24.03.2023, 22:36
Hallo zusammen,
mir wurde immer gesagt: zu viele Jobwechsel beeinträchtigen den CV und damit die Karriere, man wird „Problemwechsler“.
Nun war ich in 2 beruflichen Stationen um die 6 Monate unterwegs, habe dann aber jeweils selbst gekündigt, weil es in den Kanzleien nicht gepasst hat und ich nicht zufrieden war.
Jetzt bin ich bald 2 Jahre in einer dritten Kanzlei, da passte es eigentlich ganz gut.
Ich denke jedoch nun wieder über einen Wechsel nach, da mein Chef möchte, dass ich mich in einem Rechtsgebiet spezialisiere, das mir nicht so ganz passt.
Lange Rede kurzer Sinn: Wenn ich mich nun „schon“ auf eine andere Stelle bewerbe, bin ich dann so ein Problemwechsler? Ab wann gilt man als solcher?
mir wurde immer gesagt: zu viele Jobwechsel beeinträchtigen den CV und damit die Karriere, man wird „Problemwechsler“.
Nun war ich in 2 beruflichen Stationen um die 6 Monate unterwegs, habe dann aber jeweils selbst gekündigt, weil es in den Kanzleien nicht gepasst hat und ich nicht zufrieden war.
Jetzt bin ich bald 2 Jahre in einer dritten Kanzlei, da passte es eigentlich ganz gut.
Ich denke jedoch nun wieder über einen Wechsel nach, da mein Chef möchte, dass ich mich in einem Rechtsgebiet spezialisiere, das mir nicht so ganz passt.
Lange Rede kurzer Sinn: Wenn ich mich nun „schon“ auf eine andere Stelle bewerbe, bin ich dann so ein Problemwechsler? Ab wann gilt man als solcher?
25.03.2023, 09:27
2 Jahre sind ausreichend. Kannst wechseln.
25.03.2023, 09:52
Ich glaube das sieht jeder anders.
Habe mich mal in einem Unternehmen beworben, da hatte der Abteilungsleiter alle zwei Jahre einen neuen Job im Lebenslauf stehen und das ca. 8 mal. Als potentieller Arbeitgeber hätte ich mich bei dem schon gefragt, ob er bei uns dann nach zwei Jahren auch wieder weg ist.
Er scheint sich aber gut verkauft zu haben und das würde ich dir auch raten. Bis jetzt sehe ich deinen Wechsel noch nicht als sehr kritisch an. Du wirst aber mit der ein oder anderen Nachfrage im Bewerbungsgespräch rechnen können. Bereite dich darauf vor und dann geht das schon.
Die Alternative wäre das Rechtsgebiet, was du nicht willst. Der Grund ist nachvollziehbar.
Habe mich mal in einem Unternehmen beworben, da hatte der Abteilungsleiter alle zwei Jahre einen neuen Job im Lebenslauf stehen und das ca. 8 mal. Als potentieller Arbeitgeber hätte ich mich bei dem schon gefragt, ob er bei uns dann nach zwei Jahren auch wieder weg ist.
Er scheint sich aber gut verkauft zu haben und das würde ich dir auch raten. Bis jetzt sehe ich deinen Wechsel noch nicht als sehr kritisch an. Du wirst aber mit der ein oder anderen Nachfrage im Bewerbungsgespräch rechnen können. Bereite dich darauf vor und dann geht das schon.
Die Alternative wäre das Rechtsgebiet, was du nicht willst. Der Grund ist nachvollziehbar.
25.03.2023, 14:20
(24.03.2023, 22:36)Lelele schrieb: Hallo zusammen,
mir wurde immer gesagt: zu viele Jobwechsel beeinträchtigen den CV und damit die Karriere, man wird „Problemwechsler“.
Nun war ich in 2 beruflichen Stationen um die 6 Monate unterwegs, habe dann aber jeweils selbst gekündigt, weil es in den Kanzleien nicht gepasst hat und ich nicht zufrieden war.
Jetzt bin ich bald 2 Jahre in einer dritten Kanzlei, da passte es eigentlich ganz gut.
Ich denke jedoch nun wieder über einen Wechsel nach, da mein Chef möchte, dass ich mich in einem Rechtsgebiet spezialisiere, das mir nicht so ganz passt.
Lange Rede kurzer Sinn: Wenn ich mich nun „schon“ auf eine andere Stelle bewerbe, bin ich dann so ein Problemwechsler? Ab wann gilt man als solcher?
Wichtig ist m.E., dass man die Wechsel begründen kann. Ich finde, nach 2 Jahren kannst du wechseln, zumal das mit dem Rechtsgebiet ein nachvollziehbarer Grund ist.