18.01.2021, 19:26
(18.01.2021, 19:23)Gast schrieb: Bei uns heißt die Zauberformel:
50% der angebotenen OLG Klausuren, sobald man mal die entsprechende Klausurart in der AG hatte.
Hab ich so gemacht, wunderbares Zeitmanagement und keine Aufbauproblemr gehabt.
Nicht eine von dem dreckigen Repklausuren angeguckt.
Kannst Du eine Größenordnung geben, wie viele OLG-Klausuren da angeboten wurden? Bei uns sind es im Schnitt ca. 2 pro Monat.
18.01.2021, 20:40
(18.01.2021, 19:23)Gast schrieb: Bei uns heißt die Zauberformel:
50% der angebotenen OLG Klausuren, sobald man mal die entsprechende Klausurart in der AG hatte.
Hab ich so gemacht, wunderbares Zeitmanagement und keine Aufbauproblemr gehabt.
Nicht eine von dem dreckigen Repklausuren angeguckt.
In Düsseldorf kann man die Klausuren aber nicht zur Korrektur abgeben, richtig?
18.01.2021, 21:18
11, inklusive Probeexamen.
18.01.2021, 21:34
(18.01.2021, 19:26)Gast schrieb:(18.01.2021, 19:23)Gast schrieb: Bei uns heißt die Zauberformel:
50% der angebotenen OLG Klausuren, sobald man mal die entsprechende Klausurart in der AG hatte.
Hab ich so gemacht, wunderbares Zeitmanagement und keine Aufbauproblemr gehabt.
Nicht eine von dem dreckigen Repklausuren angeguckt.
Kannst Du eine Größenordnung geben, wie viele OLG-Klausuren da angeboten wurden? Bei uns sind es im Schnitt ca. 2 pro Monat.
Jeden Freitag eine
Nds
18.01.2021, 21:59
Ich möchte hier keine Empfehlung aussprechen, sondern vielleicht jemanden die Angst nehmen, der meint zu wenig Übungsklausuren geschrieben zu haben.
Ich habe nur die Pflichtklausuren aus der AG geschrieben. Das waren vielleicht so 10-15(?). Nachdem ich dann meine Zusammenfassungen fertig hatte, blieb leider keine Zeit mehr für Übungsklausuren. Ich hatte ein sehr schlechtes Gewissen. Im Endeffekt aber gar nicht notwendig, denn ich erzielte schriftlich 10,26 Punkte.
Also nicht immer zu schwarz sehen, jeder lernt anders.
Ich habe nur die Pflichtklausuren aus der AG geschrieben. Das waren vielleicht so 10-15(?). Nachdem ich dann meine Zusammenfassungen fertig hatte, blieb leider keine Zeit mehr für Übungsklausuren. Ich hatte ein sehr schlechtes Gewissen. Im Endeffekt aber gar nicht notwendig, denn ich erzielte schriftlich 10,26 Punkte.
Also nicht immer zu schwarz sehen, jeder lernt anders.
19.01.2021, 09:26
(18.01.2021, 21:59)Gast NRW schrieb: Ich möchte hier keine Empfehlung aussprechen, sondern vielleicht jemanden die Angst nehmen, der meint zu wenig Übungsklausuren geschrieben zu haben.
Ich habe nur die Pflichtklausuren aus der AG geschrieben. Das waren vielleicht so 10-15(?). Nachdem ich dann meine Zusammenfassungen fertig hatte, blieb leider keine Zeit mehr für Übungsklausuren. Ich hatte ein sehr schlechtes Gewissen. Im Endeffekt aber gar nicht notwendig, denn ich erzielte schriftlich 10,26 Punkte.
Also nicht immer zu schwarz sehen, jeder lernt anders.
Ich finde man sollte als ein starker Kandidat nicht seine eigene stärke auf andere generalisieren. Mein Ausbilder hat damals keine einzige Klausur fürs erste Staatsexamen geschrieben und 9+ im Schnitt erreicht, ohne das damalige Wahlfach. Ich hingegen bin mit der Methode fast durchgefallen und musste dann auf den Verbesserungsversuch das alles nachholen.
Außerdem sind sie auch gut zur Wiederholung materiellen Rechts. Grade in Straf- und Zivilrecht hat man dann das gängigste durch.
Es geht nur darum die Formalia, Zeitmanagement und den Umgang mit den Kommentaren zu schulen. Mir gaben da round about 12 StA, 12 Zivil, 8 RA/ Kautelar, 4 bis 5 VA und auch rund 5 VR gereicht, AG Klausuren inklusive.
Ich kann nur empfehlen dann aber auch nur die OLG Klausuren zu schreiben und nebenbei noch mit einer Lerngruppe die KG Berlin Klausuren mal innerhalb von 2h pro Stück oder so gemeinsam durchzulösen.
Haben uns einmal was von Kaiser/ Alpmann angeguckt und die waren völlig anders als die Examensrealität.
Wie gesagt, die Ausbilder raten so zu ~50%, das hab ich gemacht und es hat mir auch gereicht.
19.01.2021, 10:43
Zudem kann bei der Note dann auch einfach eine gehörige Portion Glück dabei gewesen sein, während bei einem anderen Termin mit mehr Rennfahrerklausuren das Ergebnis ohne Übungsklausuren womöglich deutlich schlechter gewesen wäre.
Jeder lernt anders. Alles schön und gut, aber für die meisten Kandidaten ist der (weitgehende) Verzicht auf Übungsklausuren ein Fehler. Und selbst die Leute mit Top-Noten hätten wahrscheinlich von mehr Übungsklausuren profitiert.
Jeder lernt anders. Alles schön und gut, aber für die meisten Kandidaten ist der (weitgehende) Verzicht auf Übungsklausuren ein Fehler. Und selbst die Leute mit Top-Noten hätten wahrscheinlich von mehr Übungsklausuren profitiert.
19.01.2021, 10:46
Kann mir vielleicht jemand sagen, welche OLG Klausuren immer gemeint sind?
Die vom OLG Düsseldorf werden doch nicht korrigiert, oder? Habt ihr sie dann einfach selbst in 5 Std. geschrieben und euch die Besprechung angehört?
Die vom OLG Düsseldorf werden doch nicht korrigiert, oder? Habt ihr sie dann einfach selbst in 5 Std. geschrieben und euch die Besprechung angehört?
19.01.2021, 11:14
(19.01.2021, 10:46)Gast schrieb: Kann mir vielleicht jemand sagen, welche OLG Klausuren immer gemeint sind?
Die vom OLG Düsseldorf werden doch nicht korrigiert, oder? Habt ihr sie dann einfach selbst in 5 Std. geschrieben und euch die Besprechung angehört?
Es gibt ja nicht nur Referendare in NRW. In Nds zB gibt es offensichtlich ein besseres Angebot.
Aber ja: Ich schreibe die Klausuren vom OLG-Klausurenkurs und tausche sie dann mit einem AG-Kollegen zur Korrektur anhand der Lösung, die rumgeschickt wird. Man muss halt das beste aus dem machen, was man angeboten bekommt.
19.01.2021, 15:41
(19.01.2021, 10:46)Gast schrieb: Kann mir vielleicht jemand sagen, welche OLG Klausuren immer gemeint sind?
Die vom OLG Düsseldorf werden doch nicht korrigiert, oder? Habt ihr sie dann einfach selbst in 5 Std. geschrieben und euch die Besprechung angehört?
Leider, in Nds wird jeden Freitag eine alte Originalklausur, meist nicht älter als 3 Jahre, geschrieben, korrigiert und 4 Wochen später besprochen.