22.01.2021, 06:05
In ein paar Jahren findet dasselbe Kind alles was du machst peinlich und will möglichst wenig Zeit mit dir verbringen. Das Beschriebene ist doch nur bei Kleinkindern so :rolleyes:
22.01.2021, 08:06
(22.01.2021, 06:05)Gast schrieb: In ein paar Jahren findet dasselbe Kind alles was du machst peinlich und will möglichst wenig Zeit mit dir verbringen. Das Beschriebene ist doch nur bei Kleinkindern so :rolleyes:
Dann züchte dir halt ein Kind heran, den es egal ist, wann du kommst und gehst. Meine Güte, was soll dieser Thread eigentlich?
Meint ihr, Eltern haben Unrecht, wenn sie sagen, dass Kinder Zeit mit ihnen brauchen?
Wenn ihr das echt glaubt, kann man euch nicht helfen. Da argumentiert man gegen eine Wand.
Ich jedenfalls, und viele andere, fanden und finden ihre Eltern nie peinlich.
Ich werde nie vergessen, wie meine Eltern bedingungslos und viel für mich da waren. Und das bin ich jetzt auch für sie.
Hätte ich sie selten gesehen, wäre es anders.
Dann werdet halt einsame, alte Menschen, die dreimal im Jahr Besuch von ihrer Familie kriegen.
Euch reicht das ja anscheinend.
22.01.2021, 08:22
(22.01.2021, 08:06)Gast schrieb:(22.01.2021, 06:05)Gast schrieb: In ein paar Jahren findet dasselbe Kind alles was du machst peinlich und will möglichst wenig Zeit mit dir verbringen. Das Beschriebene ist doch nur bei Kleinkindern so :rolleyes:
Dann züchte dir halt ein Kind heran, den es egal ist, wann du kommst und gehst. Meine Güte, was soll dieser Thread eigentlich?
Meint ihr, Eltern haben Unrecht, wenn sie sagen, dass Kinder Zeit mit ihnen brauchen?
Wenn ihr das echt glaubt, kann man euch nicht helfen. Da argumentiert man gegen eine Wand.
Ich jedenfalls, und viele andere, fanden und finden ihre Eltern nie peinlich.
Ich werde nie vergessen, wie meine Eltern bedingungslos und viel für mich da waren. Und das bin ich jetzt auch für sie.
Hätte ich sie selten gesehen, wäre es anders.
Dann werdet halt einsame, alte Menschen, die dreimal im Jahr Besuch von ihrer Familie kriegen.
Euch reicht das ja anscheinend.
+ 100.000 (um mal in der Sprache zu bleiben, die hier scheinbar nur noch verwendet wird)
22.01.2021, 09:02
Warum ist hier immer wieder eine solche Ignoranz gegenüber anderen Lebensentwürfen zu beobachten? Dieses fast missionarische pro oder contra-Kinder sein? Trefft für euch eine Entscheidung und werdet glücklich mit ihr. Aber verlangt bitte nicht, dass eure Entscheidung Allgemeingültigkeit für alle hat. Rationale Gründe lassen sich für beide Seiten konstruieren. Die Vehemenz, mit der das eigene Glück und die Richtigkeit seiner Entscheidung betont wird, wecken oft eher Zweifel, ob man wirklich so glücklich ist, wie man vorgibt.
22.01.2021, 09:03
Back to Topic ihr Breeder. Hier gehts nicht um Kinder.
22.01.2021, 09:17
(22.01.2021, 09:02)Gast schrieb: Warum ist hier immer wieder eine solche Ignoranz gegenüber anderen Lebensentwürfen zu beobachten? Dieses fast missionarische pro oder contra-Kinder sein? Trefft für euch eine Entscheidung und werdet glücklich mit ihr. Aber verlangt bitte nicht, dass eure Entscheidung Allgemeingültigkeit für alle hat. Rationale Gründe lassen sich für beide Seiten konstruieren. Die Vehemenz, mit der das eigene Glück und die Richtigkeit seiner Entscheidung betont wird, wecken oft eher Zweifel, ob man wirklich so glücklich ist, wie man vorgibt.
Es ging bei dem Streitthema nicht darum, ob Kinder ja oder nein.
