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Entspannte juristische Jobs
BadenWler
Junior Member
**
Beiträge: 6
Themen: 1
Registriert seit: Oct 2023
#1
04.10.2023, 09:25
Hallo miteinander,

Ich habe nun endlich beide Staatsexamina in der Tasche (1. inkl Schwerpunkt 8,7 staatl 7,9 und 2. 8,3 P) und muss mich jetzt auf die Suche nach einem Job machen.

Mir geht es so, dass ich überhaupt keinen Bock auf arbeiten habe. Ja, das ist eine furchtbare Arbeitsmoral und ja ich bin faul. Ich habe viele, unter anderem sehr zeitintensive Hobbys (Engagement im Sportverein, Musik usw) und sehe Arbeit allein als Mittel zum Zweck, um Geld zu verdienen. Lieber nehme ich ein geringeres Gehalt in Kauf anstatt lange Arbeitszeiten oder viel Stress auf der Arbeit. 

Was sind Berufe, in denen man seine vertraglich vereinbarte Arbeitszeit ableistet, danach den Stift fallen lassen und die Arbeit auf der Arbeit lassen kann? Wo man nicht die ersten Jahre beschäftigt ist, angesammelte Aktenberge abzuarbeiten? Ich habe das Gefühl, dass die meisten juristischen Berufe relativ stressig sind. Selbst meine Freunde, die in kleineren Kanzleien und der Verwaltung arbeiten sind ständig überlastet, vom Staatsdienst ganz zu schweigen. 

Für mich wäre Teilzeit, also 32h auf 4 Tage auch eine echte Möglichkeit, dann sollte es aber wirklich Teilzeit sein.
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nachdenklich
Senior Member
****
Beiträge: 500
Themen: 8
Registriert seit: Sep 2023
#2
04.10.2023, 09:34
.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.10.2024, 23:11 von nachdenklich.)
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Homer S.
Senior Member
****
Beiträge: 442
Themen: 6
Registriert seit: Apr 2023
#3
04.10.2023, 10:50
(04.10.2023, 09:25)BadenWler schrieb:  Hallo miteinander,

Ich habe nun endlich beide Staatsexamina in der Tasche (1. inkl Schwerpunkt 8,7 staatl 7,9 und 2. 8,3 P) und muss mich jetzt auf die Suche nach einem Job machen.

Mir geht es so, dass ich überhaupt keinen Bock auf arbeiten habe. Ja, das ist eine furchtbare Arbeitsmoral und ja ich bin faul. Ich habe viele, unter anderem sehr zeitintensive Hobbys (Engagement im Sportverein, Musik usw) und sehe Arbeit allein als Mittel zum Zweck, um Geld zu verdienen. Lieber nehme ich ein geringeres Gehalt in Kauf anstatt lange Arbeitszeiten oder viel Stress auf der Arbeit. 

Was sind Berufe, in denen man seine vertraglich vereinbarte Arbeitszeit ableistet, danach den Stift fallen lassen und die Arbeit auf der Arbeit lassen kann? Wo man nicht die ersten Jahre beschäftigt ist, angesammelte Aktenberge abzuarbeiten? Ich habe das Gefühl, dass die meisten juristischen Berufe relativ stressig sind. Selbst meine Freunde, die in kleineren Kanzleien und der Verwaltung arbeiten sind ständig überlastet, vom Staatsdienst ganz zu schweigen. 

Für mich wäre Teilzeit, also 32h auf 4 Tage auch eine echte Möglichkeit, dann sollte es aber wirklich Teilzeit sein.


Also die Sicherheit, dass du die Einhaltung der vereinbarten Arbeitszeit auch einfordern kannst, hast du mE nur im ÖD und da am besten mit Verbeamtung. Hier gibt es schon einige echt entspannte Jobs. StA/Gericht sind hier jedoch mangels klassischer Arbeitszeiten raus. Bleiben die Übrigen Laufbahnen im ÖD. 
Allerdings muss du hier dann auch selbst darauf achten deine Stunden einzuhalten. Auch im ÖD kommt niemand und schickt dich nach Hause und es genügend Leute, die mit unerledigter Arbeit nicht klarkommen und auch im ÖD regelmäßig mehr als 41 Stunden arbeiten. Möglichkeit zur Teilzeit besteht ohne weitere Voraussetzungen bis 80 %. Was aber zu beachten ist, dass du dich am besten direkt in einem Ministerium oder einer anderen Behörde mit klarem Standort bewirbst, andernfalls drohen nicht unerhebliche Pendelzeiten die die 41h Woche dann auch locker auf 50h ansteigen lassen...
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Spencer
Senior Member
****
Beiträge: 324
Themen: 0
Registriert seit: May 2023
#4
04.10.2023, 16:30
Aus eigener Erfahrung ist die Finanzverwaltung als Sachgebietsleiter in einem Finanzamt ein sehr entspannter Job. Du fängst direkt als Regierungsrat (A13) an und bekommst erst mal ein maximal entspanntes Einführungsjahr bei vollen Bezügen und ohne echtes eigenes Sachgebiet spendiert. Die 40 bzw 41h-Woche steht, Überstunden sind eher die Ausnahme. Am Freitag macht ab 1 jeder seins.

