22.01.2021, 12:40
(22.01.2021, 11:57)Gast schrieb:Sehe ich auch so! Du kannst heutzutage das dickste Auto haben aber kaum eine Tankfüllung bezahlen können.(22.01.2021, 11:37)Gast schrieb:Und dann auch noch VW :D Die kommen mir nicht (mehr) ins Haus und der Golf ist ohnehin ein völlig überteuertes Auto.(22.01.2021, 11:34)Gast schrieb:(22.01.2021, 11:26)Gast schrieb:(22.01.2021, 10:43)Gast schrieb: Ich würde das auch nie machen.
Aber die Realität ist, dass der überwiegende Anteil der Neufahrzeuge geleast ist. Mir ging es nur um die Klarstellung. Im gewerblichen Bereich sowieso. Aber auch bei Privatleuten. Überleg Dir mal, dass ein Golf mit ein etwas dran schon oft 25K kostet und wie der Durchschnittsverdienst in D ist. Das passt ja überhaupt nicht zusammen. Die Leute sparen ja nicht 10 Jahre auf ein Auto, sondern haben alle 3 Jahre einen neuen Wagen.
Doch. Meine schwester ist auch von dieser sorte. verdient 2.300 Netto... aber nen vw irgendwas nagelneu. mit wertverlust und reelen kosten, tanken, reparatur, steuern etc. kostet der minimum 600-700 EUR im Monat...
wenn man das jemanden vorrechnet hat der direkt kb mehr...
Meinst Du gekauft oder geleast?
gekauft. hat 20.000 EUR gekostet das teil... aber die leute agieren nicht rational. ich will haben...
Ich habe einen jetzt 12 Jahre alten Kleinwagen, den ich damals neu gekauft habe. Bin allerdings immer noch unter 300.000km. Das Modell hat sich äußerlich gut gehalten und bis auf eine Reparatur, weil mir jemand mein geparktes Auto angefahren hat, hatte das Ding noch nie etwas. Abgesehen vom Umweltaspekt bin ich zum einen sehr froh, noch so ein untechnisches Auto zu haben. Hauptsache CD-Player und Klimaanlage, ich will keinen fahrenden Computer, der zigtausend Daten sammelt. Außerdem ist es in der Großstadt, wenn man keinen festen Stellplatz hat, im Hinblick auf die Beschädigungsgefahr, die sich ja bei mir auch realisiert hat, und die Parkplatzsuche idiotisch eine riesige Angeberkarre zu fahren. Und ich nutze das Auto ohnehin primär für längere stadtauswärtigen Fahrten oder wenn ich viel transportieren muss, was beim Pendeln zwischen zwei Wohnungen leider oft der Fall ist.
Mein Depotwert würde durchaus für einen Wagen im sechsstelligen Bereich reichen, aber im Porsche lebt es sich halt so beengt :). Daher spare ich lieber weiter Eigenkapital für die Wohnung und habe auch kein Problem, wenn irgendjemand in einem teuren Wagen meint, auf mich herabschauen zu müssen. Welches Auto man fährt, sagt über das Einkommen oder den Verdienst Null aus. Und meine Schwächen für etwas exklusivere Sachen lebe ich in etwas anderen Bereiche aus.
Es ist ja vollkommen OK, wenn man Spaß an einem schönen Auto hat. Das kann ja jeder selbst entscheiden. Ich verstehe nur dieses Statusdenken nicht. Also wenn ich xy bin oder verdienen muss ich auch ein großes Auto fahren. Man KANN es machen.
22.01.2021, 12:43
(22.01.2021, 11:57)Gast schrieb:(22.01.2021, 11:37)Gast schrieb:Und dann auch noch VW :D Die kommen mir nicht (mehr) ins Haus und der Golf ist ohnehin ein völlig überteuertes Auto.(22.01.2021, 11:34)Gast schrieb:(22.01.2021, 11:26)Gast schrieb:(22.01.2021, 10:43)Gast schrieb: Ich würde das auch nie machen.
