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Ausbildungsziel
Sal Fusco
Unregistered
 
#1
18.04.2014, 12:39
Hallo zusammen,

ich habe hier mal eine Frage bezüglich der Stationszeugnisse:

Unser AG-Leiter(Bayern), benotet sehr streng bzw. examensnah; von diesen Kuschelnoten, die in anderen AG's vergeben werden, ist hier nichts zu erkennen.
Dementsprechend schlecht fallen auch die Klausuren aus, die wir bei ihm schreiben. Der Schnitt einer Klausur ist eigentlich immer mit dem echten Examensschnitt vergleichbar.

Es fallen auch immer einige Leute durch, meine Noten sind auch nicht der Renner.

Wie sieht das eigentlich aus, wenn man in den Klausuren unter 4P kommt?
Unser AG-Leiter meinte mal, dass ihm das erst zwei mal passiert ist und die Referendare wohl auch nicht wirklich wollten. Die Klausuren sind allerdings nur Bestandsaufnahmen und man soll sich nicht in sie verkneifen, letztlich zählt nur das Examen.

Ich frag mich nur, was passiert wenn man das Zeugnis versemmelt.
Kann man durchfallen?Aus dem Ref. entlassen werden?

Danke schonmal
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Franzi
Unregistered
 
#2
18.04.2014, 16:10
Dass man durchfallen oder sogar aus dem Ref entlassen werden kann, glaube ich nicht. Das ist mir noch nie zu Ohren gekommen.

Und: Dass ihr realistisch bewertet werdet, ist meiner Ansicht nach richtig und gut. Es gab viele in meiner AG, die sich von den guten Klausurergebnissen in der AG haben blenden lassen. Im Examen gab es dann das böse Erwachen...
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Gast
Unregistered
 
#3
18.04.2014, 22:49
Ein AG-Leiter bei uns meinte mal, wir müssten schon entsprechende Leistungen bringen, um das Ziel zu erreichen.

Denke schon, dass man aus dem Dienst entlassen werden kann, wenn man zu schlechte bzw. gar keine Leistungen erbringt.
Naja, zuerst wird ein sehr ernstes Gespräch mit dem Ausbildungsleiter kommen und dass jemand entlassen wird, kann ich mir nur in sehr Extremfällen vorstellen.
Eine versemmelte Klausur ist da mit Sicherheit nicht ausreichend.

Im Übrigen, bei uns wurden auch einige Klausuren examensnah bewertet.
trotzdem konnte man gute Noten erreichen, da die Klausuren oft abgeschwächte Originalklausuren waren, in denen man nicht alles prüfen musste.
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Real
Unregistered
 
#4
19.04.2014, 12:24
(18.04.2014, 22:49)Gast schrieb:  Im Übrigen, bei uns wurden auch einige Klausuren examensnah bewertet.
trotzdem konnte man gute Noten erreichen, da die Klausuren oft abgeschwächte Originalklausuren waren, in denen man nicht alles prüfen musste.

Das gab es bei uns nicht. Bei uns waren es immer Originalklausuren früherer Examen eins zu eins. Der AG-Leiter hat aber natürlich nicht die schwersten rausgesucht.
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SalFusco
Unregistered
 
#5
24.04.2014, 17:53
Danke für eure Antworten!

Also dass man durchfällt und die Station nicht schafft, glaube ich auch nicht. Da brauchts dann schon Arbeitsverweigerung, oder lange Krankheit etc.

Aber gab/gibts bei euch denn keine Leute, die am Ende einer Station bei 4P oder weniger sind?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass man in diesem Stadium schon so konstant gute Noten schreibt....
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Real
Unregistered
 
#6
24.04.2014, 17:57
Bei uns sind maximal 2-3 Leute am Ende der Station im ausreichenden Bereich gelandet und haben zwischen 4-6 Punkte auf dem AG-Zeugnis gehabt. Man muss schon sagen, dass Klausuren sowie andere Dinge, die in die AG-Note mit einfließen (wie zB ein gehaltener Aktenvortrag) mit viel zu hohen Punkten bewertet werden, sodass die meisten mit höheren Punkten aus der AG rausgehen.

Ein AG-Leiter meinte mal - angesprochen auf die Punktevergabe -, dass es ihm ja auch nichts bringen würde, wenn die Referendare unmotiviert und depressiv aufgrund schlechter Noten aus der AG rauskämen.

Man darf sich halt einfach nicht blenden lassen, was die Noten angeht!
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SalFusco
Unregistered
 
#7
24.04.2014, 18:04
Mir macht die AG mit dieser Notenvergabe und dem ständigen Druck einfach keinen Spaß mehr, bzw. dieses verschulte, bevormundete System ist zu viel. Bei mir dreht sich seit geraumer Zeit eigentlich alles nur noch um die Noten und ob ich durchfalle in der Station und ich in Frage gestellt werde.

Ich bin kein juristisches Naturtalent und brauche, gerade bei neuen Arbeitsweisen eine gewissen Routine, um damit klar zu kommen.

Im 1. Examen habe ich ein solides Befriedigend, 7,52 P.
Ganz bescheuert bin ich auch nicht. Mir nagen nur[/align] diese Noten und Klausuren an der Psyche; ständig denke ich,"man was denkt sich der AG Leiter schon wieder"....
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Gast
Unregistered
 
#8
29.04.2014, 18:40
Hey,

kann ich sehr gut verstehen. man sitzt in der AG und wartet, dass man sich mal beteiligen kann und will sich gut einbringen, um eine gute Note zu kriegen.

Mich nervt dies auch bisschen, aber um ehrlich zu sein: Wir müssen damit klar kommen.
Egal wo du mal arbeitest, gibt's doch auch wieder diesen Druck, was der Gegenüber denkt.
Wie komme ich beim Richter an? Wie sieht mich mein Mandant? usw.

Und um Noten brauchst dir keine Gedanken machen, sofern du da bist und deine Pflichtarbeiten erfüllst.
Mir fiel es zu Beginn auch schwer, mich einzubringen und ich wollte keinen Fehler machen und dachte, was der AGLeiter von mir denkt.
Mit der Zeit schwindet das aber bei den Meisten und man baut einfach Vertrauen in seine Leistungen auf.
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