19.01.2021, 17:41
(19.01.2021, 17:02)Gast schrieb:(18.01.2021, 00:38)Gast schrieb:(17.01.2021, 22:13)Gast schrieb:(17.01.2021, 21:17)Gast schrieb:(17.01.2021, 13:00)Gast schrieb: Ich lege seit dem 5 Berufsjahr nur noch meinen Boni zur Seite und komme damit auf 60-90k netto/Jahr.
Von den ca. 12k netto im Monat/ bleibt um ehrlich zu sein, nicht so viel (evtl. 1-2 k) übrig.
Bevor ich gesteinigt werde, ich unterstütze damit u.a. mein Eltern, die eine Armutsrente beziehen, muss wegen Corona mehrere leerstehende Kapitalanlagen (Gewerbliche Immo) gerade selbst finanzieren. Hinzu kommt noch das eigene Haus, in dem wir wohnen ca. 4k/Monat mii allen Kosten (Rate, NK usw.). Hab 2 Kinder und meine Frau bleibt, was ich gut finde zuhause, um sich sie zu kümmern. D.h. bin allein verdiener.
Arbeite btw auch im Schnitt von 10-23/24 Uhr bei einer renommierten US-Kanzlei.
Um auf die Frage zurückzukommen, zum einen macht die Arbeit größtenteils Spaß, vorallem als Senior hast du in Kanzleien mit höherem Leverage mehr Verantwortung für die Mandate und kannst die langweiligen Aufgaben an die juniors oder wiss mits abdrücken, zum anderen, weiß ich, dass ich‘s für meine Fam mache.
Und ja bin ein absoluter Koffeinjunki (7-10 Doppio/Tag).
Wow, wann siehst du denn deine Kinder? Nur am WE nehme ich an? Mir wäre das zu wenig. Und mit meiner Frau würde ich dann auch gerne Zeit am Abend verbringen, auch unter der Woche. So muss man ja alles (Familie, Freunde, Hobbies) ins Wochenende quetschen. Dann ist ja nicht mal das erholsam.
Zum einen gewöhnt man sich dran.
Zum anderen hatte ich nie vor so lange bei meiner Kanzlei zu bleiben, aber wie ich geschrieben habe, trage ich eine nicht gerade kleinzuredende finanzielle Last.
Mein Kinder sehe ich tatsächlich morgens und am Wochenende.
Ich kann mir aber gut vorstellen, dass der ältere, später Schlafzeiten wie sein alter Herr entwickelt. Zeichnet sich zumindest so ab :D
Der Dad meiner Freundin war GK Partner in so einem Laden. Aus ihrer Sicht: Echt schwierig. Hat erst als Erwachsene eine Beziehung zu ihm aufbauen können, jetzt wo sie ihn besser versteht (Dinge finanzieren, die immer größer wird).
Aber verstehe deine Lage, stehe jetzt vor der Entscheidung voll durchzustarten in der GK (Sounding ist positiv) oder den Absprung ins Unternehmen (oder gar zum Staat) zu machen. Noch sind keine Kinder da, von daher noch nicht diese "ich muss ranschaffen" Last.
Mein Dad war zwar kein Anwalt aber ebenso mit vergleichbaren Arbeitszeiten und ich fand es total unproblematisch. Hatte während der Kindheit und auch jetzt das bessere Verhältnis zu ihm als zu meiner Mutter, obwohl die den ganzen Tag zuhause war...oder vielleicht gerade deshalb ;)
Kinder sind unterschiedlich und bis auf die absoluten Grundbedürfnisse wie Essen, Schlafen, Kleidung ist jede Aussage wie "ein Kind braucht...." erstmal Quatsch. Was das eine Kind vielleicht braucht ist für das andere Kind nur nervig (Eltern ständig an der Backe zu haben und keine Zeit für sich alleine).