Aber die Realität ist, dass der überwiegende Anteil der Neufahrzeuge geleast ist. Mir ging es nur um die Klarstellung. Im gewerblichen Bereich sowieso. Aber auch bei Privatleuten. Überleg Dir mal, dass ein Golf mit ein etwas dran schon oft 25K kostet und wie der Durchschnittsverdienst in D ist. Das passt ja überhaupt nicht zusammen. Die Leute sparen ja nicht 10 Jahre auf ein Auto, sondern haben alle 3 Jahre einen neuen Wagen.
Doch. Meine schwester ist auch von dieser sorte. verdient 2.300 Netto... aber nen vw irgendwas nagelneu. mit wertverlust und reelen kosten, tanken, reparatur, steuern etc. kostet der minimum 600-700 EUR im Monat...
wenn man das jemanden vorrechnet hat der direkt kb mehr...
Meinst Du gekauft oder geleast?
gekauft. hat 20.000 EUR gekostet das teil... aber die leute agieren nicht rational. ich will haben...
Ich habe einen jetzt 12 Jahre alten Kleinwagen, den ich damals neu gekauft habe. Bin allerdings immer noch unter 300.000km. Das Modell hat sich äußerlich gut gehalten und bis auf eine Reparatur, weil mir jemand mein geparktes Auto angefahren hat, hatte das Ding noch nie etwas. Abgesehen vom Umweltaspekt bin ich zum einen sehr froh, noch so ein untechnisches Auto zu haben. Hauptsache CD-Player und Klimaanlage, ich will keinen fahrenden Computer, der zigtausend Daten sammelt. Außerdem ist es in der Großstadt, wenn man keinen festen Stellplatz hat, im Hinblick auf die Beschädigungsgefahr, die sich ja bei mir auch realisiert hat, und die Parkplatzsuche idiotisch eine riesige Angeberkarre zu fahren. Und ich nutze das Auto ohnehin primär für längere stadtauswärtigen Fahrten oder wenn ich viel transportieren muss, was beim Pendeln zwischen zwei Wohnungen leider oft der Fall ist.
Mein Depotwert würde durchaus für einen Wagen im sechsstelligen Bereich reichen, aber im Porsche lebt es sich halt so beengt :). Daher spare ich lieber weiter Eigenkapital für die Wohnung und habe auch kein Problem, wenn irgendjemand in einem teuren Wagen meint, auf mich herabschauen zu müssen. Welches Auto man fährt, sagt über das Einkommen oder den Verdienst Null aus. Und meine Schwächen für etwas exklusivere Sachen lebe ich in etwas anderen Bereiche aus.
Aber du hast anscheinend auf der anderen Seite auch kein Problem, Leute mit teuren Autos zu verurteilen? Die klassische deutsche Neid-Doppelmoral. Lass mal den Gedanken zu, dass viele einen schicken Sportwagen fahren weil ihnen das einfach Spaß macht und nicht weil sie es nötig haben, damit anzugeben - tut deinem Horizont sicher gut :)
22.01.2021, 12:55
(22.01.2021, 12:43)Gast schrieb:(22.01.2021, 11:57)Gast schrieb:(22.01.2021, 11:37)Gast schrieb:Und dann auch noch VW :D Die kommen mir nicht (mehr) ins Haus und der Golf ist ohnehin ein völlig überteuertes Auto.(22.01.2021, 11:34)Gast schrieb:(22.01.2021, 11:26)Gast schrieb: Doch. Meine schwester ist auch von dieser sorte. verdient 2.300 Netto... aber nen vw irgendwas nagelneu. mit wertverlust und reelen kosten, tanken, reparatur, steuern etc. kostet der minimum 600-700 EUR im Monat...
wenn man das jemanden vorrechnet hat der direkt kb mehr...
Meinst Du gekauft oder geleast?
gekauft. hat 20.000 EUR gekostet das teil... aber die leute agieren nicht rational. ich will haben...
