20.01.2021, 15:33
(20.01.2021, 15:10)Gast schrieb:(20.01.2021, 14:50)Gast schrieb: Kinder und Karriere in einer GK unter einen Hut zu bekommen, wäre vereinbar, wenn die Kanzleien endlich mal flexible Home Office-Möglichkeiten einführen würden. Nach Hause fahren, wenn kein Termin ansteht, Zeit mit den Kindern verbringen, gemeinsam Abend essen, ins Bett bringen, weiterarbeiten. Solange aber weiter an diesen bescheuerten Facetime-Praktiken festgehalten wird (irgendwo hier im Forum habe ich gelesen, dass manche ihre Jacken über den Stühlen hängen lassen, damit der Partner denkt, man wäre noch anwesend und am arbeiten - wtf?), wird das, zumindest in einer GK, nicht funktionieren. Dann lieber selbstständig. Da muss man sicherlich nicht weniger arbeiten, hat aber die Möglichkeit der freien Zeiteinteilung.
Die Jacke über den Tisch hängen war schon in den 80er angesagt. Ist ja nichts neues.
Man könnte meinen, dass wir die 80er hinter uns gelassen haben.
20.01.2021, 16:52
(20.01.2021, 14:50)Gast schrieb: (irgendwo hier im Forum habe ich gelesen, dass manche ihre Jacken über den Stühlen hängen lassen, damit der Partner denkt, man wäre noch anwesend und am arbeiten - wtf?)
Das war zitiert von GSElevator.
Der Trick funktioniert aber tatsächlich. Hab ich im Ref gemacht, wenn ich zum Sport bin. Licht an, Jacke überm Stuhl und nach dem Sport (Fitnessstudio nebenan) wieder abgeholt. Kam immer gut an, wenn man um 8 nochmal in der Kanzlei war, obwohl man um 6 schon aufgehört hat zu arbeiten.
21.01.2021, 14:44
Ich Stempel um halb 4 aus und habe keine Kinder. Hab ein geiles Leben. Für den Rest: Viel Spaß beim Buckeln. Bandscheibe und Psyche mit Mitte 40 raus. Ggwp.
21.01.2021, 14:48
21.01.2021, 18:07
21.01.2021, 18:47
(19.01.2021, 22:42)Proberichterin schrieb: Ich bin Proberichterin im 1. Jahr und Mutter eines 3jährigen Sohnes. Ich habe einen normalen Arbeitstag und bin 10 Stunden - der Fahrt wegen bedingt - außer Haus. Entweder bringe ich unseren Sohn morgens weg und arbeite nach hinten raus meine Stunden oder ich fange um 7 Uhr an und hole ihn am Nachmittag ab. Es bleibt Zeit für die Familie - aber nicht viel! Wie oft mir mein Sohn sagt „ich hab dich vermisst“ und wie oft ich denke „bin ich überhaupt mal zu Hause?“
Natürlich kann und soll man nicht 24/7 auf dem Kind hocken. Aber es kann sich doch nicht alles nur um die Arbeit und Geld drehen!
Manchmal bin ich auch neidisch auf die kinderlosen Kollegen. Die können dann arbeiten bzw länger machen wie es gerade passt; das kann ich nicht. Egal wie gut ich gerade in der Sache drin stecke - wenn ich los muss, dann muss ich los. Und zu Hause weiter machen bringt dann meist auch nichts mehr, weil man 1. nicht zu kommt und 2. dann auch so rausgerissen wurde, dass man nicht ohne weiteres wieder da einsetzen kann wo man vorhin aufgehört hat.
Arbeitende Mamas und Papas sind die wahren Helden - aber nur wenn sie es schaffen, auch dem Kind gerecht zu werden. Kinder sind nicht alles, aber ohne Kinder ist alles nichts...
selbst schuld, kein Mitleid. Ich bin gegenwärtig super glücklich ohne Kinder, kann arbeiten wie ich will, mein Geld rausschmeißen und mit wechselnden Frauen Spaß haben :D Ach und die wirklichen Helden sind die, die Euer Dezernat mitmachen müssen bzw. es später erben und aufräumen.