Hoffentlich liest deine Mutter hier nicht mit
19.01.2021, 17:54
(19.01.2021, 17:41)Gast schrieb:(19.01.2021, 17:02)Gast schrieb:(18.01.2021, 00:38)Gast schrieb:(17.01.2021, 22:13)Gast schrieb:(17.01.2021, 21:17)Gast schrieb: Wow, wann siehst du denn deine Kinder? Nur am WE nehme ich an? Mir wäre das zu wenig. Und mit meiner Frau würde ich dann auch gerne Zeit am Abend verbringen, auch unter der Woche. So muss man ja alles (Familie, Freunde, Hobbies) ins Wochenende quetschen. Dann ist ja nicht mal das erholsam.
Zum einen gewöhnt man sich dran.
Zum anderen hatte ich nie vor so lange bei meiner Kanzlei zu bleiben, aber wie ich geschrieben habe, trage ich eine nicht gerade kleinzuredende finanzielle Last.
Mein Kinder sehe ich tatsächlich morgens und am Wochenende.
Ich kann mir aber gut vorstellen, dass der ältere, später Schlafzeiten wie sein alter Herr entwickelt. Zeichnet sich zumindest so ab :D
Der Dad meiner Freundin war GK Partner in so einem Laden. Aus ihrer Sicht: Echt schwierig. Hat erst als Erwachsene eine Beziehung zu ihm aufbauen können, jetzt wo sie ihn besser versteht (Dinge finanzieren, die immer größer wird).
Aber verstehe deine Lage, stehe jetzt vor der Entscheidung voll durchzustarten in der GK (Sounding ist positiv) oder den Absprung ins Unternehmen (oder gar zum Staat) zu machen. Noch sind keine Kinder da, von daher noch nicht diese "ich muss ranschaffen" Last.
Mein Dad war zwar kein Anwalt aber ebenso mit vergleichbaren Arbeitszeiten und ich fand es total unproblematisch. Hatte während der Kindheit und auch jetzt das bessere Verhältnis zu ihm als zu meiner Mutter, obwohl die den ganzen Tag zuhause war...oder vielleicht gerade deshalb ;)
Kinder sind unterschiedlich und bis auf die absoluten Grundbedürfnisse wie Essen, Schlafen, Kleidung ist jede Aussage wie "ein Kind braucht...." erstmal Quatsch. Was das eine Kind vielleicht braucht ist für das andere Kind nur nervig (Eltern ständig an der Backe zu haben und keine Zeit für sich alleine).
Hoffentlich liest deine Mutter hier nicht mit
Weeeil was? Hat nicht jeder einen besseren Draht zu einem Elternteil, genauso wie jedes Elternteil natürlich auch ein Lieblingskind hat? Wer was anderes behauptet lügt sich einfach nur selbst an und sollte mal Erwachsen werden. Meine Mutter ist dafür enger mit meiner Schwester, weiß jetzt nicht wo das Problem ist.
19.01.2021, 17:55
(19.01.2021, 17:41)Gast schrieb: Mein Dad war zwar kein Anwalt aber ebenso mit vergleichbaren Arbeitszeiten und ich fand es total unproblematisch. Hatte während der Kindheit und auch jetzt das bessere Verhältnis zu ihm als zu meiner Mutter, obwohl die den ganzen Tag zuhause war...oder vielleicht gerade deshalb ;)
Kinder sind unterschiedlich und bis auf die absoluten Grundbedürfnisse wie Essen, Schlafen, Kleidung ist jede Aussage wie "ein Kind braucht...." erstmal Quatsch. Was das eine Kind vielleicht braucht ist für das andere Kind nur nervig (Eltern ständig an der Backe zu haben und keine Zeit für sich alleine).
Schon mal was von (elterlicher) Liebe gehört?
Dein Eintrag erinnert eher an ein Tamagotchi als ein Kind - traurig, traurig.
19.01.2021, 18:02
(19.01.2021, 17:54)Gast schrieb:(19.01.2021, 17:41)Gast schrieb:(19.01.2021, 17:02)Gast schrieb:(18.01.2021, 00:38)Gast schrieb:(17.01.2021, 22:13)Gast schrieb: Zum einen gewöhnt man sich dran.
Zum anderen hatte ich nie vor so lange bei meiner Kanzlei zu bleiben, aber wie ich geschrieben habe, trage ich eine nicht gerade kleinzuredende finanzielle Last.
