique-Kanzleien?

Danke euch vorab!
Mmjmbj

Denkst du wirklich, dass dir Großkanzleien das Geld fürs Tauchen zahlen? :D

Es gibt hier auch keine PN mehr.

Ein Kumpel hat einfach unverblümt kleine Kanzleien gefragt und ist dann auch fündig geworden.

[Mbjmbj]

Hallo zusammen,

habt ihr Tipps für eine (reine) Tauchstation in der Anwaltsstation in München? Gerne auch per DM.
Gibt es das vielleicht sogar bei Großkanzleien oder Boutique-Kanzleien?

Danke euch vorab!
Mmjmbj

Denkst du wirklich, dass dir Großkanzleien das Geld fürs Tauchen zahlen? :D

Es gibt hier auch keine PN mehr.

Ein Kumpel hat einfach unverblümt kleine Kanzleien gefragt und ist dann auch fündig geworden.

Um Gehalt geht es natürlich nicht... Könnte ja trotzdem attraktive Kanzleien geben, die sich darauf einlassen. Jedenfalls ginge es mir um sehr umfangreiches Tauchen.

Habt ihr Ideen für solche Kanzleien?

[Freidenkender]

Bayern mag das Tauchen aber nicht ;)
Bayern: Anwälte sollen Referendare nicht tauchen lassen (lto.de)

[Ex-GK]

Bayern mag das Tauchen aber nicht ;)
Bayern: Anwälte sollen Referendare nicht tauchen lassen (lto.de)

+1 - glaube, dass die GKen da auch ihre Tauchmodelle (die es grds. gibt) künftig überdenken werden.

In meinem Kreis haben nur diejenigen "umfangreich" tauchen können bei kleinen Kanzleien, bei denen sie die Anwälte bzw. den Anwalt privat kannten. Wozu man in eine GK oder Boutique will, wenn man eh nur tauchen will, erschließt sich mir ehrlicherweise nicht (insbesondere, wenn es nicht um Gehalt geht).

[hyaene_mit_hut]

Bayern mag das Tauchen aber nicht ;)
Bayern: Anwälte sollen Referendare nicht tauchen lassen (lto.de)

Ich kann es total verstehen, dass die Leute tauchen wollen und auch sehr davon profitieren. Nur.... das Gehalt wird weiter voll bezahlt, geschuldet wird eine Vollzeitleistung, und es darf eben nicht jede:r tauchen. Das ist problematisch, weil es die Chancengleichheit aushebelt. 
Ich hatte Leute in der AG, die 5 Monate getaucht haben (und trotzdem durchgefallen sind), andere durften ausschließlich einen Monat tauchen, andere inkl mir gar nicht. Den letzten Arbeitsauftrag, den ich bekommen habe, hätte ich sogar NACH der Anwaltsstation bearbeiten müssen, also im Examensmonat parallel zu den Klausuren, weil die Kanzlei bei der Beschaffung der Unterlagen etwas langsamer war. (Habe ich meinem Chef um die Ohren gehauen. Aber wie! Da hatte ich dann doch die Schnauze voll und ärgere mich immer noch über die Dreistigkeit.)

Eine einheitliche Regelung wird sich wohl nicht finden lassen, was das Tauchen angeht. Schwierig. Ganz schwierig.

[hyaene_mit_hut]

Ganz doofe Frage von einer, deren Hirn gerade durchgegart ist: Heißt es "getaucht haben" oder "getaucht sind"? 🤔

[RefNdsOL]

Ganz doofe Frage von einer, deren Hirn gerade durchgegart ist: Heißt es "getaucht haben" oder "getaucht sind"? 🤔

Laut Duden wird jedenfalls in der hier maßgeblichen Bedeutung wohl beides möglich sein. Es gibt allerdings wohl auch manche Bedeutungen, bei denen nur die Perfektbildung mit den Hilfsverben "sein" oder "haben" richtig ist, nicht aber beides.

siehe https://www.duden.de/rechtschreibung/tauchen

zum Thema:
Ob jetzt jemand wie vom Freistaat gefordert jedenfalls 1 Tag in der Woche anwesend sein muss und das theoretisch 9 Monate macht oder die gleiche Tagesanzahl in weniger Monaten mit mehr Wochenarbeitstagen verbringt, sollte grundsätzlich unerheblich sein und auf das gleiche hinauslaufen. Allerdings gibt es dort ja auch ein sehr umfangreiches AG Angebot, sodass ggfs. sich das im spezifischen Fall Bayerns relativiert.

[Ex-GK]

Bayern mag das Tauchen aber nicht ;)
Bayern: Anwälte sollen Referendare nicht tauchen lassen (lto.de)

Ich kann es total verstehen, dass die Leute tauchen wollen und auch sehr davon profitieren. Nur.... das Gehalt wird weiter voll bezahlt, geschuldet wird eine Vollzeitleistung, und es darf eben nicht jede:r tauchen. Das ist problematisch, weil es die Chancengleichheit aushebelt. 
Ich hatte Leute in der AG, die 5 Monate getaucht haben (und trotzdem durchgefallen sind), andere durften ausschließlich einen Monat tauchen, andere inkl mir gar nicht. Den letzten Arbeitsauftrag, den ich bekommen habe, hätte ich sogar NACH der Anwaltsstation bearbeiten müssen, also im Examensmonat parallel zu den Klausuren, weil die Kanzlei bei der Beschaffung der Unterlagen etwas langsamer war. (Habe ich meinem Chef um die Ohren gehauen. Aber wie! Da hatte ich dann doch die Schnauze voll und ärgere mich immer noch über die Dreistigkeit.)

Eine einheitliche Regelung wird sich wohl nicht finden lassen, was das Tauchen angeht. Schwierig. Ganz schwierig.

Letztlich kann man sich den Ausbilder aussuchen und Tauchen ja/nein ist auch teilweise Verhandlungssache. Es braucht ja auch nicht jeder gleich viel Zeit/Aufwand zum Lernen. Klar, manche haben mehr Zeit dafür aufgrund des ausgewählten Ausbilders, aber ich sehe da jetzt weniger die Chancengleichheit berührt oder ein systemisches Problem. Ich habe zB meine Anwaltsstation aufgeteilt - vor den schriftlichen Prüfungen in einer kleinen Kanzlei mit guter Tauchmöglichkeit (wurde nicht gesondert vergütet) und dann Vollzeit nach den schriftlichen Klausuren in einer GK. So konnte ich Lernzeit und "Fuß in die Tür bekommen" miteinander verknüpfen.