18.01.2021, 01:51
(17.01.2021, 23:51)Gast schrieb:(17.01.2021, 23:20)Gast schrieb: Aber nicht wegen dem Sozialstaat, sondern wegen Corona. Da sind schon Milliarden den Bach runter geflossen. Das kann D sich aber anscheinend leisten. Hat ja auch immer schön gespart in den letzten Jahrzehnten an den H4-Empfänger, die ja wirklich nix haben durften und ständig sanktioniert wurden bis zur Obdachlosigkeit.
Ach komm. Das ist hier ein Juristenforum. Und da versuchst du es mit solchen Märchen?
Hab ne Doku über die Leipziger Obdachlosenszene vom Bahnhof gesehen, die leere Lagerhallen besetzt hat. Waren alles ehemalige H4 Empfänger, die sanktioniert wurden. Deutsches Wirtschaftlichkeitsprinzip.Mal davon abgesehen, dass es billiger für den Staat ist jedem Studierten einfach 450 Euro H4 zu geben als jeden für 2000 netto in irgendeiner Behörde einzustellen und irgendwann Rente zu zahlen. Unter dem Deckmantel der Bestenauslese.
18.01.2021, 05:24
(18.01.2021, 01:51)Gast schrieb: Hab ne Doku über die Leipziger Obdachlosenszene vom Bahnhof gesehen, die leere Lagerhallen besetzt hat. Waren alles ehemalige H4 Empfänger, die sanktioniert wurden.
Also bitte. Und da ist es dir als studiertem Juristen (?) nicht in den Sinn gekommen, einfache Überlegungen über Plausibilität bzw. Zusammenhänge anzustellen?
Zitat:Deutsches Wirtschaftlichkeitsprinzip.
Zum Wirtschaftlichkeitsprinzip: Nein, die Betroffenen wurden nicht aufgrund eines "Wirtschaftlichkeitsprinzips" sanktioniert, sondern wegen schuldhaften sozialrechtlichen Pflichtverletzungen. Das man als Bezieher von Grundsicherung für Arbeitsuchende noch immer gewisse Pflichten hat, ist auch nicht unbedingt Ausdruck einer krampfhaften Sparwut.
Speziell zum deutschen Wirtschaftlichkeitsprinzip: Nein, es gibt kein Land, in dem es den Betroffenen besser ergangen wäre als in Deutschland.
Zitat:Mal davon abgesehen, dass es billiger für den Staat ist jedem Studierten einfach 450 Euro H4 zu geben als jeden für 2000 netto in irgendeiner Behörde einzustellen und irgendwann Rente zu zahlen. Unter dem Deckmantel der Bestenauslese.
Wenn man als Studierter ein Leben in H4 führt, ist etwas schief gegangen, für das der Staat nichts kann. Dann zahlt der Staat aber auch nicht nur 450 Euro. Auf der anderen Seite würde er auch das Behördengehalt nicht in netto zahlen. Dafür würde er denn aber eine Gegenleistung in Form von sogenannter "Arbeit" erhalten.
Wenn das getrollt ist: BITTE höre jetzt auf.
18.01.2021, 12:17
(18.01.2021, 05:24)Gast schrieb:(18.01.2021, 01:51)Gast schrieb: Hab ne Doku über die Leipziger Obdachlosenszene vom Bahnhof gesehen, die leere Lagerhallen besetzt hat. Waren alles ehemalige H4 Empfänger, die sanktioniert wurden.
Also bitte. Und da ist es dir als studiertem Juristen (?) nicht in den Sinn gekommen, einfache Überlegungen über Plausibilität bzw. Zusammenhänge anzustellen?
Zitat:Deutsches Wirtschaftlichkeitsprinzip.
Zum Wirtschaftlichkeitsprinzip: Nein, die Betroffenen wurden nicht aufgrund eines "Wirtschaftlichkeitsprinzips" sanktioniert, sondern wegen schuldhaften sozialrechtlichen Pflichtverletzungen. Das man als Bezieher von Grundsicherung für Arbeitsuchende noch immer gewisse Pflichten hat, ist auch nicht unbedingt Ausdruck einer krampfhaften Sparwut.