Ich habe einen jetzt 12 Jahre alten Kleinwagen, den ich damals neu gekauft habe. Bin allerdings immer noch unter 300.000km. Das Modell hat sich äußerlich gut gehalten und bis auf eine Reparatur, weil mir jemand mein geparktes Auto angefahren hat, hatte das Ding noch nie etwas. Abgesehen vom Umweltaspekt bin ich zum einen sehr froh, noch so ein untechnisches Auto zu haben. Hauptsache CD-Player und Klimaanlage, ich will keinen fahrenden Computer, der zigtausend Daten sammelt. Außerdem ist es in der Großstadt, wenn man keinen festen Stellplatz hat, im Hinblick auf die Beschädigungsgefahr, die sich ja bei mir auch realisiert hat, und die Parkplatzsuche idiotisch eine riesige Angeberkarre zu fahren. Und ich nutze das Auto ohnehin primär für längere stadtauswärtigen Fahrten oder wenn ich viel transportieren muss, was beim Pendeln zwischen zwei Wohnungen leider oft der Fall ist.
Mein Depotwert würde durchaus für einen Wagen im sechsstelligen Bereich reichen, aber im Porsche lebt es sich halt so beengt :). Daher spare ich lieber weiter Eigenkapital für die Wohnung und habe auch kein Problem, wenn irgendjemand in einem teuren Wagen meint, auf mich herabschauen zu müssen. Welches Auto man fährt, sagt über das Einkommen oder den Verdienst Null aus. Und meine Schwächen für etwas exklusivere Sachen lebe ich in etwas anderen Bereiche aus.
Aber du hast anscheinend auf der anderen Seite auch kein Problem, Leute mit teuren Autos zu verurteilen? Die klassische deutsche Neid-Doppelmoral. Lass mal den Gedanken zu, dass viele einen schicken Sportwagen fahren weil ihnen das einfach Spaß macht und nicht weil sie es nötig haben, damit anzugeben - tut deinem Horizont sicher gut :)
Richtig. Im Übrigen gibt es auch genug Leute, bei denen ein vernünftiges Auto einen unmittelbaren Mehrwert hat. Ich habe zB einen Arbeitsweg von 80km. Davon sind 53km Autobahn, 24km Landstraße und 3km Stadt. Das allerletzte, womit ich die Strecke regelmäßig fahren will, ist ein zehn Jahre alter Polo oder Corsa.
22.01.2021, 12:55
Ich mag auch keine dicken Autos und ihre Besitzer. Aber nicht weil ich es ihnen nicht gönne oder sie für Selbstdarsteller halte.
Dicke Autos belasten die Umwelt einfach überproportional stark. Die Umwelt gehört uns allen, wir alle tragen die Folgen der Umweltsünden einzelner.
Dicke Autos belasten die Umwelt einfach überproportional stark. Die Umwelt gehört uns allen, wir alle tragen die Folgen der Umweltsünden einzelner.
22.01.2021, 13:03
(22.01.2021, 12:55)Gast schrieb:(22.01.2021, 12:43)Gast schrieb:(22.01.2021, 11:57)Gast schrieb:(22.01.2021, 11:37)Gast schrieb:Und dann auch noch VW :D Die kommen mir nicht (mehr) ins Haus und der Golf ist ohnehin ein völlig überteuertes Auto.(22.01.2021, 11:34)Gast schrieb: Meinst Du gekauft oder geleast?
gekauft. hat 20.000 EUR gekostet das teil... aber die leute agieren nicht rational. ich will haben...
Ich habe einen jetzt 12 Jahre alten Kleinwagen, den ich damals neu gekauft habe. Bin allerdings immer noch unter 300.000km. Das Modell hat sich äußerlich gut gehalten und bis auf eine Reparatur, weil mir jemand mein geparktes Auto angefahren hat, hatte das Ding noch nie etwas. Abgesehen vom Umweltaspekt bin ich zum einen sehr froh, noch so ein untechnisches Auto zu haben. Hauptsache CD-Player und Klimaanlage, ich will keinen fahrenden Computer, der zigtausend Daten sammelt. Außerdem ist es in der Großstadt, wenn man keinen festen Stellplatz hat, im Hinblick auf die Beschädigungsgefahr, die sich ja bei mir auch realisiert hat, und die Parkplatzsuche idiotisch eine riesige Angeberkarre zu fahren. Und ich nutze das Auto ohnehin primär für längere stadtauswärtigen Fahrten oder wenn ich viel transportieren muss, was beim Pendeln zwischen zwei Wohnungen leider oft der Fall ist.