Mein Kinder sehe ich tatsächlich morgens und am Wochenende.
Ich kann mir aber gut vorstellen, dass der ältere, später Schlafzeiten wie sein alter Herr entwickelt. Zeichnet sich zumindest so ab :D
Der Dad meiner Freundin war GK Partner in so einem Laden. Aus ihrer Sicht: Echt schwierig. Hat erst als Erwachsene eine Beziehung zu ihm aufbauen können, jetzt wo sie ihn besser versteht (Dinge finanzieren, die immer größer wird).
Aber verstehe deine Lage, stehe jetzt vor der Entscheidung voll durchzustarten in der GK (Sounding ist positiv) oder den Absprung ins Unternehmen (oder gar zum Staat) zu machen. Noch sind keine Kinder da, von daher noch nicht diese "ich muss ranschaffen" Last.
Mein Dad war zwar kein Anwalt aber ebenso mit vergleichbaren Arbeitszeiten und ich fand es total unproblematisch. Hatte während der Kindheit und auch jetzt das bessere Verhältnis zu ihm als zu meiner Mutter, obwohl die den ganzen Tag zuhause war...oder vielleicht gerade deshalb ;)
Kinder sind unterschiedlich und bis auf die absoluten Grundbedürfnisse wie Essen, Schlafen, Kleidung ist jede Aussage wie "ein Kind braucht...." erstmal Quatsch. Was das eine Kind vielleicht braucht ist für das andere Kind nur nervig (Eltern ständig an der Backe zu haben und keine Zeit für sich alleine).
Hoffentlich liest deine Mutter hier nicht mit
Weeeil was? Hat nicht jeder einen besseren Draht zu einem Elternteil, genauso wie jedes Elternteil natürlich auch ein Lieblingskind hat? Wer was anderes behauptet lügt sich einfach nur selbst an und sollte mal Erwachsen werden. Meine Mutter ist dafür enger mit meiner Schwester, weiß jetzt nicht wo das Problem ist.
Das war doch ganz offensichtlich ein Spaß, du scheinst ja ein sehr entspannter Typ zu sein :sleepy:
19.01.2021, 18:11
(19.01.2021, 18:02)Gast schrieb:(19.01.2021, 17:54)Gast schrieb:(19.01.2021, 17:41)Gast schrieb:(19.01.2021, 17:02)Gast schrieb:(18.01.2021, 00:38)Gast schrieb: Der Dad meiner Freundin war GK Partner in so einem Laden. Aus ihrer Sicht: Echt schwierig. Hat erst als Erwachsene eine Beziehung zu ihm aufbauen können, jetzt wo sie ihn besser versteht (Dinge finanzieren, die immer größer wird).
Aber verstehe deine Lage, stehe jetzt vor der Entscheidung voll durchzustarten in der GK (Sounding ist positiv) oder den Absprung ins Unternehmen (oder gar zum Staat) zu machen. Noch sind keine Kinder da, von daher noch nicht diese "ich muss ranschaffen" Last.
Mein Dad war zwar kein Anwalt aber ebenso mit vergleichbaren Arbeitszeiten und ich fand es total unproblematisch. Hatte während der Kindheit und auch jetzt das bessere Verhältnis zu ihm als zu meiner Mutter, obwohl die den ganzen Tag zuhause war...oder vielleicht gerade deshalb ;)
Kinder sind unterschiedlich und bis auf die absoluten Grundbedürfnisse wie Essen, Schlafen, Kleidung ist jede Aussage wie "ein Kind braucht...." erstmal Quatsch. Was das eine Kind vielleicht braucht ist für das andere Kind nur nervig (Eltern ständig an der Backe zu haben und keine Zeit für sich alleine).
Hoffentlich liest deine Mutter hier nicht mit
Weeeil was? Hat nicht jeder einen besseren Draht zu einem Elternteil, genauso wie jedes Elternteil natürlich auch ein Lieblingskind hat? Wer was anderes behauptet lügt sich einfach nur selbst an und sollte mal Erwachsen werden. Meine Mutter ist dafür enger mit meiner Schwester, weiß jetzt nicht wo das Problem ist.
