13.01.2021, 17:45
Die Kollegin Spoenle hatte jedenfalls mehr als 200 Seiten
13.01.2021, 19:10
(13.01.2021, 16:48)Gast schrieb:(13.01.2021, 14:50)Gast schrieb:(13.01.2021, 13:43)Gast schrieb: Pauschal sagen kann man es nicht, es kommt auch auf Formatierung usw. an.
Persönlich würde ich aber sagen, wenn die eigentliche Diss. (ohne LitVerzeichnis) heutzutage in der fertigen Formatierung des Verlages weniger als 200 Seiten hat, fällt es mir schwer, sie ernstzunehmen. Ob sie dann aber 200, 250 oder 300 Seiten hat, ist egal. Viel länger eher nicht.
Mit Verlaub, das ist Quatsch. Diese von dir aufgestellte 200-Seiten-Mindestgrenze hat mit der Qualität der Arbeit rein gar nichts zu tun. Ebenso wenig mit dem zeitlichen Aufwand der Erstellung. Kürzen ist die höchste Kunst. Eine 500-Seiten-Schwurbelei kriegt jeder hin, dies mE sogar schneller als eine präzise Arbeit mit 150-200 Seiten. Guck dir nur mal die Dissertationen vieler Professoren an: Die haben sehr häufig unter 200 Seiten, was auch im Hinblick auf die bevorstehende, deutlich umfangreichere Habil. legitim und durchaus ernst zu nehmen ist.
Pauschal kann man, da gebe ich dem Vorredner recht, aber keinen Mindestumfang festlegen. Kommt auf zu viele Faktoren an.
Das ist natürlich völliger Unsinn: Die Dissertationen der alten Profs. sind kurz, weil das damals eben so üblich war. Die Dissertationen der jungen Profs. heutzutage sind teilweise gewattig. Siehe zB Prof. Jan Lieder: Diss = 1098 Seiten, Habil = 1296.
Es kommt ja auch immer auf Formatierung und dergleichen an. Ich habe an einer ausländischen Uni promoviert und da war die Vorgabe: zwischen 75.000 und 100.000 Wörtern. Mehr darf es dort eher nicht werden, da der Begutachtungsprozess gerade mal einen Monat dauert.
Ich bin auf 100.000 gekommen, das war auch okay, hat im Endeffekt ca. 330 Seiten ergeben. Ich habe gekürzt wo es nur irgendwie möglich war und stimme zu, dass Kürzen die wahre Kunst ist...
13.01.2021, 19:13
Unter 200 nicht üblich
13.01.2021, 20:40
14.01.2021, 10:02
14.01.2021, 10:05
(13.01.2021, 16:48)Gast schrieb:(13.01.2021, 14:50)Gast schrieb:(13.01.2021, 13:43)Gast schrieb: Pauschal sagen kann man es nicht, es kommt auch auf Formatierung usw. an.
Persönlich würde ich aber sagen, wenn die eigentliche Diss. (ohne LitVerzeichnis) heutzutage in der fertigen Formatierung des Verlages weniger als 200 Seiten hat, fällt es mir schwer, sie ernstzunehmen. Ob sie dann aber 200, 250 oder 300 Seiten hat, ist egal. Viel länger eher nicht.
Mit Verlaub, das ist Quatsch. Diese von dir aufgestellte 200-Seiten-Mindestgrenze hat mit der Qualität der Arbeit rein gar nichts zu tun. Ebenso wenig mit dem zeitlichen Aufwand der Erstellung. Kürzen ist die höchste Kunst. Eine 500-Seiten-Schwurbelei kriegt jeder hin, dies mE sogar schneller als eine präzise Arbeit mit 150-200 Seiten. Guck dir nur mal die Dissertationen vieler Professoren an: Die haben sehr häufig unter 200 Seiten, was auch im Hinblick auf die bevorstehende, deutlich umfangreichere Habil. legitim und durchaus ernst zu nehmen ist.
Pauschal kann man, da gebe ich dem Vorredner recht, aber keinen Mindestumfang festlegen. Kommt auf zu viele Faktoren an.
Das ist natürlich völliger Unsinn: Die Dissertationen der alten Profs. sind kurz, weil das damals eben so üblich war. Die Dissertationen der jungen Profs. heutzutage sind teilweise gewattig. Siehe zB Prof. Jan Lieder: Diss = 1098 Seiten, Habil = 1296.
Bestimmt Studenten im 2. Semester unterwegs hier
14.01.2021, 11:33
(14.01.2021, 10:02)Gast schrieb:(13.01.2021, 20:40)Gast schrieb:(13.01.2021, 17:45)Gast schrieb: Die Kollegin Spoenle hatte jedenfalls mehr als 200 Seiten
Bitte wer?
Jeder im wissenschaftlichen Diskurs weiß wer diese Frau ist. Bitte informieren Sie sich. Das Internet kann Ihnen helfen
Ich weiß es auch nicht und das Internet sagt mir leider auch nichts
14.01.2021, 11:49
(14.01.2021, 11:33)Gast schrieb:(14.01.2021, 10:02)Gast schrieb:(13.01.2021, 20:40)Gast schrieb:(13.01.2021, 17:45)Gast schrieb: Die Kollegin Spoenle hatte jedenfalls mehr als 200 Seiten
Bitte wer?
Jeder im wissenschaftlichen Diskurs weiß wer diese Frau ist. Bitte informieren Sie sich. Das Internet kann Ihnen helfen
Ich weiß es auch nicht und das Internet sagt mir leider auch nichts
r statt n, das e am Ende weg. Dissertation+Rezension
14.01.2021, 22:44
Ich denke, ab 75.000 Wörtern ist man safe
18.01.2021, 20:35
Der Umfang ist in der Tat sekundär. Wichtig ist, dass man die aufgeworfene Fragestellung umfassend und abschließend behandelt. Das kann tatsächlich auf 150 Seiten gehen, kann aber auch 500 Seiten in Anspruch nehmen.
Wer nun 180 Seiten hat und sich fragt, ist das genug, stellt bereits die falsche Frage. Man muss sich fragen, ob man seine Ausgangsfrage beantwortet hat. Wenn ja, dann sind 180 Seiten genug. Wenn man nur eine Ausrede braucht, um mit der Arbeit aufzuhören, dann ist die Arbeit eher zu kurz.
Wer nun 180 Seiten hat und sich fragt, ist das genug, stellt bereits die falsche Frage. Man muss sich fragen, ob man seine Ausgangsfrage beantwortet hat. Wenn ja, dann sind 180 Seiten genug. Wenn man nur eine Ausrede braucht, um mit der Arbeit aufzuhören, dann ist die Arbeit eher zu kurz.