16.12.2022, 07:46
Hallo,
ich habe folgendes Problem - mein jetziger Job endet demnächst (Vertrag befristet, keine Verlängerung) und ich habe auch schon eine Stelle für nächstes Jahr mit Start im Februar angeboten bekommen, nun werde ich aus privaten Gründen im April/Mai weit weg umziehen wollen und 100% remote geht bei dem Job nicht. Soll ich absagen und ALG beziehen oder (aus meiner Sicht moralisch nicht ok) nach Paar Monaten Einarbeitung in der Probezeit kündigen? Ich glaube der AG wird sich in der zweiten Variante noch mehr aufregen als wenn ich jetzt absage.
Was meint ihr - mit welcher Vorgehensweise wäre der evtl. Weg zurück zum gleichen Arbeitgeber (man weiß ja nie) voll versperrt? Wie soll ich hier machen?
VG
ich habe folgendes Problem - mein jetziger Job endet demnächst (Vertrag befristet, keine Verlängerung) und ich habe auch schon eine Stelle für nächstes Jahr mit Start im Februar angeboten bekommen, nun werde ich aus privaten Gründen im April/Mai weit weg umziehen wollen und 100% remote geht bei dem Job nicht. Soll ich absagen und ALG beziehen oder (aus meiner Sicht moralisch nicht ok) nach Paar Monaten Einarbeitung in der Probezeit kündigen? Ich glaube der AG wird sich in der zweiten Variante noch mehr aufregen als wenn ich jetzt absage.
Was meint ihr - mit welcher Vorgehensweise wäre der evtl. Weg zurück zum gleichen Arbeitgeber (man weiß ja nie) voll versperrt? Wie soll ich hier machen?
VG
16.12.2022, 08:09
Ehrlich währt am längsten.
Nicht einfach das Angebot annehmen und dann verpissen… spiel lieber mit offenen Karten.
Nicht einfach das Angebot annehmen und dann verpissen… spiel lieber mit offenen Karten.
16.12.2022, 08:11
(16.12.2022, 07:46)SaulGoodman schrieb: Hallo,
ich habe folgendes Problem - mein jetziger Job endet demnächst (Vertrag befristet, keine Verlängerung) und ich habe auch schon eine Stelle für nächstes Jahr mit Start im Februar angeboten bekommen, nun werde ich aus privaten Gründen im April/Mai weit weg umziehen wollen und 100% remote geht bei dem Job nicht. Soll ich absagen und ALG beziehen oder (aus meiner Sicht moralisch nicht ok) nach Paar Monaten Einarbeitung in der Probezeit kündigen? Ich glaube der AG wird sich in der zweiten Variante noch mehr aufregen als wenn ich jetzt absage.
Was meint ihr - mit welcher Vorgehensweise wäre der evtl. Weg zurück zum gleichen Arbeitgeber (man weiß ja nie) voll versperrt? Wie soll ich hier machen?
VG
Du hast Dir die Frage schon selbst beantwortet. Ich würde absagen und den Grund offen kommunizieren, dann ist kein Weg versperrt.
16.12.2022, 10:44
Du kannst dem Arbeitgeber auch das Problem schildern. Wenn er wirklich dringend jemanden braucht, dann gibt er sich vielleicht auch mit einer befristeten Unterstützung für ein paar Monate zufrieden und kann derweil entspannt(er) nach einem längerfristigen Ersatz suchen. Die Wahrscheinlichkeit ist zwar nicht wahnsinnig hoch, dass er dir dann für 3 Monate zusagen wird, aber so lässt du ihm wenigstens die Wahl und er kann seine Chancen, die Stelle anderweitig zu besetzen, besser einschätzen.
Das kommt aber auch auf die Stelle an. Eine Stelle als Associate in komplexen Finanzierungsprojekten will man nach 3 Monaten nicht unbedingt wieder neu besetzen. Es gibt aber durchaus Jobs, in denen man schneller angelernt bzw. eingearbeitet ist und in den 3 Monaten durchaus sinnvolle (Unterstützungs-)Leistungen erbringen kann.
Das kommt aber auch auf die Stelle an. Eine Stelle als Associate in komplexen Finanzierungsprojekten will man nach 3 Monaten nicht unbedingt wieder neu besetzen. Es gibt aber durchaus Jobs, in denen man schneller angelernt bzw. eingearbeitet ist und in den 3 Monaten durchaus sinnvolle (Unterstützungs-)Leistungen erbringen kann.
16.12.2022, 10:51
Würde die Stelle nicht einfach antreten. Die ganzen Leute kennenlernen etc macht doch gar keinen Spaß, wenn man weiß, man geht sowieso gleich wieder.
16.12.2022, 14:34
"Nach 3 Minuten kündigen"