Jetzt zu den Nachteilen:

Zumindest damals geringe Entwicklungsmöglichkeiten, Chancen auf A15 (angeblich) 1:5 und auch nur bei mehrmaligem Wechsel des Standorts. Ständige Versetzungsgefahr zumindest in den ersten Jahren und damit evtl Zwang zum Pendeln bzw Umzug (zumindest in den Flächenländern). Wenig Jura, und wenn, dann idR Steuerecht. Überwiegend Personalführung, kann anstrengender/frustrierender als Aktenkloppen sein, zumal einem selbst der mD idR fachlich haushoch überlegen ist. 

Ansonsten kann ich noch von einem Freund berichten, der Jurist bei einer kleineren Stadtverwaltung ist und dort für A14 richtig ackern muss, massig Überstunden inklusive. 

Aus der Justiz hört man total unterschiedliches, von 30h-Woche am verschlafenen AG über die 50h-Woche am Grossstadt-LG bis zur 60h-Woche bei der Grossstadt-StA.

Der Jurist in uns würde also mal wieder antworten: „Es kommt darauf an…“
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.10.2023, 16:31 von Spencer.)
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BadenWler
Junior Member
**
Beiträge: 6
Themen: 1
Registriert seit: Oct 2023
#5
05.10.2023, 11:10
Danke euch für die Antworten! Es kommt sicherlich auf die konkrete Arbeitsstelle an. Finanzverwaltung hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm da ich mit Steuerrecht wenig am Hut habe, aber wenn das nicht den Großteil der Tätigkeit darstellt, ist das sicherlich eine Überlegung wert.
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Jura2015
Member
***
Beiträge: 63
Themen: 3
Registriert seit: Mar 2023
#6
05.10.2023, 13:18
(05.10.2023, 11:10)BadenWler schrieb:  Danke euch für die Antworten! Es kommt sicherlich auf die konkrete Arbeitsstelle an. Finanzverwaltung hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm da ich mit Steuerrecht wenig am Hut habe, aber wenn das nicht den Großteil der Tätigkeit darstellt, ist das sicherlich eine Überlegung wert.

Du hast auch Einweisungsveranstaltungen an der Bundesfinanzakademie bzgl des Steuerrechts. Die meisten sind nicht „vorgeprägt“ was das Steuerrecht betrifft.
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MrJudgeBW
Member
***
Beiträge: 203
Themen: 1
Registriert seit: Jul 2022
#7
05.10.2023, 13:29
Ich würde auch bedenken, dass sich die Arbeitsmoral möglicherweise auch mal ändern kann. Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass es mir nach dem 2. Examen ähnlich wir Dir ging. Rückblickend hätte ich mich geärgert, hätte ich einen Job nur aus der Motivation heraus genommen, dort überschaubar/immer planbar zu arbeiten. Bei 40 Dienstjahren oder mehr (vielleicht nimmt der Dienstherr die Lebenszeit angesichts der Demografie mal wörtlich) ist es mir inzwischen relativ wichtig, auch dienstlich Abwechslung zu haben und das nicht nur unter dem Stichwort "Verwendungsbreite". Ich selbst habe auch recht zeitintensive Hobbies - eins davon auch recht kostenintensiv - und kriege das meist gut unter. Durch 2 mal Homeoffice die Woche und meiner persönlichen Arbeitsweise kann ich mir tatsächlich auch sehr viel einteilen. Aber das ist nur eine ganz persönliche Meinung. 

Wie auch schon in anderen Beiträgen angeklungen ist: Der ÖD ist keine Lizenz zum Eierschaukeln. Es kommt massiv drauf an; auch können sich, selbst wenn der Job initial paradiesisch ist, die Zuständigkeiten/Zuschnitte auch nachträglich für Dich nachteilig ändern.