Speziell zum deutschen Wirtschaftlichkeitsprinzip: Nein, es gibt kein Land, in dem es den Betroffenen besser ergangen wäre als in Deutschland.
Zitat:Mal davon abgesehen, dass es billiger für den Staat ist jedem Studierten einfach 450 Euro H4 zu geben als jeden für 2000 netto in irgendeiner Behörde einzustellen und irgendwann Rente zu zahlen. Unter dem Deckmantel der Bestenauslese.
Wenn man als Studierter ein Leben in H4 führt, ist etwas schief gegangen, für das der Staat nichts kann. Dann zahlt der Staat aber auch nicht nur 450 Euro. Auf der anderen Seite würde er auch das Behördengehalt nicht in netto zahlen. Dafür würde er denn aber eine Gegenleistung in Form von sogenannter "Arbeit" erhalten.
Wenn das getrollt ist: BITTE höre jetzt auf.
Uiuiui, schuldhafte (!) sozialrechtliche Pflichtverletzungen also. Das wird ja immer schärfer hier. Wie schnell man als H4-Bezieher/in sanktioniert werden kann, ist dir als studiertem Juristen (?) dann wohl anscheinend doch nicht so klar.
Das kann u.U. schon passieren, wenn man anstelle einer Wegeunfähigkeitsbescheinigung ein schlichtes ärztliches Attest für das Versäumen eines Termins vorlegt.
18.01.2021, 12:21
(17.01.2021, 20:30)Gast schrieb:(17.01.2021, 20:08)Gast schrieb:(17.01.2021, 19:57)Gast schrieb:(17.01.2021, 19:29)Gast schrieb:(17.01.2021, 19:13)Gast schrieb: Kannst Du eigentlich auch ne andere Platte auflegen. Jeder Beitrag eine Aneinanderreihung der exakt gleichen Worthülsen. :rolleyes:
Im Übrigen ist es bezeichnend, dass dir auf die düsteren Prognosen für Deutschlands Zukunft nicht besseres einfällt, als von der Vermögenssteuer zu schwafeln. Der postmoderne Linke ahnt eben unterschwellig, dass seine grandiose Vision der Multikulti-Gesellschaft nicht sehr friedlich ausfallen wird. Er glaubt nur, die unweigerlichen sozialen und ethnischen Verwerfungen glätten zu können, in dem er alle mit Kohle zuscheißt. Geht solange gut, bis die Kohle knapp wird. Dann wird's hässlich. Ist nicht schön, die Minderheit/der Schwächere in einem ethnischen Konflikt zu sein. Frag mal die Armenier, die Tutsi, die Bosniaken oder die Buren.
Schön auch die offensichtliche kognitive Dissonanz des Wohlstandslinken. Belustigt sich über den ängstlichen Konservativen, der sich vor Schwarzköppen ins Hemd macht. Gleichzeitig geht der Arsch auf Grundeis, wenn so'n Rudel den Nachtbus betritt und auf Krawall gebürstet ist. "Beim nächsten Mal doch lieber wieder Taxi." Und bei der ersten Gelegenheit verpisst er sich nach Suburbia und bewundert von der Ferne das "bunte und diverse" Duisburg-Marxloh und Berlin-Wedding. :D
Haha, also bei der Scheiße, die hier verzapft wird - u.a. von dir - muss man einfach dagegenhalten. Und zur Vermögenssteuer gelangten wir nach - zuvor zahlreichen Abschweifungen der rechten Fraktion u.a. nach Südafrika - weil hier die lachhafte Behauptung aufgestellt wurde, dass eine Migrantenquote verhindere, dass Vermögen durch Leistung aufgebaut würde. Lachhaft deshalb, weil 1) wir eh nicht in einer Meritokratie leben und dementsprechend aber mal ganz andere Baustellen haben, sowie 2) "Migranten" immer noch gleiche Eignung aufweisen müssen, was u.a. das Überschreiten gewisser Notengrenzen in der Justiz beinhaltet.
Was du rechter Pisser für Filme bezüglich eines auf Grundeis gehenden Arschs wegen eines "Rudels" (Menschenverachtung much?) im Nachtbus schiebst, weiß ich nicht, aber mein Gott, Danke für den Lacher.