Mein Depotwert würde durchaus für einen Wagen im sechsstelligen Bereich reichen, aber im Porsche lebt es sich halt so beengt :). Daher spare ich lieber weiter Eigenkapital für die Wohnung und habe auch kein Problem, wenn irgendjemand in einem teuren Wagen meint, auf mich herabschauen zu müssen. Welches Auto man fährt, sagt über das Einkommen oder den Verdienst Null aus. Und meine Schwächen für etwas exklusivere Sachen lebe ich in etwas anderen Bereiche aus.
Aber du hast anscheinend auf der anderen Seite auch kein Problem, Leute mit teuren Autos zu verurteilen? Die klassische deutsche Neid-Doppelmoral. Lass mal den Gedanken zu, dass viele einen schicken Sportwagen fahren weil ihnen das einfach Spaß macht und nicht weil sie es nötig haben, damit anzugeben - tut deinem Horizont sicher gut :)
Richtig. Im Übrigen gibt es auch genug Leute, bei denen ein vernünftiges Auto einen unmittelbaren Mehrwert hat. Ich habe zB einen Arbeitsweg von 80km. Davon sind 53km Autobahn, 24km Landstraße und 3km Stadt. Das allerletzte, womit ich die Strecke regelmäßig fahren will, ist ein zehn Jahre alter Polo oder Corsa.
Kompaktklasse mit 110 KW reicht locker für bequeme 180 auf der Autobahn. Keine Frage der Größe oder Marke sondern der Motorisierung.
22.01.2021, 13:06
(22.01.2021, 12:55)Gast schrieb:(22.01.2021, 12:43)Gast schrieb:(22.01.2021, 11:57)Gast schrieb:(22.01.2021, 11:37)Gast schrieb:Und dann auch noch VW :D Die kommen mir nicht (mehr) ins Haus und der Golf ist ohnehin ein völlig überteuertes Auto.(22.01.2021, 11:34)Gast schrieb: Meinst Du gekauft oder geleast?
gekauft. hat 20.000 EUR gekostet das teil... aber die leute agieren nicht rational. ich will haben...
Ich habe einen jetzt 12 Jahre alten Kleinwagen, den ich damals neu gekauft habe. Bin allerdings immer noch unter 300.000km. Das Modell hat sich äußerlich gut gehalten und bis auf eine Reparatur, weil mir jemand mein geparktes Auto angefahren hat, hatte das Ding noch nie etwas. Abgesehen vom Umweltaspekt bin ich zum einen sehr froh, noch so ein untechnisches Auto zu haben. Hauptsache CD-Player und Klimaanlage, ich will keinen fahrenden Computer, der zigtausend Daten sammelt. Außerdem ist es in der Großstadt, wenn man keinen festen Stellplatz hat, im Hinblick auf die Beschädigungsgefahr, die sich ja bei mir auch realisiert hat, und die Parkplatzsuche idiotisch eine riesige Angeberkarre zu fahren. Und ich nutze das Auto ohnehin primär für längere stadtauswärtigen Fahrten oder wenn ich viel transportieren muss, was beim Pendeln zwischen zwei Wohnungen leider oft der Fall ist.
Mein Depotwert würde durchaus für einen Wagen im sechsstelligen Bereich reichen, aber im Porsche lebt es sich halt so beengt :). Daher spare ich lieber weiter Eigenkapital für die Wohnung und habe auch kein Problem, wenn irgendjemand in einem teuren Wagen meint, auf mich herabschauen zu müssen. Welches Auto man fährt, sagt über das Einkommen oder den Verdienst Null aus. Und meine Schwächen für etwas exklusivere Sachen lebe ich in etwas anderen Bereiche aus.