Fast alle meine Freunde haben keine Kinder und arbeiten in GKs. Völlig in Ordnung, interessiert niemanden!
Problematisch ist es aber, wenn Kinder DA SIND. Einzig und allein darum ging es die letzten Seiten.
22.01.2021, 09:26
(22.01.2021, 09:17)Gast schrieb:(22.01.2021, 09:02)Gast schrieb: Warum ist hier immer wieder eine solche Ignoranz gegenüber anderen Lebensentwürfen zu beobachten? Dieses fast missionarische pro oder contra-Kinder sein? Trefft für euch eine Entscheidung und werdet glücklich mit ihr. Aber verlangt bitte nicht, dass eure Entscheidung Allgemeingültigkeit für alle hat. Rationale Gründe lassen sich für beide Seiten konstruieren. Die Vehemenz, mit der das eigene Glück und die Richtigkeit seiner Entscheidung betont wird, wecken oft eher Zweifel, ob man wirklich so glücklich ist, wie man vorgibt.
Es ging bei dem Streitthema nicht darum, ob Kinder ja oder nein.
Fast alle meine Freunde haben keine Kinder und arbeiten in GKs. Völlig in Ordnung, interessiert niemanden!
Problematisch ist es aber, wenn Kinder DA SIND. Einzig und allein darum ging es die letzten Seiten.
Aha...
"Bin Vater und kann Euch sagen: einen Sohn haben ist sehr sehr schön und ich bin froh, mich für das Vatersein entschieden zu haben."
"Es ist wirklich schön. Ein kleines Wesen, das wie du sein will, dieselbe Schüssel wie du für die Kellogg’s verwendet, die Beine so übereinanderschlägt wie man selbst, hinter der Gardine wartet und gegen die Scheibe klopft, wenn man mit dem Auto auf den Parkplatz fährt. Ein Mensch, der dich so liebt wie es niemals ein anderer tun wird und sich jeden Tag unendlich freut, dich zu sehen. Nichts ist schöner."
"Kinder sind nicht alles, aber ohne Kinder ist alles nichts..."
22.01.2021, 09:30
Ja gut, das war bisschen drüber. Aber sonst der Rest :D
22.01.2021, 09:31
Back to offtopic.
Jurist*innen haben teilweise schlimme Arbeitszeiten, insb. zum Berufsstart. Vergleicht man das aber mit Assistenzärzt*innen, kann man wider relativ froh sein.
Jurist*innen haben teilweise schlimme Arbeitszeiten, insb. zum Berufsstart. Vergleicht man das aber mit Assistenzärzt*innen, kann man wider relativ froh sein.
22.01.2021, 11:00
Der Thread driftet insbesondere deshalb wieder ab, weil zu dem Thema (wie so oft) alles auf den ersten 5-10 Seiten gesagt wurde, danach muss man nicht mehr weiterlesen.
Zusammengefasst kann man derartige Arbeitszeiten nur durchhalten, wenn man tatsächlich Interesse an der Arbeit hat und (wie der Kollege weiter vorne anschaulich beschrieben hat) lieber um Mitternacht mit den Amis über einen Draft streitet als auf der Couch zu sitzen und Playstation zu spielen/Netflix zu gucken/Saufen zu gehen/Kinder zu bespaßen etc.
Ist das nicht der Fall, ist das Gehalt auch nur ein Schmerzensgeld und man geht halt nach ein-zwei Jahren wieder.
Daher Augen auf bei der Wahl des Rechtsgebiets und des zuständigen Partners.
Zusammengefasst kann man derartige Arbeitszeiten nur durchhalten, wenn man tatsächlich Interesse an der Arbeit hat und (wie der Kollege weiter vorne anschaulich beschrieben hat) lieber um Mitternacht mit den Amis über einen Draft streitet als auf der Couch zu sitzen und Playstation zu spielen/Netflix zu gucken/Saufen zu gehen/Kinder zu bespaßen etc.
Ist das nicht der Fall, ist das Gehalt auch nur ein Schmerzensgeld und man geht halt nach ein-zwei Jahren wieder.
Daher Augen auf bei der Wahl des Rechtsgebiets und des zuständigen Partners.