Gez. ein Mensch mit Migrationshintergrund
Dir fehlt einfach jedes Benehmen. Das disqualifiziert dich unabhängig vom Thema und deiner eigenen Meinung in jedem Diskurs.
Wüsste jetzt nicht, wie ich der Beschreibung eines feuchten Traums von einem ethnischen Konflikt auf Kosten von Menschen mit Migrationshintergrund mit gutem Benehmen begegnen sollte? Geht's noch depperter? "Mein werter Herr, mir scheint, Ihre Ansichten sind ein wenig extrem" oder wat? Das ist rechtsextrem, Punkt, aus Ende!
Da hast du den Kollegen aber falsch verstanden. Kommt vielleicht davon, wenn man überall Rechtsextreme wittert.
Jo du Clown, die alternative Auslegung dieses wertvollen Beitrags zum "Diskurs" würde aber in Richtung weißer Volkstod gehen, was nicht nur leichte Anklänge von Breivik hat.
18.01.2021, 12:31
Ich fasse die Diskussion hier mal zusammen:
Berlin plant eine flexible Quote für Menschen mit Migrationshintergrund, wonach diese innerhalb eines gewissen Umfangs (35 %) bei Vorliegen gleicher Qualifikationen - im Falle des Richteramts mind. 8,0 im 2. Examen, hinzu kommen wie in jedem anderen Bewerbungsverfahren auch noch andere Gesichtspunkte - bevorzugt eingestellt werden sollen, um Bevölkerungsrealtitäten wiederzuspiegeln.
Diverse Gäste fangen an rumzuplärren, dass sie als weiße deutsche Männer dadurch benachteiligt würden. Einer (mein persönliches Highlight!) prophezeit das Abwandern der intellektuellen und wirtschaftlichen Elite à la Südafrika. Ein anderer - oder gar derselbe Spezialist? - kommt mit der No-Go-Area Ludwigshafener Innenstadt ums Eck. Anschließend werden ethnische Verwerfungen prognostiziert, wo man sich doch glatt fragt, ob nicht der Wunsch Vater des Gedanken war?
Auf derartige Fantasien hat man aber definitiv mit gutem Benehmen zu reagieren, und rechtsextrem ist hier auch niemand!
Berlin plant eine flexible Quote für Menschen mit Migrationshintergrund, wonach diese innerhalb eines gewissen Umfangs (35 %) bei Vorliegen gleicher Qualifikationen - im Falle des Richteramts mind. 8,0 im 2. Examen, hinzu kommen wie in jedem anderen Bewerbungsverfahren auch noch andere Gesichtspunkte - bevorzugt eingestellt werden sollen, um Bevölkerungsrealtitäten wiederzuspiegeln.
Diverse Gäste fangen an rumzuplärren, dass sie als weiße deutsche Männer dadurch benachteiligt würden. Einer (mein persönliches Highlight!) prophezeit das Abwandern der intellektuellen und wirtschaftlichen Elite à la Südafrika. Ein anderer - oder gar derselbe Spezialist? - kommt mit der No-Go-Area Ludwigshafener Innenstadt ums Eck. Anschließend werden ethnische Verwerfungen prognostiziert, wo man sich doch glatt fragt, ob nicht der Wunsch Vater des Gedanken war?
Auf derartige Fantasien hat man aber definitiv mit gutem Benehmen zu reagieren, und rechtsextrem ist hier auch niemand!
18.01.2021, 12:40
Der Rechte Spinner und Südafrika waren andere. Ich war derjenige "Spinner" der gegen Quoten aller Art ist. Migranten und Ausländer sind mir genau so egal wie alle anderen. Arschlöcher gibts mit jeder Herkunft.
18.01.2021, 12:58
(18.01.2021, 12:31)Gast schrieb: Ich fasse die Diskussion hier mal zusammen:
Berlin plant eine flexible Quote für Menschen mit Migrationshintergrund, wonach diese innerhalb eines gewissen Umfangs (35 %) bei Vorliegen gleicher Qualifikationen - im Falle des Richteramts mind. 8,0 im 2. Examen, hinzu kommen wie in jedem anderen Bewerbungsverfahren auch noch andere Gesichtspunkte - bevorzugt eingestellt werden sollen, um Bevölkerungsrealtitäten wiederzuspiegeln.