Aber du hast anscheinend auf der anderen Seite auch kein Problem, Leute mit teuren Autos zu verurteilen? Die klassische deutsche Neid-Doppelmoral. Lass mal den Gedanken zu, dass viele einen schicken Sportwagen fahren weil ihnen das einfach Spaß macht und nicht weil sie es nötig haben, damit anzugeben - tut deinem Horizont sicher gut :)
Richtig. Im Übrigen gibt es auch genug Leute, bei denen ein vernünftiges Auto einen unmittelbaren Mehrwert hat. Ich habe zB einen Arbeitsweg von 80km. Davon sind 53km Autobahn, 24km Landstraße und 3km Stadt. Das allerletzte, womit ich die Strecke regelmäßig fahren will, ist ein zehn Jahre alter Polo oder Corsa.
Das heißt jeden Tag 2h auf der Autobahn. Die Pendelei lohnt nicht. Das Auto ansich kostet dich ein Vermögen. Der Sprit alleine schon 300 EUR.
Selbst wenn du nur 1,5h jeden Tag brauchst und bei nem anderen Job nur 0,5h. Hättest du bei einer Ersparnis von 1h pro Tag bei 220, Arbeitstagen 5,5 Wochen also knapp 1,5 MONATE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
an Zeit gespart....
22.01.2021, 13:13
(22.01.2021, 13:06)Gast schrieb:(22.01.2021, 12:55)Gast schrieb:(22.01.2021, 12:43)Gast schrieb:(22.01.2021, 11:57)Gast schrieb:(22.01.2021, 11:37)Gast schrieb: gekauft. hat 20.000 EUR gekostet das teil... aber die leute agieren nicht rational. ich will haben...Und dann auch noch VW :D Die kommen mir nicht (mehr) ins Haus und der Golf ist ohnehin ein völlig überteuertes Auto.
Ich habe einen jetzt 12 Jahre alten Kleinwagen, den ich damals neu gekauft habe. Bin allerdings immer noch unter 300.000km. Das Modell hat sich äußerlich gut gehalten und bis auf eine Reparatur, weil mir jemand mein geparktes Auto angefahren hat, hatte das Ding noch nie etwas. Abgesehen vom Umweltaspekt bin ich zum einen sehr froh, noch so ein untechnisches Auto zu haben. Hauptsache CD-Player und Klimaanlage, ich will keinen fahrenden Computer, der zigtausend Daten sammelt. Außerdem ist es in der Großstadt, wenn man keinen festen Stellplatz hat, im Hinblick auf die Beschädigungsgefahr, die sich ja bei mir auch realisiert hat, und die Parkplatzsuche idiotisch eine riesige Angeberkarre zu fahren. Und ich nutze das Auto ohnehin primär für längere stadtauswärtigen Fahrten oder wenn ich viel transportieren muss, was beim Pendeln zwischen zwei Wohnungen leider oft der Fall ist.
Mein Depotwert würde durchaus für einen Wagen im sechsstelligen Bereich reichen, aber im Porsche lebt es sich halt so beengt :). Daher spare ich lieber weiter Eigenkapital für die Wohnung und habe auch kein Problem, wenn irgendjemand in einem teuren Wagen meint, auf mich herabschauen zu müssen. Welches Auto man fährt, sagt über das Einkommen oder den Verdienst Null aus. Und meine Schwächen für etwas exklusivere Sachen lebe ich in etwas anderen Bereiche aus.
Aber du hast anscheinend auf der anderen Seite auch kein Problem, Leute mit teuren Autos zu verurteilen? Die klassische deutsche Neid-Doppelmoral. Lass mal den Gedanken zu, dass viele einen schicken Sportwagen fahren weil ihnen das einfach Spaß macht und nicht weil sie es nötig haben, damit anzugeben - tut deinem Horizont sicher gut :)
Richtig. Im Übrigen gibt es auch genug Leute, bei denen ein vernünftiges Auto einen unmittelbaren Mehrwert hat. Ich habe zB einen Arbeitsweg von 80km. Davon sind 53km Autobahn, 24km Landstraße und 3km Stadt. Das allerletzte, womit ich die Strecke regelmäßig fahren will, ist ein zehn Jahre alter Polo oder Corsa.
Das heißt jeden Tag 2h auf der Autobahn. Die Pendelei lohnt nicht. Das Auto ansich kostet dich ein Vermögen. Der Sprit alleine schon 300 EUR.
