04.01.2024, 11:01
Lohnt es es sich eine Steuererklärung im Ref. abzugeben?
Habe bisher mich nie mit dem Thema beschäftigt und demnach auch keine abgeben. Ich weiß nur dass man aufpassen muss, weil man wohl dann immer eine Steuererklärung abgeben muss.
Habe bisher mich nie mit dem Thema beschäftigt und demnach auch keine abgeben. Ich weiß nur dass man aufpassen muss, weil man wohl dann immer eine Steuererklärung abgeben muss.
04.01.2024, 11:21
Ja, es lohnt sich. Im Zweifel bei ELSTER eingeben und testen.
Nein, dass man dadurch Nachteile haben kann, stimmt nicht. Wo der Staat etwas bekommen kann, da muss auch eine Steuererklärung abgegeben werden. Wer nicht muss, der bekommt wahrscheinlich etwas zurück.
Nein, dass man dadurch Nachteile haben kann, stimmt nicht. Wo der Staat etwas bekommen kann, da muss auch eine Steuererklärung abgegeben werden. Wer nicht muss, der bekommt wahrscheinlich etwas zurück.
04.01.2024, 18:52
Wenn du nur Einkünfte aus einer nichtselbständigen Tätigkeit hast, musst du keine Steuererklärung abgeben. Auch nicht, wenn du das Jahr zuvor eine Steuererklärung abgegeben hast.
Durch die Gehaltsschwankungen im Referendariat (Anwaltsstation) und den teilweise nicht unwesentlichen Werbungskosten (Kaiser, Lehrbücher etc.) kann sich eine Steuererklärung lohnen.
Durch die Gehaltsschwankungen im Referendariat (Anwaltsstation) und den teilweise nicht unwesentlichen Werbungskosten (Kaiser, Lehrbücher etc.) kann sich eine Steuererklärung lohnen.
04.01.2024, 19:51
(04.01.2024, 18:52)GPAMember schrieb: Wenn du nur Einkünfte aus einer nichtselbständigen Tätigkeit hast, musst du keine Steuererklärung abgeben. Auch nicht, wenn du das Jahr zuvor eine Steuererklärung abgegeben hast.Hab die Tage Weihnachtsgeld vom Finanzamt in Höhe von 1.200€ bekommen.
Durch die Gehaltsschwankungen im Referendariat (Anwaltsstation) und den teilweise nicht unwesentlichen Werbungskosten (Kaiser, Lehrbücher etc.) kann sich eine Steuererklärung
Definitiv prüfen und ggf. machen.
04.01.2024, 21:23
Es lohnt sich fast immer. Ich habe keine offizielle Statistik zur Hand, abwe in den Steuerklassen 1 und 4 muss man deswegen keine Steuerklärung abgeben, weil man zu gefühlten 95% immer etwas wieder bekommt. Der Staat achtet nämlich schon darauf, dass ihm kein Geld entgeht.
Ich habe im Ref und seitdem immer eine gemacht und bisher noch jedes Jahr Geld zurückbekommen.
Dass man, wenn man einmal abgegeben hat, immer abgeben muss, stimmt übrigens nicht.
Ich habe im Ref und seitdem immer eine gemacht und bisher noch jedes Jahr Geld zurückbekommen.
Dass man, wenn man einmal abgegeben hat, immer abgeben muss, stimmt übrigens nicht.
05.01.2024, 02:07
Ok, gut zu wissen. Ich habe momentan nur die Unterhaltsbeihilfe aber ab der Anwaltsstation bekomme ich noch von der GK ziemlich ordentlich etwas oben drauf. Worüber habt ihr eure Steuererklärung gemacht?
05.01.2024, 10:33
05.01.2024, 16:33
+1 für Elster
05.01.2024, 16:42
(05.01.2024, 10:33)Hans123 schrieb:(05.01.2024, 02:07)Jura123. schrieb: Ok, gut zu wissen. Ich habe momentan nur die Unterhaltsbeihilfe aber ab der Anwaltsstation bekomme ich noch von der GK ziemlich ordentlich etwas oben drauf. Worüber habt ihr eure Steuererklärung gemacht?
Elster. Ist kostenlos :-).
Eventuell naive Frage, aber gibt es zu Elster überhaupt Alternativen? Nach mE sind doch auch sämtliche kostenpflichtige Steuerprogramme wie WiSo etc nur Vorlagen für Elster oder?
05.01.2024, 19:08
Ich nutze auch Elster, habe mich aber informiert, was ich absetzen kann. Das ist nämlich der entscheidende Unterschied zwischen Elster und Wiso und anderen Programmen: Elster kommt vom Staat und weist dich nicht auf die Möglichkeiten hin, was du absetzen kannst. Bei Wiso soll das anders sein.
Man muss sich also einmal vor der ersten Nutzung von Elster hinsetzen und im Internet recherchieren, was man absetzen kann. Das dauert nicht lange. Es gibt z.B. bei YouTube gute Kanäle, die die wichtigsten Dinge aufzählen. Wenn man konkret Probleme bei der Eingabe in Elster hat, würde ich Google empfehlen, womit du auf die richtige Seite im Elster-Forum gelangst.
Im zweiten Jahr geht alles schneller, da man die Daten vom Vorjahr übernehmen kann und somit schon die Stellen kennt, an denen man etwas eintragen muss oder sollte. Man muss dann nur noch ggf. die Zahlen anpassen, wenn sich etwas geändert hat.
Keine Sorge, das hört sich jetzt vielleicht kompliziert an, ist aber gar nicht so kompliziert. Als Jurist sollte man das schaffen.
Man muss sich also einmal vor der ersten Nutzung von Elster hinsetzen und im Internet recherchieren, was man absetzen kann. Das dauert nicht lange. Es gibt z.B. bei YouTube gute Kanäle, die die wichtigsten Dinge aufzählen. Wenn man konkret Probleme bei der Eingabe in Elster hat, würde ich Google empfehlen, womit du auf die richtige Seite im Elster-Forum gelangst.
Im zweiten Jahr geht alles schneller, da man die Daten vom Vorjahr übernehmen kann und somit schon die Stellen kennt, an denen man etwas eintragen muss oder sollte. Man muss dann nur noch ggf. die Zahlen anpassen, wenn sich etwas geändert hat.
Keine Sorge, das hört sich jetzt vielleicht kompliziert an, ist aber gar nicht so kompliziert. Als Jurist sollte man das schaffen.