16.03.2023, 12:12
Hallo zusammen,
wann bzw. nach wie vielen Monaten haltet ihr es nach formeller Einreichung der Dissertation für vertretbar, sich beim Doktorvater nach dem Stand der Begutachtung zu erkundigen? Besprochen haben wir nur, dass er mich auf dem laufenden hält. Eine Vorkorrektur gab es.
Vielen Dank!
wann bzw. nach wie vielen Monaten haltet ihr es nach formeller Einreichung der Dissertation für vertretbar, sich beim Doktorvater nach dem Stand der Begutachtung zu erkundigen? Besprochen haben wir nur, dass er mich auf dem laufenden hält. Eine Vorkorrektur gab es.
Vielen Dank!
16.03.2023, 13:09
Unbedingt, dauert sonst ewig. Kenne Leute die haben 1 Jahr oder länger gewartet
16.03.2023, 16:44
Würde es jederzeit/jedenfalls nach drei Monaten (willkürlich ausgewählt) tun! Allein, damit du weiter planen kannst; das kannst du meiner Meinung nach so auch schreiben :) viel Erfolg!
16.03.2023, 17:53
Da muss man schauen, dass man sich ggf. ab und zu ins Gedächtnis ruft aber gleichzeitig nicht zu sehr nervt. Alle 3 Monate mal nachfragen fände ich auch angemessen.
16.03.2023, 18:15
Ich springe hier mal kurz auf mit einer verwandten Frage: Wie üblich ist eine Vorkorrektur? Und wie intensiv erfolgt die? Also dauert die auch so lange, oder geht die schneller, weil es eher ein oberflächliches "Rüberschauen" ist? Klar, ist bei jedem anders, aber was ist so Eure Nahbereichsempirie?
16.03.2023, 18:51
(16.03.2023, 18:15)werzweilinkehändehatstudiertdierechte schrieb: Ich springe hier mal kurz auf mit einer verwandten Frage: Wie üblich ist eine Vorkorrektur? Und wie intensiv erfolgt die? Also dauert die auch so lange, oder geht die schneller, weil es eher ein oberflächliches "Rüberschauen" ist? Klar, ist bei jedem anders, aber was ist so Eure Nahbereichsempirie?
Wie du schon sagst: Ist super einzelfallabhängig. Ich hatte eine Vorkorrektur und - soweit ich mich recht entsinne - eigentlich alle in meinem Promotions-Bekanntenkreis (andere Lehrstühle+andere Unis) auch. Bei mir war sie leider sehr oberflächlich (keine Randbemerkungen, im Ergebnis eine Mail mit "Können Sie so einreichen") und dann viele Kritikpunkte im richtigen Gutachten nach Abgabe, die ich gerne vorher gesagt bekommen hätte. Hatte aber auch allgemein keine wirkliche Betreuung. Aber das geht auch ganz anders! Ich würde im Nachhinein empfehlen, das ganz am Anfang schon so gut wie möglich mit dem Betreuer/der Betreuerin abzuklären.
20.03.2023, 17:26
Ich habe im Oktober eingereicht und zu dem Zeitpunkt hat mir mein Doktorvater gesagt, dass er sein Gutachten schon größtenteils fertig hatte und nur noch meine Anpassungen nach der letzten Korrektur berücksichtigen wollte. Seitdem warte ich und ich frage mich, wo ich nachfragen soll, weil es im Zweifel ja am Zweitkorrektor hängt, den ich nur namentlich kenne. Würdet ihr da nachfragen oder beim Doktorvater?
21.03.2023, 11:15
(20.03.2023, 17:26)Gast. schrieb: Ich habe im Oktober eingereicht und zu dem Zeitpunkt hat mir mein Doktorvater gesagt, dass er sein Gutachten schon größtenteils fertig hatte und nur noch meine Anpassungen nach der letzten Korrektur berücksichtigen wollte. Seitdem warte ich und ich frage mich, wo ich nachfragen soll, weil es im Zweifel ja am Zweitkorrektor hängt, den ich nur namentlich kenne. Würdet ihr da nachfragen oder beim Doktorvater?
Auf keinen Fall den Zweitkorrektor selbst ansprechen, da könnte sich dein Doktorvater/deine Doktormutter schnell übergangen fühlen. Die kennen sich in der Regel ja auch, da kommt das nicht so gut. Ich würde das über den Doktorvater/die Doktormutter oder das Promotionsbüro nachfragen lassen.