23.06.2019, 12:40
Liebe Alle,
Viel wird ja immer diskutiert und publiziert über das Einstiegsgehalt. Relativ wenig Angaben oder Erfahrungswerte findet man allerdings dazu, wie sich das Gehalt nach 5/10 Jahren so entwickelt hat (egal ob man bei seinem Ursprungsarbeitgeber war oder nicht).
Habt ihr da Erfahrungswerte bzgl. GG, MK, Boutique, Rechtsabteilung?
Da ich vor dem Berufseintritt stehe, ist das für mich eine nicht ganz unerhebliche Komponente der Entscheidung.
Viel wird ja immer diskutiert und publiziert über das Einstiegsgehalt. Relativ wenig Angaben oder Erfahrungswerte findet man allerdings dazu, wie sich das Gehalt nach 5/10 Jahren so entwickelt hat (egal ob man bei seinem Ursprungsarbeitgeber war oder nicht).
Habt ihr da Erfahrungswerte bzgl. GG, MK, Boutique, Rechtsabteilung?
Da ich vor dem Berufseintritt stehe, ist das für mich eine nicht ganz unerhebliche Komponente der Entscheidung.
23.06.2019, 16:53
Azur hat das auch für die folgenden Jahre
23.06.2019, 18:08
24.06.2019, 09:04
Naja nicht so ganz, da stehen nur für sehr wenige Kanzleien Gehälter.
Mittelstaendler, die übrigen GKs und Unternehmen steht leider nichts über die Entwicklung
Mittelstaendler, die übrigen GKs und Unternehmen steht leider nichts über die Entwicklung
24.06.2019, 10:38
24.06.2019, 10:40
Dazu kann man wirklich nur schwerlich etwas sagen. Einmal, weil die Frage so offen formuliert ist (Gehaltsentwicklung bei Anwälten anders als in Behörden und anders als in Unternehmen). Und dann, weil die Entwicklungen sich auch massiv unterscheiden.
Im öffentlichen Dienst kann man die Zahlen ja im Internet nachlesen und ergeben sich aus den Tarifvertragstabellen bzw. den Besoldungsvorschriften. In Unternehmen kannst du genauso pokern, wie alle anderen Mitarbeiter, da bist du als Jurist nämlich ein ziemlicher Normalo. Und da schwirren Zahlen wie Gehaltserhöhung von 3-7% pro Jahr rum (vgl. https://www.merkur.de/leben/karriere/geh...25578.html ).
Wenn deine Frage ist, wieviel man als Anwalt verdient, kann man die Frage allerdings wirklich nicht beantworten, weil du in 5-10 Jahren wahrscheinlich kein Gehalt mehr bekommst. 81 Prozent aller Anwälte sind selbstständig oder verpartnert, nach 20-30 Jahren liegt die Quote sogar bei 95% ( https://anwaltsblatt.anwaltverein.de/de/...tsanwaelte ).
Den Verdienst von Partnern wird man allerdings nicht so einfach bestimmen können, weil der eben von vielen Faktoren abhängt - Umsatz, Kostenquote, Partnerschaftsvertrag, Investitionsquote usw.
Du kannst ja versuchen, anhand der Azur-Umsatzzahlen den Gewinn der Kanzlei pro Partner grob abzuschätzen. Dann musst du in einem zweiten Schritt nur noch herausfinden, wie der Verteilungsschlüssel aussieht. Die Verteilungsschlüssel werden allerdings besser geschützt als die Coca-Cola-Rezeptur. Also viel Glück.
Warum triffst du die Entscheidung, welches Gehalt du nach 5-10 Jahren verdienen willst, nicht in 5-10 Jahren? Es ist keine Schande zu wechseln und sich neu zu orientieren und bis dahin kannst du versuchen, den Markt besser kennen zu lernen.
Im öffentlichen Dienst kann man die Zahlen ja im Internet nachlesen und ergeben sich aus den Tarifvertragstabellen bzw. den Besoldungsvorschriften. In Unternehmen kannst du genauso pokern, wie alle anderen Mitarbeiter, da bist du als Jurist nämlich ein ziemlicher Normalo. Und da schwirren Zahlen wie Gehaltserhöhung von 3-7% pro Jahr rum (vgl. https://www.merkur.de/leben/karriere/geh...25578.html ).
Wenn deine Frage ist, wieviel man als Anwalt verdient, kann man die Frage allerdings wirklich nicht beantworten, weil du in 5-10 Jahren wahrscheinlich kein Gehalt mehr bekommst. 81 Prozent aller Anwälte sind selbstständig oder verpartnert, nach 20-30 Jahren liegt die Quote sogar bei 95% ( https://anwaltsblatt.anwaltverein.de/de/...tsanwaelte ).
Den Verdienst von Partnern wird man allerdings nicht so einfach bestimmen können, weil der eben von vielen Faktoren abhängt - Umsatz, Kostenquote, Partnerschaftsvertrag, Investitionsquote usw.
Du kannst ja versuchen, anhand der Azur-Umsatzzahlen den Gewinn der Kanzlei pro Partner grob abzuschätzen. Dann musst du in einem zweiten Schritt nur noch herausfinden, wie der Verteilungsschlüssel aussieht. Die Verteilungsschlüssel werden allerdings besser geschützt als die Coca-Cola-Rezeptur. Also viel Glück.
Warum triffst du die Entscheidung, welches Gehalt du nach 5-10 Jahren verdienen willst, nicht in 5-10 Jahren? Es ist keine Schande zu wechseln und sich neu zu orientieren und bis dahin kannst du versuchen, den Markt besser kennen zu lernen.
04.07.2019, 22:32
Wie ist denn die Gehaltsentwicklung in kleinen Kanzleien? Habt ihr hier Erfahrungen zu?