Primär würde ich so vorgehen, dass ich mir überlege, WAS Du inhaltlich gerne tun willst und WIE Du gerne arbeiten magst. Davon abhängig würde ich mich dann auf die Suche nach dem passenden Arbeitgeber machen, der Dir für Deine privaten Dinge den nötigen Freiraum lässt (Teilzeit, Homeoffice, etc.). Tolle Noten hast Du ja, daran dürfte es nicht scheitern. Lass mal bei Gelegenheit gerne wissen, wie Du Dich entschieden hast.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.10.2023, 13:31 von MrJudgeBW.)
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Spencer
Senior Member
****
Beiträge: 324
Themen: 0
Registriert seit: May 2023
#8
05.10.2023, 23:59
(05.10.2023, 13:29)MrJudgeBW schrieb:  Ich würde auch bedenken, dass sich die Arbeitsmoral möglicherweise auch mal ändern kann. Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass es mir nach dem 2. Examen ähnlich wir Dir ging. Rückblickend hätte ich mich geärgert, hätte ich einen Job nur aus der Motivation heraus genommen, dort überschaubar/immer planbar zu arbeiten. Bei 40 Dienstjahren oder mehr (vielleicht nimmt der Dienstherr die Lebenszeit angesichts der Demografie mal wörtlich) ist es mir inzwischen relativ wichtig, auch dienstlich Abwechslung zu haben und das nicht nur unter dem Stichwort "Verwendungsbreite". Ich selbst habe auch recht zeitintensive Hobbies - eins davon auch recht kostenintensiv - und kriege das meist gut unter. Durch 2 mal Homeoffice die Woche und meiner persönlichen Arbeitsweise kann ich mir tatsächlich auch sehr viel einteilen. Aber das ist nur eine ganz persönliche Meinung. 

Wie auch schon in anderen Beiträgen angeklungen ist: Der ÖD ist keine Lizenz zum Eierschaukeln. Es kommt massiv drauf an; auch können sich, selbst wenn der Job initial paradiesisch ist, die Zuständigkeiten/Zuschnitte auch nachträglich für Dich nachteilig ändern.

Primär würde ich so vorgehen, dass ich mir überlege, WAS Du inhaltlich gerne tun willst und WIE Du gerne arbeiten magst. Davon abhängig würde ich mich dann auf die Suche nach dem passenden Arbeitgeber machen, der Dir für Deine privaten Dinge den nötigen Freiraum lässt (Teilzeit, Homeoffice, etc.). Tolle Noten hast Du ja, daran dürfte es nicht scheitern. Lass mal bei Gelegenheit gerne wissen, wie Du Dich entschieden hast.

Aus einigen Jahren Berufserfahrung und mehreren Stellenwechseln heraus kann ich dir da nur voll zustimmen!

Ein Job, in dem du nur 50% effektiv zu tun hast, der dich aber zu 90% anödet, macht dich über die Jahre regelrecht fertig. Boreout und BurnOut nehmen sich da nicht viel.

Mein jetziger Job als Richter bietet für mich die richtige Mischung aus juristisch-Intellektuell angemessenen Fragestellungen, Sinnhaftigkeit und ausgeglichener Work-life-Balance. Das Geheimnis meiner Arbeitszufriedenheit ist, wie es auch in jedem Ratgeber steht, das richtige Maß an zu erfüllenden Anforderungen in angemessener Zeit, d.h. an positivem Stress. An guten Tagen komme ich in einen Flow-Zustand, der mich zufrieden in den Feierabend entlässt, an schlechten langweile ich mich bei Routinekram bzw. rödel zwar aber merke, dass ich irgendwie nix so richtig geschafft habe. 

Die Vorstellung, nur mit einem irgendwie lauen Job über eine laue 4-Tage-Woche 40 Jahre lang gemächlich Richtung Pension zu rutschen, mag unter dem Eindruck der jahrelangen Stresssituation unserer juristischen Ausbildung heraus verlockend sein, trägt aber kaum länger als über die ersten Jahre.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.10.2023, 00:05 von Spencer.)
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MrJudgeBW
Member
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Beiträge: 203
Themen: 1
Registriert seit: Jul 2022
#9
06.10.2023, 11:14
(05.10.2023, 23:59)Spencer schrieb:  
(05.10.2023, 13:29)MrJudgeBW schrieb:  Ich würde auch bedenken, dass sich die Arbeitsmoral möglicherweise auch mal ändern kann. Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass es mir nach dem 2. Examen ähnlich wir Dir ging. Rückblickend hätte ich mich geärgert, hätte ich einen Job nur aus der Motivation heraus genommen, dort überschaubar/immer planbar zu arbeiten. Bei 40 Dienstjahren oder mehr (vielleicht nimmt der Dienstherr die Lebenszeit angesichts der Demografie mal wörtlich) ist es mir inzwischen relativ wichtig, auch dienstlich Abwechslung zu haben und das nicht nur unter dem Stichwort "Verwendungsbreite". Ich selbst habe auch recht zeitintensive Hobbies - eins davon auch recht kostenintensiv - und kriege das meist gut unter. Durch 2 mal Homeoffice die Woche und meiner persönlichen Arbeitsweise kann ich mir tatsächlich auch sehr viel einteilen. Aber das ist nur eine ganz persönliche Meinung. 

