22.01.2021, 23:59
(22.01.2021, 20:31)Gast schrieb:(22.01.2021, 12:26)Gast schrieb:(22.01.2021, 09:31)Gast schrieb: Back to offtopic.
Jurist*innen haben teilweise schlimme Arbeitszeiten, insb. zum Berufsstart. Vergleicht man das aber mit Assistenzärzt*innen, kann man wider relativ froh sein.
diese gendern geht mir so auf die eierstöcke.... Es ist completely unnatürlich
Ist ok für mich, alle Zahlen und deren Entwicklungen geben mir recht
What?
23.01.2021, 02:12
(22.01.2021, 12:26)Gast schrieb:(22.01.2021, 09:31)Gast schrieb: Back to offtopic.
Jurist*innen haben teilweise schlimme Arbeitszeiten, insb. zum Berufsstart. Vergleicht man das aber mit Assistenzärzt*innen, kann man wider relativ froh sein.
diese gendern geht mir so auf die eierstöcke.... Es ist completely unnatürlich
+1
23.01.2021, 11:44
(22.01.2021, 14:44)Gast schrieb:(22.01.2021, 14:31)Gast schrieb: Ärzte sind aber regelmäßiger deutlich zufriedener mit ihrem Job.
TBH, gerade in der GK, wir retten da nicht die Welt
Amen. Spüre so eine Leere, weil das was man macht so bedeutungslos ist.. Freue mich so auf den Exit. Dann eine ruhige Kugel in einem Unternehmen und in der Freizeit, die man dann hat, irgendwas bedeutungsvolles machen.
Meine Freundin ist Assistenzärztin und hat grad 10 Tage am Stück. Zwischendrin Nachtschicht. Und sie beginnt ihren Lebenstraum zu hinterfragen. Aus meiner Sicht aber immer Probleme, die an Personaleinsparungen liegen. Insofern ist das Gesundheitssystem leider vergleichbar mit der Justiz, in der ich mich bewege. Da kann ich rund um die Uhr arbeiten und mach es teilweise auch. Ich möchte keinen anderen Job aber man fragt sich doch, ob man nicht einfach mal ein, zwei Leute mehr einstellen könnte.
Aber Gesundheit und Rechtspflege sind eben Allgemeingüter und ökonomisch schwer bezifferbar. Deswegen geht der Staat lieber Verbrennermotoren für den chinesischen Absatzmarkt subventionieren.
23.01.2021, 12:50
Die allermeisten Ärzte lassen sich aber (nach einigen Jahren) nieder und haben dann ein super entspanntes Leben. Die Leute rennen dir die Bude ein, du musst 0 Akquise betreiben, die Abrechnung macht irgendein Zahlungsdienstleister, Hausbesuche machen die meisten Ärzte gar nicht.
23.01.2021, 14:20
Ich weiß nicht, ob du insbesondere Ärztinnen persönlich kennst, aber mit 13 Semestern Regelstudienzeit und oft Wartezeit/Umwegen wegen NC bist du schon gut Ende 20, wenn die FA beginnt. Und die dauert mindestens 5 Jahre. Wegen Risikoschwangerschaft ab 35 verlängert sich das häufig bei Kinderwunsch wegen Elternzeit. Selbst wenn kein Kinderwunsch besteht, musst du hoffen, dass mit den Rotationen alle Ausbildungseinheiten erfasst sind. Das macht aber jeder Chefarzt wie er will.
Von der „entspannten“ Zeit der Niederlassung reden wir dann gerne frühestens mit 40. Bus dahin sind die Leute ausgebrannt, bestenfalls Berufszyniker.
Du wirst in der Klinik verheizt. Wir haben das teuerste Gesundheitssystem der Welt, aber niemand weiß, wo das Geld versickert. Beim Personal jedenfalls nicht.
Von der Armada von GK-Yuppies, die mit Krankenhausfusionen ihr Geld verdienen, fang ich mal lieber nicht an.
Von der „entspannten“ Zeit der Niederlassung reden wir dann gerne frühestens mit 40. Bus dahin sind die Leute ausgebrannt, bestenfalls Berufszyniker.
Du wirst in der Klinik verheizt. Wir haben das teuerste Gesundheitssystem der Welt, aber niemand weiß, wo das Geld versickert. Beim Personal jedenfalls nicht.
Von der Armada von GK-Yuppies, die mit Krankenhausfusionen ihr Geld verdienen, fang ich mal lieber nicht an.
23.01.2021, 14:37
Ärzte und Anwälten haben beide oftmals perverse Arbeitszeiten, der Arzt ist im Gegensatz zum Anwalt jedoch zumindest wirklich unverzichtbar.
Im Nächsten würde ich zumindest mich viel lieber im Krankenhaus als im Büro zu Tode arbeiten, da hat man wenigstens eine Arbeit auf die man auch wirklich stolz sein kann.
Im Nächsten würde ich zumindest mich viel lieber im Krankenhaus als im Büro zu Tode arbeiten, da hat man wenigstens eine Arbeit auf die man auch wirklich stolz sein kann.
23.01.2021, 18:21
(23.01.2021, 14:37)Gast schrieb: Ärzte und Anwälten haben beide oftmals perverse Arbeitszeiten, der Arzt ist im Gegensatz zum Anwalt jedoch zumindest wirklich unverzichtbar.
Im Nächsten würde ich zumindest mich viel lieber im Krankenhaus als im Büro zu Tode arbeiten, da hat man wenigstens eine Arbeit auf die man auch wirklich stolz sein kann.
4-Punkte Kandidat gespottet
23.01.2021, 18:31
(23.01.2021, 18:21)Gast schrieb:(23.01.2021, 14:37)Gast schrieb: Ärzte und Anwälten haben beide oftmals perverse Arbeitszeiten, der Arzt ist im Gegensatz zum Anwalt jedoch zumindest wirklich unverzichtbar.
Im Nächsten würde ich zumindest mich viel lieber im Krankenhaus als im Büro zu Tode arbeiten, da hat man wenigstens eine Arbeit auf die man auch wirklich stolz sein kann.
4-Punkte Kandidat gespottet
Keine Sorge
Sehe ich mit 20 aus 2 ähnlich
23.01.2021, 19:11
Und dann kommen wir und verklage die Ärzte weil sie nach einer 20h Schicht mal ne Fehler gemacht haben oder nicht richtig aufgeklärt haben sollen. :D
23.01.2021, 19:17
(23.01.2021, 14:37)Gast schrieb: Ärzte und Anwälten haben beide oftmals perverse Arbeitszeiten, der Arzt ist im Gegensatz zum Anwalt jedoch zumindest wirklich unverzichtbar.
Im Nächsten würde ich zumindest mich viel lieber im Krankenhaus als im Büro zu Tode arbeiten, da hat man wenigstens eine Arbeit auf die man auch wirklich stolz sein kann.
. ... Und trägt mehr Verantwortung. Kann man es mit seinem Gewissen vereinbaren, wegen einer Fehldiagnose das Krankheitsbild seines Patienten verschlechtert zu haben? Eher nicht. Kann man es mit seinem Gewissen vereinbaren, mal die falsche Ansicht vertreten zu haben, weshalb der Mandant nun Geld zahlen muss? Eher schon.