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Wechsel in Justiz, raus aus Stoff?
9erDart
Junior Member
**
Beiträge: 17
Themen: 4
Registriert seit: Jan 2024
#1
04.04.2024, 09:31
Hey,

strebe einen Wechsel in die Justiz an, merke aber, dass ich aus dem examensstoff total raus bin. Ich habe zwei Jahre lang in einer GK gearbeitet und dort nicht sonderlich viel Jura gemacht, beziehungsweise nichts, was am LG/AG relevant wäre, vom Prozessrecht ganz zu schweigen. War jemand in ähnlicher Situation und mag mal berichten ob und wie schnell der Stoff wieder sitzt?
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g3rn3gr0s
Member
***
Beiträge: 89
Themen: 4
Registriert seit: Feb 2023
#2
04.04.2024, 10:36
Herrgott. Man wird doch wohl fähig sein, sich die relevanten Skripte o. Karteikarten wieder hervorzuholen in einer derartigen Lage. Bei solchen ernsthaft gestellten Fragen möchte man den Richterwahlausschuss gleich in cc setzen, um Schlimmstes zu verhindern.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.04.2024, 11:38 von g3rn3gr0s.)
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Mindermeinung
Member
***
Beiträge: 53
Themen: 3
Registriert seit: Feb 2024
#3
04.04.2024, 12:12
Naja, du konntest das alles ja mal. Aus Erfahrung weiß ich, dass man sich solche Sachen ganz schnell wieder anlesen kann und dann zumindest wieder auf dem Stand eines Referendars ist. Für alles andere heißt es dann ohnehin learning by doing. Auch Richter müssen in Rechtsprechung und Kommentarliteratur recherchieren.
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Drin
Senior Member
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Beiträge: 386
Themen: 3
Registriert seit: Mar 2022
#4
04.04.2024, 13:27
Wie nett mal wieder der Ton ist... Ich gehe davon aus, dass du kognitiv fit bist, wenn du in der GK bist. Du wirst am Anfang eh viel fragen und die Kenntnisse kommen schnell wieder. War bei mir nach einem Jahr woanders auch so.
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Spencer
Senior Member
****
Beiträge: 321
Themen: 0
Registriert seit: May 2023
#5
04.04.2024, 17:35
Ich war sogar 5 Jahre raus, bevor es mich in die Justiz verschlagen hat. Brauchte schon  etwas, um wieder reinzukommen, aber alles halb so wild. Was du in der Ausbildung gelernt hast, ist eh überwiegend für die Tonne…  LolLolLol
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1Ri
Member
***
Beiträge: 145
Themen: 0
Registriert seit: Jan 2023
#6
04.04.2024, 20:16
Die Basics hast du ja noch im Kopf und die Details muss man ja sowieso nachschauen bzw. ergeben sich bei der juris / beck-Recherche. 

Prozessrecht aus dem Ref kann man meiner Erfahrung nach vergessen, im Alltag kommen da so viele Konstellationen, die man noch nie gehört hat. 

Dezernatsführung ("was mache ich jetzt mit DIESER Akte als nächstes?") ist mE erstmal die viel größere Aufgabe als das Rechtliche ieS.




Also: darüber keinen Kopf machen.
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Luke
Junior Member
**
Beiträge: 14
Themen: 0
Registriert seit: Nov 2023
#7
06.04.2024, 11:26
Mach dir keine Sorgen und schaue dir auch keine alten Skripte/Karteikarten an.

Zum einen scheint ja noch gar nicht klar zu sein, ob du an ein AG oder LG kommst und welches Dezernat du dort bearbeiten wirst. Zum anderen wirst du nach zwei überdurchschnittlichen Examina in der Lage sein, die juristischen Probleme in welcher Gestalt auch immer zu lösen. Zumal du in der GK sicherlich auch rechtliche Probleme recherchiert hast.
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definitivkeintroll
Junior Member
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Beiträge: 8
Themen: 1
Registriert seit: Mar 2024
#8
12.04.2024, 11:25
Ach Mensch, solche threads bzw. die Antworten beruhigen mich. Ich hab zwar das Ref erst kürzlich abgeschlossen, aber gefühlt schon alles wieder verdrängt und werde (wenn der Richterwahlausschuss zustimmt), sehr bald als Richter am AG starten. Das Imposter-Syndrom hat ein neues Hoch bei mir Verrueckt
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1Ri
Member
***
Beiträge: 145
Themen: 0
Registriert seit: Jan 2023
#9
12.04.2024, 13:42
(12.04.2024, 11:25)definitivkeintroll schrieb:  Ach Mensch, solche threads bzw. die Antworten beruhigen mich. Ich hab zwar das Ref erst kürzlich abgeschlossen, aber gefühlt schon alles wieder verdrängt und werde (wenn der Richterwahlausschuss zustimmt), sehr bald als Richter am AG starten. Das Imposter-Syndrom hat ein neues Hoch bei mir Verrueckt

Normal. Die ersten Wochen sind mit "und was mach ich als nächstes?" aber auch ohne echtes Jura eine gewisse Herausforderung.
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definitivkeintroll
Junior Member
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Beiträge: 8
Themen: 1
Registriert seit: Mar 2024
#10
12.04.2024, 19:15
(12.04.2024, 13:42)1Ri schrieb:  
(12.04.2024, 11:25)definitivkeintroll schrieb:  Ach Mensch, solche threads bzw. die Antworten beruhigen mich. Ich hab zwar das Ref erst kürzlich abgeschlossen, aber gefühlt schon alles wieder verdrängt und werde (wenn der Richterwahlausschuss zustimmt), sehr bald als Richter am AG starten. Das Imposter-Syndrom hat ein neues Hoch bei mir Verrueckt

Normal. Die ersten Wochen sind mit "und was mach ich als nächstes?" aber auch ohne echtes Jura eine gewisse Herausforderung.

Danke! Ja, auch das stelle ich mir sehr herausfordernd vor. Verfügungstechnik und Prozessförderung usw. waren keine Bestandteile meines Refs - bzw. so minimal, dass da nicht viel hängen geblieben ist. Und ich erfahre nur ein paar wenige Tage vorab, ob die erste Verwendung Straf oder Zivil sein wird... Irgendwie schon ein verrücktes System, dass man von Tag 1 an die volle Verantwortung als Richter trägt, ohne richtige Einarbeitung oder Gegenzeichnung wie bei der StA. Hab da ordentlich Respekt vor und für die ersten Wochen sicherheitshalber mal mit meiner Freizeit abgeschlossen. Mein Plan: Durchweg "Fragen sammeln" (v.a. zum praktischen Vorgehen) und dann damit abwechselnd die Kollegen nerven :D Wie soll man es ganz alleine sonst lernen, frage ich mich?
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