Wie auch schon in anderen Beiträgen angeklungen ist: Der ÖD ist keine Lizenz zum Eierschaukeln. Es kommt massiv drauf an; auch können sich, selbst wenn der Job initial paradiesisch ist, die Zuständigkeiten/Zuschnitte auch nachträglich für Dich nachteilig ändern.

Primär würde ich so vorgehen, dass ich mir überlege, WAS Du inhaltlich gerne tun willst und WIE Du gerne arbeiten magst. Davon abhängig würde ich mich dann auf die Suche nach dem passenden Arbeitgeber machen, der Dir für Deine privaten Dinge den nötigen Freiraum lässt (Teilzeit, Homeoffice, etc.). Tolle Noten hast Du ja, daran dürfte es nicht scheitern. Lass mal bei Gelegenheit gerne wissen, wie Du Dich entschieden hast.

Aus einigen Jahren Berufserfahrung und mehreren Stellenwechseln heraus kann ich dir da nur voll zustimmen!

Ein Job, in dem du nur 50% effektiv zu tun hast, der dich aber zu 90% anödet, macht dich über die Jahre regelrecht fertig. Boreout und BurnOut nehmen sich da nicht viel.

Mein jetziger Job als Richter bietet für mich die richtige Mischung aus juristisch-Intellektuell angemessenen Fragestellungen, Sinnhaftigkeit und ausgeglichener Work-life-Balance. Das Geheimnis meiner Arbeitszufriedenheit ist, wie es auch in jedem Ratgeber steht, das richtige Maß an zu erfüllenden Anforderungen in angemessener Zeit, d.h. an positivem Stress. An guten Tagen komme ich in einen Flow-Zustand, der mich zufrieden in den Feierabend entlässt, an schlechten langweile ich mich bei Routinekram bzw. rödel zwar aber merke, dass ich irgendwie nix so richtig geschafft habe. 

Die Vorstellung, nur mit einem irgendwie lauen Job über eine laue 4-Tage-Woche 40 Jahre lang gemächlich Richtung Pension zu rutschen, mag unter dem Eindruck der jahrelangen Stresssituation unserer juristischen Ausbildung heraus verlockend sein, trägt aber kaum länger als über die ersten Jahre.

Zum Thema Boreout kann ich noch beitragen, dass ich diese Situation knapp 2 Jahre hatte. Anfangs war es recht nett, einfach nix zu tun zu haben bzw. in 1-2 Stunden am Tag fertig zu sein. Aber ab 9 Uhr morgens auf die Uhr zu schauen und zu wissen, dass man jetzt noch irgendwie 6-7 Stunden totschlagen muss, war irgendwann einfach nur noch schrecklich. 6 Stunden nix tun zieht sich viel mehr als 8 Stunden an was Nettem zu arbeiten. Und das Schlimmste war, dass es mich körperlich vollkommen erledigt hat. Ich war nach 7 Stunden nix tun (außer mal ne Mail zu beantworten und einen Anruf entgegenzunehmen) platter als nach 5 Stunden schönem flow-arbeiten. Zum Glück habe ich dann irgendwann die Reißleine gezogen. Selbst Boreout im Homeoffice ist keine Lösung, denn erreichbar muss man ja regelmäßig trotzdem sein und bleiben. 

Mir persönlich ist es sehr wichtig, etwas Sinnvolles zu tun und dabei Spaß zu haben. Und dabei habe ich nicht die Erwartung, dass mich die Arbeit als solche irgendwie persönlich bereichern muss. Sie soll einfach an der Mehrzahl der Tage Spaß machen. Und wenn dann auch noch die Kollegen nett sind, ist das ein 6er im Lotto.
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BadenWler
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Beiträge: 6
Themen: 1
Registriert seit: Oct 2023
#10
06.10.2023, 19:55
Danke auch euch für den Rat und den Zuspruch!
Das hat mir definitiv zu denken gegeben. Ich bin definitiv an einem Punkt, an dem ich von der Ausbildung einfach nur noch ausgebrannt und angenervt bin  Happywide  Tatsächlich kann ich mir gut vorstellen, dass sich das in Zukunft ändern könnte. 
Was ich jedoch mit Sicherheit ausschließen kann ist, dass ich mal ein Arbeitstier werde und freiwillig 40+ Stunden die Woche schieben würde. Aber es scheint ja diverse juristische Jobs mit guter Work-Life-Balance zu geben. Ich berichte, wenn ich etwas habe!
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