Diverse Gäste fangen an rumzuplärren, dass sie als weiße deutsche Männer dadurch benachteiligt würden. Einer (mein persönliches Highlight!) prophezeit das Abwandern der intellektuellen und wirtschaftlichen Elite à la Südafrika. Ein anderer - oder gar derselbe Spezialist? - kommt mit der No-Go-Area Ludwigshafener Innenstadt ums Eck. Anschließend werden ethnische Verwerfungen prognostiziert, wo man sich doch glatt fragt, ob nicht der Wunsch Vater des Gedanken war?
Auf derartige Fantasien hat man aber definitiv mit gutem Benehmen zu reagieren, und rechtsextrem ist hier auch niemand!
Sachliche Argumente hast Du nicht?
18.01.2021, 13:13
(18.01.2021, 12:31)Gast schrieb: Berlin plant eine flexible Quote für Menschen mit Migrationshintergrund, wonach diese innerhalb eines gewissen Umfangs (35 %) bei Vorliegen gleicher Qualifikationen - im Falle des Richteramts mind. 8,0 im 2. Examen, hinzu kommen wie in jedem anderen Bewerbungsverfahren auch noch andere Gesichtspunkte - bevorzugt eingestellt werden sollen, um Bevölkerungsrealtitäten wiederzuspiegeln.
1.
So lässt sich keine Bevölkerungsrealität wiederspiegeln. Es wird nur eine völlig willkürlich gewählte Gruppe, die in sich gar nicht konsistent ist, wiedergespiegelt. Und wenn die Bevölkerungsrealtiät wiedergespiegelt werden soll, aber 65% doch "leider" noch biodeutsch sind, muss es dann nicht auch eine 65%-Quote für biodeutsche geben? Die Berliner Regierung erklärt selber übrigens den Kamp gegen "strukturelle Diskriminierung" (was auch immer damit gemeint ist) als Ziel, nicht die Wiederspiegelung von Bevölkerungsrealitäten.
2.
Weder Kampf gegen "strukturelle Diskriminierung" noch "Wiederspiegelung von Bevölkerungsrealitäten" ändern etwas daran, dass jemand aufgrund seiner Staatsbürgerschaft/Abstammung bevorzugt wird. Und jemand anderes aufgrund seiner Staatsbürgerschaft/Abstammung zurückgestellt wird.
3.
Das mit der "gleichen Eignung" hast du nicht verstanden. Darauf wurde hier oft genug eingegangen. Was glaubst du eigentlich, wie das bisher bei "gleicher Eignung" gemacht wurde. Wurde gelost? Wurden beide eingestellt? Keiner?
4.
Die Grenze von 8 Punkten ist im Gesetz nicht vorgesehen. Die brauchte man vielleicht bisher, um nicht nur gleich gut, sondern besser als die anderen zu sein. Aber mit dem neuen Gesetz ist man ja schon "besser", wenn man "gleich gut" plus "Migrant" ist.
Zitat:Diverse Gäste fangen an rumzuplärren, dass sie als weiße deutsche Männer dadurch benachteiligt würden.
Bloße Spekulation über Geschlecht, Hautfarbe, Abstammung und Staatsbürgerschaft der anderen User. Meinungen kann man unabhängig von diesen angeborenen Eigenschaften (ja, mit einem bestimmten Geschlecht wird man geboren) vertreten. Ich selber wäre durch das Gesetz übrigens bevorteiligt (bis es als verfassungswidrig kassiert wird). Trotzdem "plärre" ich hier rum.
Zitat:Auf derartige Fantasien hat man aber definitiv mit gutem Benehmen zu reagieren, und rechtsextrem ist hier auch niemand!
Wer in Beleidigungen abdriftet (Spinner, rechte Pisser), der trägt damit nichts zur Sache bei, sondern offenbart nur seine schlechte Erziehung. Gutes Benehmen ist eine Tugend. Schade, wenn jemand untugendhaft ist.