21.01.2021, 20:35
(21.01.2021, 18:47)Gast schrieb:(19.01.2021, 22:42)Proberichterin schrieb: Ich bin Proberichterin im 1. Jahr und Mutter eines 3jährigen Sohnes. Ich habe einen normalen Arbeitstag und bin 10 Stunden - der Fahrt wegen bedingt - außer Haus. Entweder bringe ich unseren Sohn morgens weg und arbeite nach hinten raus meine Stunden oder ich fange um 7 Uhr an und hole ihn am Nachmittag ab. Es bleibt Zeit für die Familie - aber nicht viel! Wie oft mir mein Sohn sagt „ich hab dich vermisst“ und wie oft ich denke „bin ich überhaupt mal zu Hause?“
Natürlich kann und soll man nicht 24/7 auf dem Kind hocken. Aber es kann sich doch nicht alles nur um die Arbeit und Geld drehen!
Manchmal bin ich auch neidisch auf die kinderlosen Kollegen. Die können dann arbeiten bzw länger machen wie es gerade passt; das kann ich nicht. Egal wie gut ich gerade in der Sache drin stecke - wenn ich los muss, dann muss ich los. Und zu Hause weiter machen bringt dann meist auch nichts mehr, weil man 1. nicht zu kommt und 2. dann auch so rausgerissen wurde, dass man nicht ohne weiteres wieder da einsetzen kann wo man vorhin aufgehört hat.
Arbeitende Mamas und Papas sind die wahren Helden - aber nur wenn sie es schaffen, auch dem Kind gerecht zu werden. Kinder sind nicht alles, aber ohne Kinder ist alles nichts...
selbst schuld, kein Mitleid. Ich bin gegenwärtig super glücklich ohne Kinder, kann arbeiten wie ich will, mein Geld rausschmeißen und mit wechselnden Frauen Spaß haben :D Ach und die wirklichen Helden sind die, die Euer Dezernat mitmachen müssen bzw. es später erben und aufräumen.
Du bist ja ein Fang... Bist wohl ausm Ei geschlüpft (ansonsten täten mir deine Eltern leid). Dann denk wenigstens unbedingt jedes Mal ans Kondom.
21.01.2021, 20:46
(21.01.2021, 20:35)Gast schrieb:(21.01.2021, 18:47)Gast schrieb:(19.01.2021, 22:42)Proberichterin schrieb: Ich bin Proberichterin im 1. Jahr und Mutter eines 3jährigen Sohnes. Ich habe einen normalen Arbeitstag und bin 10 Stunden - der Fahrt wegen bedingt - außer Haus. Entweder bringe ich unseren Sohn morgens weg und arbeite nach hinten raus meine Stunden oder ich fange um 7 Uhr an und hole ihn am Nachmittag ab. Es bleibt Zeit für die Familie - aber nicht viel! Wie oft mir mein Sohn sagt „ich hab dich vermisst“ und wie oft ich denke „bin ich überhaupt mal zu Hause?“
Natürlich kann und soll man nicht 24/7 auf dem Kind hocken. Aber es kann sich doch nicht alles nur um die Arbeit und Geld drehen!
Manchmal bin ich auch neidisch auf die kinderlosen Kollegen. Die können dann arbeiten bzw länger machen wie es gerade passt; das kann ich nicht. Egal wie gut ich gerade in der Sache drin stecke - wenn ich los muss, dann muss ich los. Und zu Hause weiter machen bringt dann meist auch nichts mehr, weil man 1. nicht zu kommt und 2. dann auch so rausgerissen wurde, dass man nicht ohne weiteres wieder da einsetzen kann wo man vorhin aufgehört hat.
Arbeitende Mamas und Papas sind die wahren Helden - aber nur wenn sie es schaffen, auch dem Kind gerecht zu werden. Kinder sind nicht alles, aber ohne Kinder ist alles nichts...
selbst schuld, kein Mitleid. Ich bin gegenwärtig super glücklich ohne Kinder, kann arbeiten wie ich will, mein Geld rausschmeißen und mit wechselnden Frauen Spaß haben :D Ach und die wirklichen Helden sind die, die Euer Dezernat mitmachen müssen bzw. es später erben und aufräumen.
Du bist ja ein Fang... Bist wohl ausm Ei geschlüpft (ansonsten täten mir deine Eltern leid). Dann denk wenigstens unbedingt jedes Mal ans Kondom.
Regel Nr. 12: immer nur mit Partnerinnen verkehren, bei denen die Gene so gut sind, dass ein ungewolltes Kind gut aussehen wird :D
21.01.2021, 20:49
Ich würde Eltern jetzt auch nicht als Helden gezeichnen. Sie tun mir leid...
21.01.2021, 22:04
Bin Vater und kann Euch sagen: einen Sohn haben ist sehr sehr schön und ich bin froh, mich für das Vatersein entschieden zu haben.