Selbst wenn du nur 1,5h jeden Tag brauchst und bei nem anderen Job nur 0,5h. Hättest du bei einer Ersparnis von 1h pro Tag bei 220, Arbeitstagen 5,5 Wochen also knapp 1,5 MONATE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
an Zeit gespart....
Mag alles sein. So einfach ist das Leben aber nicht, wenn man nicht alleine ist.
22.01.2021, 13:22
(22.01.2021, 13:13)Gast schrieb:(22.01.2021, 13:06)Gast schrieb:(22.01.2021, 12:55)Gast schrieb:(22.01.2021, 12:43)Gast schrieb:(22.01.2021, 11:57)Gast schrieb: Und dann auch noch VW :D Die kommen mir nicht (mehr) ins Haus und der Golf ist ohnehin ein völlig überteuertes Auto.
Ich habe einen jetzt 12 Jahre alten Kleinwagen, den ich damals neu gekauft habe. Bin allerdings immer noch unter 300.000km. Das Modell hat sich äußerlich gut gehalten und bis auf eine Reparatur, weil mir jemand mein geparktes Auto angefahren hat, hatte das Ding noch nie etwas. Abgesehen vom Umweltaspekt bin ich zum einen sehr froh, noch so ein untechnisches Auto zu haben. Hauptsache CD-Player und Klimaanlage, ich will keinen fahrenden Computer, der zigtausend Daten sammelt. Außerdem ist es in der Großstadt, wenn man keinen festen Stellplatz hat, im Hinblick auf die Beschädigungsgefahr, die sich ja bei mir auch realisiert hat, und die Parkplatzsuche idiotisch eine riesige Angeberkarre zu fahren. Und ich nutze das Auto ohnehin primär für längere stadtauswärtigen Fahrten oder wenn ich viel transportieren muss, was beim Pendeln zwischen zwei Wohnungen leider oft der Fall ist.
Mein Depotwert würde durchaus für einen Wagen im sechsstelligen Bereich reichen, aber im Porsche lebt es sich halt so beengt :). Daher spare ich lieber weiter Eigenkapital für die Wohnung und habe auch kein Problem, wenn irgendjemand in einem teuren Wagen meint, auf mich herabschauen zu müssen. Welches Auto man fährt, sagt über das Einkommen oder den Verdienst Null aus. Und meine Schwächen für etwas exklusivere Sachen lebe ich in etwas anderen Bereiche aus.
Aber du hast anscheinend auf der anderen Seite auch kein Problem, Leute mit teuren Autos zu verurteilen? Die klassische deutsche Neid-Doppelmoral. Lass mal den Gedanken zu, dass viele einen schicken Sportwagen fahren weil ihnen das einfach Spaß macht und nicht weil sie es nötig haben, damit anzugeben - tut deinem Horizont sicher gut :)
Richtig. Im Übrigen gibt es auch genug Leute, bei denen ein vernünftiges Auto einen unmittelbaren Mehrwert hat. Ich habe zB einen Arbeitsweg von 80km. Davon sind 53km Autobahn, 24km Landstraße und 3km Stadt. Das allerletzte, womit ich die Strecke regelmäßig fahren will, ist ein zehn Jahre alter Polo oder Corsa.
Das heißt jeden Tag 2h auf der Autobahn. Die Pendelei lohnt nicht. Das Auto ansich kostet dich ein Vermögen. Der Sprit alleine schon 300 EUR.
Selbst wenn du nur 1,5h jeden Tag brauchst und bei nem anderen Job nur 0,5h. Hättest du bei einer Ersparnis von 1h pro Tag bei 220, Arbeitstagen 5,5 Wochen also knapp 1,5 MONATE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
an Zeit gespart....
Mag alles sein. So einfach ist das Leben aber nicht, wenn man nicht alleine ist.
Kenn ich. Meine Frau ist aus diesem Grund zeitweise 1-2 mal die Woche knapp 150 km pro Richtung gependelt. Kollege 70 km pro Richtung jeden Tag.
Im ländlichen Raum alles nicht so einfach.