Das war doch ganz offensichtlich ein Spaß, du scheinst ja ein sehr entspannter Typ zu sein :sleepy:
Wie du an dem Post über Dir sehen kannst, laufen hier so viele Totalausfälle rum (Tamagochi weil man andere Nähebedürfnisse hat als er anscheinend, oook), dass man nie sicher sein kann, was ernst gemeint ist und was nicht.
19.01.2021, 18:14
(19.01.2021, 17:55)Gast schrieb:(19.01.2021, 17:41)Gast schrieb: Mein Dad war zwar kein Anwalt aber ebenso mit vergleichbaren Arbeitszeiten und ich fand es total unproblematisch. Hatte während der Kindheit und auch jetzt das bessere Verhältnis zu ihm als zu meiner Mutter, obwohl die den ganzen Tag zuhause war...oder vielleicht gerade deshalb ;)
Kinder sind unterschiedlich und bis auf die absoluten Grundbedürfnisse wie Essen, Schlafen, Kleidung ist jede Aussage wie "ein Kind braucht...." erstmal Quatsch. Was das eine Kind vielleicht braucht ist für das andere Kind nur nervig (Eltern ständig an der Backe zu haben und keine Zeit für sich alleine).
Schon mal was von (elterlicher) Liebe gehört?
Dein Eintrag erinnert eher an ein Tamagotchi als ein Kind - traurig, traurig.
Genau und wer nicht den ganzen Tag auf seinem Kind hockt wie ein Huhn, der liebt es nicht. Genau diese dumme Deutsche Einstellung und komplette Kompromisslosigkeit beim Thema Kinder ist der Grund dafür, dass Deutschland familienpolitisch im 19Jh feststeckt uind über geringe Geburtsraten klagt, während Frauen in Frankreich ihre Kinder selbstverständlich nach ein paar Wochen in die Fremdbetreuung geben und arbeiten gehen. Und siehe da, die armen armen traumatisierten Franzosen werden auch ganz normale Menschen.
19.01.2021, 18:19
19.01.2021, 18:54
Hier wird wieder alles ad absurdum geführt.
Entweder soll das Kind 24/7 von Eltern umsorgt werden oder man gibt das Kind mit 3 Monaten in die Krippe und Arbeitet in der GK bis 22Uhr.
Wie wäre es mit einem gesunden Mittelweg?
Das Kind in die Krippe geben und nach Feierabend gegen 16 Uhr abholen?
So wird das Kind sozialisiert und hat dennoch genug Zeit mit der Familie.
Entweder soll das Kind 24/7 von Eltern umsorgt werden oder man gibt das Kind mit 3 Monaten in die Krippe und Arbeitet in der GK bis 22Uhr.
Wie wäre es mit einem gesunden Mittelweg?
Das Kind in die Krippe geben und nach Feierabend gegen 16 Uhr abholen?
So wird das Kind sozialisiert und hat dennoch genug Zeit mit der Familie.
19.01.2021, 20:47
19.01.2021, 21:12
(19.01.2021, 18:54)Gast schrieb: Hier wird wieder alles ad absurdum geführt.
Entweder soll das Kind 24/7 von Eltern umsorgt werden oder man gibt das Kind mit 3 Monaten in die Krippe und Arbeitet in der GK bis 22Uhr.
Wie wäre es mit einem gesunden Mittelweg?
Das Kind in die Krippe geben und nach Feierabend gegen 16 Uhr abholen?
So wird das Kind sozialisiert und hat dennoch genug Zeit mit der Familie.
Ganz genau so.
Weißt du, wie viele Franzosen wegen Verlustängsten etc. zum Therapeuten gehen? Eher nicht oder ? Das Babys in dem Alter in die Krippe gesteckt werden, ist vollkommen geistesgestört und hat nachweislich sehr schlimme Auswirkungen. Nur, weil nicht darüber gesprochen wird, heißt nicht, dass das ok ist.Wieso setzt man dann Kinder in die Welt?