16.04.2023, 12:15
Hallo zusammen,
ich habe nach langem Hin und Her endlich mein Arbeitszeugnis von meinem letzten Arbeitgeber bekommen, bei dem ich vor meinem Referendariat promotionsbegleitend gearbeitet hatte.
In der ersten Version, die ich gleich zugeschickt hatte, waren mehrere Rechtschreibfehler. Dann ging es ein paar Mal per Mail hin und her und es tauchten weitere Fehler auf (oder welche, die eigentlich schon korrigiert waren).
Dass es böse Absicht war, glaube ich nun nicht.
Nun habe ich die Papierversion zugeschickt bekommen und gesehen, dass an einer Stelle ein Komma fehlt.
Ich bin am Überlegen, das Ding abzuheften und den Deckel zuzumachen.
Oder würdet ihr ein weiteres Mal nachhaken?
Ich muss gestehen, bei der Durchsicht war ich davon ausgegangen, dass es sich um einen Satz handelt, bei dem das Komma freiwillig ist. Nach kurzer Recherche habe ich aber gesehen, dass es doch obligatorisch ist.
Ich würde nach dem Referendariat gerne in eine GK gehen und frage mich nun gerade, ob es sich tatsächlich negativ auswirken könnte, wenn der Fehler im Zeugnis bleibt.
Liebe Grüße
Kuchen
ich habe nach langem Hin und Her endlich mein Arbeitszeugnis von meinem letzten Arbeitgeber bekommen, bei dem ich vor meinem Referendariat promotionsbegleitend gearbeitet hatte.
In der ersten Version, die ich gleich zugeschickt hatte, waren mehrere Rechtschreibfehler. Dann ging es ein paar Mal per Mail hin und her und es tauchten weitere Fehler auf (oder welche, die eigentlich schon korrigiert waren).
Dass es böse Absicht war, glaube ich nun nicht.
Nun habe ich die Papierversion zugeschickt bekommen und gesehen, dass an einer Stelle ein Komma fehlt.
Ich bin am Überlegen, das Ding abzuheften und den Deckel zuzumachen.
Oder würdet ihr ein weiteres Mal nachhaken?
Ich muss gestehen, bei der Durchsicht war ich davon ausgegangen, dass es sich um einen Satz handelt, bei dem das Komma freiwillig ist. Nach kurzer Recherche habe ich aber gesehen, dass es doch obligatorisch ist.
Ich würde nach dem Referendariat gerne in eine GK gehen und frage mich nun gerade, ob es sich tatsächlich negativ auswirken könnte, wenn der Fehler im Zeugnis bleibt.
Liebe Grüße
Kuchen
16.04.2023, 12:25
Hört sich stark nach Troll an. Ansonsten: Ein Komma fehlt? Wow, da wirst du nun zukünftig überall abgelehnt werden. Nein, ehrlich, das ist scheiß egal.
16.04.2023, 22:14
(16.04.2023, 12:25)NRWlul schrieb: Hört sich stark nach Troll an. Ansonsten: Ein Komma fehlt? Wow, da wirst du nun zukünftig überall abgelehnt werden. Nein, ehrlich, das ist scheiß egal.
Warum hast du eigentlich nicht das Zeugnis selbst korrigiert und zurückgeschickt? Es ist doch üblich (in der normalen Wirtschaft), dass man sogar seine Arbeitszeugnisse komplett selbst schreibt.
Das fehlende Komma würde ich fehlen lassen und die Sache abheften, also gedanklich, nicht das Arbeitszeugnis lochen. :D
16.04.2023, 23:12
(16.04.2023, 12:25)NRWlul schrieb: Hört sich stark nach Troll an. Ansonsten: Ein Komma fehlt? Wow, da wirst du nun zukünftig überall abgelehnt werden. Nein, ehrlich, das ist scheiß egal.
Muss kein Troll sein. Ich habe das tatsächlich bei einem Mandanten ebenfalls erlebt. Das Unternehmen war einfach zu d***, ein Zeugnis ohne Schreibfehler zu erstellen. Wir haben bestimmt 5 mal hin und her geschrieben, bevor es korrekt war.
@TE: Wegen eines Kommas würde ich keinen Aufstand machen.
17.04.2023, 07:29
Vielen Dank für eure Antworten.
Ja, ich habe mich auch sehr gewundert, zumal ich doch sicher nicht die einzige und erste Person bin, die ein Arbeitszeugnis anfordert.
Selbst habe ich immer 100% gegeben und nun bekommt man nicht mal ein einwandfreies Arbeitszeugnis.
Mein Gedanke war, dass es nachteilig ausgelegt werden könnte, wenn der Fehler auffällt, dass ich mich nicht mehr darum gekümmert habe.
Es weiß ja keiner, dass ich seit einem halben Jahr hin und her schreibe, man zunächst nichts mehr gehört hat und dann echt Worte wie „Vorgesetzte“ falsch geschrieben waren.
Ansonsten sind die Formulierungen auch alle in Ordnung.
Aber irgendwie ärgert es mich ein wenig
Ja, ich habe mich auch sehr gewundert, zumal ich doch sicher nicht die einzige und erste Person bin, die ein Arbeitszeugnis anfordert.
Selbst habe ich immer 100% gegeben und nun bekommt man nicht mal ein einwandfreies Arbeitszeugnis.
Mein Gedanke war, dass es nachteilig ausgelegt werden könnte, wenn der Fehler auffällt, dass ich mich nicht mehr darum gekümmert habe.
Es weiß ja keiner, dass ich seit einem halben Jahr hin und her schreibe, man zunächst nichts mehr gehört hat und dann echt Worte wie „Vorgesetzte“ falsch geschrieben waren.
Ansonsten sind die Formulierungen auch alle in Ordnung.
Aber irgendwie ärgert es mich ein wenig