17.04.2019, 17:01
Hi alle,
wie steht Ihr zu dem Thema BU als angestellter Rechtsanwalt? Natürlich ist dies immer eine persönliche Risikoabwägung und eine Frage, die jeder für sich bewerten muss. Die BUV beim Versorgungswerk ist - wie man oft hört - aber nicht gerade effektiv im Fall der Fälle (klassischer Witz mit Kopf unter dem Arm).
Habt Ihr eine solche Versicherung abgeschlossen?
Ich stehe gerade vor der Entscheidung und bin mir diesbezüglich unsicher. Wenn man "vernünftig" abgesichert sein möchte, kostet die BU ja locker > 100 € im Monat.
Vielleicht gibt es hier ja Leute mit den selben Überlegungen in diese Richtung. Mich würden Eure Pro/Kon. dazu interessieren.
VG
wie steht Ihr zu dem Thema BU als angestellter Rechtsanwalt? Natürlich ist dies immer eine persönliche Risikoabwägung und eine Frage, die jeder für sich bewerten muss. Die BUV beim Versorgungswerk ist - wie man oft hört - aber nicht gerade effektiv im Fall der Fälle (klassischer Witz mit Kopf unter dem Arm).
Habt Ihr eine solche Versicherung abgeschlossen?
Ich stehe gerade vor der Entscheidung und bin mir diesbezüglich unsicher. Wenn man "vernünftig" abgesichert sein möchte, kostet die BU ja locker > 100 € im Monat.
Vielleicht gibt es hier ja Leute mit den selben Überlegungen in diese Richtung. Mich würden Eure Pro/Kon. dazu interessieren.
VG
17.04.2019, 22:32
Also ich hab eine abgeschlossen, bin aber auch selbstständig. Kostet mich rund 65 € im Monat, bei einer Auszahlung von 2000 € monatlich. Klar, wäre nicht die Welt, aber zumindest dass ich im Fall der Fälle nicht unter der Brücke schlafen müsste, dafür reichts.
Klar ist aber auch, als Anwalt berufsunfähig zu werden, da muss ne Menge zusammen kommen. Selbst Amputationen oder ne Querschnittslähmung (also nur Beine gelähmt) würden nicht zwangsläufig reichen...
Aber es gibt ja noch ganz andere Dinge, kaputter Rücken, psychische Einschränkungen (letzteres wohl am häufigsten, hast du einen Burn-Out oder schwere Depressionen, bist du um die Versicherung dankbar...)
Daher find ichs definitiv sinnvoll, zumindest wenn man nicht irgendwo anfängt, wo man sicher nach 5-10 Jahren genug Geld verdient hat, um auch ohne BU im Fall der Fälle abgesichert zu sein.
Klar ist aber auch, als Anwalt berufsunfähig zu werden, da muss ne Menge zusammen kommen. Selbst Amputationen oder ne Querschnittslähmung (also nur Beine gelähmt) würden nicht zwangsläufig reichen...
Aber es gibt ja noch ganz andere Dinge, kaputter Rücken, psychische Einschränkungen (letzteres wohl am häufigsten, hast du einen Burn-Out oder schwere Depressionen, bist du um die Versicherung dankbar...)
Daher find ichs definitiv sinnvoll, zumindest wenn man nicht irgendwo anfängt, wo man sicher nach 5-10 Jahren genug Geld verdient hat, um auch ohne BU im Fall der Fälle abgesichert zu sein.