22.01.2021, 13:49
(22.01.2021, 13:22)Gast schrieb:(22.01.2021, 13:13)Gast schrieb:(22.01.2021, 13:06)Gast schrieb:(22.01.2021, 12:55)Gast schrieb:(22.01.2021, 12:43)Gast schrieb: Aber du hast anscheinend auf der anderen Seite auch kein Problem, Leute mit teuren Autos zu verurteilen? Die klassische deutsche Neid-Doppelmoral. Lass mal den Gedanken zu, dass viele einen schicken Sportwagen fahren weil ihnen das einfach Spaß macht und nicht weil sie es nötig haben, damit anzugeben - tut deinem Horizont sicher gut :)
Richtig. Im Übrigen gibt es auch genug Leute, bei denen ein vernünftiges Auto einen unmittelbaren Mehrwert hat. Ich habe zB einen Arbeitsweg von 80km. Davon sind 53km Autobahn, 24km Landstraße und 3km Stadt. Das allerletzte, womit ich die Strecke regelmäßig fahren will, ist ein zehn Jahre alter Polo oder Corsa.
Das heißt jeden Tag 2h auf der Autobahn. Die Pendelei lohnt nicht. Das Auto ansich kostet dich ein Vermögen. Der Sprit alleine schon 300 EUR.
Selbst wenn du nur 1,5h jeden Tag brauchst und bei nem anderen Job nur 0,5h. Hättest du bei einer Ersparnis von 1h pro Tag bei 220, Arbeitstagen 5,5 Wochen also knapp 1,5 MONATE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
an Zeit gespart....
Mag alles sein. So einfach ist das Leben aber nicht, wenn man nicht alleine ist.
Kenn ich. Meine Frau ist aus diesem Grund zeitweise 1-2 mal die Woche knapp 150 km pro Richtung gependelt. Kollege 70 km pro Richtung jeden Tag.
Im ländlichen Raum alles nicht so einfach.
Mal 1-2 Jahre ok. Aber sonst vergeudete Lebensmüh....
bei 600 EUR mehrausgaben, kann man auch easy 1.000 EUR im Monat weniger verdienen....
22.01.2021, 13:55
(22.01.2021, 13:49)Gast schrieb:(22.01.2021, 13:22)Gast schrieb:(22.01.2021, 13:13)Gast schrieb:(22.01.2021, 13:06)Gast schrieb:(22.01.2021, 12:55)Gast schrieb: Richtig. Im Übrigen gibt es auch genug Leute, bei denen ein vernünftiges Auto einen unmittelbaren Mehrwert hat. Ich habe zB einen Arbeitsweg von 80km. Davon sind 53km Autobahn, 24km Landstraße und 3km Stadt. Das allerletzte, womit ich die Strecke regelmäßig fahren will, ist ein zehn Jahre alter Polo oder Corsa.
Das heißt jeden Tag 2h auf der Autobahn. Die Pendelei lohnt nicht. Das Auto ansich kostet dich ein Vermögen. Der Sprit alleine schon 300 EUR.
Selbst wenn du nur 1,5h jeden Tag brauchst und bei nem anderen Job nur 0,5h. Hättest du bei einer Ersparnis von 1h pro Tag bei 220, Arbeitstagen 5,5 Wochen also knapp 1,5 MONATE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
an Zeit gespart....
Mag alles sein. So einfach ist das Leben aber nicht, wenn man nicht alleine ist.
Kenn ich. Meine Frau ist aus diesem Grund zeitweise 1-2 mal die Woche knapp 150 km pro Richtung gependelt. Kollege 70 km pro Richtung jeden Tag.
Im ländlichen Raum alles nicht so einfach.
Mal 1-2 Jahre ok. Aber sonst vergeudete Lebensmüh....
bei 600 EUR mehrausgaben, kann man auch easy 1.000 EUR im Monat weniger verdienen....
Wie gesagt, mag alles so sein. Ich bin aber Richter in einem anderen Bundesland als meiner Heimatstadt und meine Frau pendelt in die andere Richtung. Ich kann nicht einfach sagen, ich such mir was Neues.