"Rechtsextrem" ist übrigens ein Begriff, von dem du vermutlich ein vom herkömmlichen Verständnis abweichendes Verständnis hast.
18.01.2021, 13:18
(18.01.2021, 12:58)Gast schrieb:(18.01.2021, 12:31)Gast schrieb: Ich fasse die Diskussion hier mal zusammen:
Berlin plant eine flexible Quote für Menschen mit Migrationshintergrund, wonach diese innerhalb eines gewissen Umfangs (35 %) bei Vorliegen gleicher Qualifikationen - im Falle des Richteramts mind. 8,0 im 2. Examen, hinzu kommen wie in jedem anderen Bewerbungsverfahren auch noch andere Gesichtspunkte - bevorzugt eingestellt werden sollen, um Bevölkerungsrealtitäten wiederzuspiegeln.
Diverse Gäste fangen an rumzuplärren, dass sie als weiße deutsche Männer dadurch benachteiligt würden. Einer (mein persönliches Highlight!) prophezeit das Abwandern der intellektuellen und wirtschaftlichen Elite à la Südafrika. Ein anderer - oder gar derselbe Spezialist? - kommt mit der No-Go-Area Ludwigshafener Innenstadt ums Eck. Anschließend werden ethnische Verwerfungen prognostiziert, wo man sich doch glatt fragt, ob nicht der Wunsch Vater des Gedanken war?
Auf derartige Fantasien hat man aber definitiv mit gutem Benehmen zu reagieren, und rechtsextrem ist hier auch niemand!
Sachliche Argumente hast Du nicht?
Auch was anderes zu bieten außer rechte Apologetik und Sachlichkeitsfetisch, oder stößt du da intellektuell an deine Grenzen? Dein Sachlichkeitsbarometer ist schlicht einen feuchten Kehricht wert, wenn es nur bei Verwehrungen gegen rechte Propaganda und Kraftausdrücken ausschlägt, bei brandgefährlicher White Supremacy-Grütze jedoch nicht.
18.01.2021, 13:22
(18.01.2021, 12:31)Gast schrieb: Berlin plant eine flexible Quote für Menschen mit Migrationshintergrund, wonach diese innerhalb eines gewissen Umfangs (35 %) bei Vorliegen gleicher Qualifikationen - im Falle des Richteramts mind. 8,0 im 2. Examen, hinzu kommen wie in jedem anderen Bewerbungsverfahren auch noch andere Gesichtspunkte - bevorzugt eingestellt werden sollen, um Bevölkerungsrealtitäten wiederzuspiegeln.
Was "flexible" Quote bedeutet, sollte man sich sehr genau vor Augen halten. Damit ist nicht gemeint, dass die Quote unverbidlich wäre oder sowas. Gemeint ist, dass sie ohne formelle Gesetzesänderung immer dem Anteil der Migranten an der (Berliner) Gesamtbevölkerung entsprechen soll.
Gegenwärtig wird der Anteil bei 35% vermutet. Sinkt er auf 30%, ist die (verbindliche) Quote auch nur noch bei 30%. In der Praxis muss dann das Verwaltungsgericht untersuchen, wie hoch der Bevölkerungsanteil nun ist. Dazu muss er dann jeden Berliner und dessen Eltern (Vater unbekannt?) fragen, welche Staatsbürgerschaften diese bei der Geburt hatten. Ratschläge für eine praxistaugliche Vorgehensweise?
In der Realität dürfte die Quote aber nicht fallen, sondern dem Trend aus den letzten Jahren folgend noch etwas steigen. Was ist eigentlich, wenn diese auf 95% steigt? Dann ist auch die "flexible" Quote bei 95%. Bleiben nur noch 5% für die "normalen Deutschen". Bei den übrigen 95% wird der Migrant (aka Sandkastenkumpel von früher dessen Mutter aber erst mit 2 Jahren die polnische Staatsbürgerschaft abgelegt hatte) zumindest bei "gleicher Eignung" bevorzugt.
Bevorzugung bei gleicher Eignung bedeutet hier nichts anderes, als dass "Migrationshintergrund" ein positives Einstellungsmerkmal ist.