08.01.2021, 17:22
(08.01.2021, 14:45)WrummWrumm schrieb: Ich bin 33, zweites Examen letztes Jahr gemacht, diesen Monat Mündliche vom Verbesserungsversuch. Nach dem Ersten den Dr. gemacht.
Die Diskussion um die Lebenserfahrung von 24-jährigen wird hier mal wieder unaufrichtig geführt. JEDER von uns hier, der etwas älter ist (30+), weiß ganz genau, dass es zwischen Mitte Zwanzig und Anfang/Mitte 30 nochmal einen gehörigen Sprung an Lebenserfahrung gibt. NATÜRLICH nicht bei jedem/jeder, aber im Schnitt schon. Nicht umsonst darf man in anderen Ländenr nicht vor einer bestimmten Altersschwelle Richter werden.
"Galt man im Mittelaltermit 40 als alt?"
"Insgesamt betrachtet waren Personen im Renten- oder Greisenalter im Mittelalter jedenfalls durchaus kein ungewohnter Anblick. Das Leben wurde in Phasen eingeteilt, die zu verschiedenen Zeiten und von einzelnen Autoren unterschiedlich definiert wurden. Im Allgemeinen jedoch galt der Mensch im Alter von 21 bis ungefähr 40 als erwachsen (adultus), von 41 bis 60 als „reif“ (maturus) und ab 61 als Greis (senectus). Kaum ein städtischer Handwerker dürfte mit weniger als 30 bis 40 Jahren seinen Meistertitel und eine eigene Werkstatt erworben haben – dafür sorgten schon die oft langen Lehr- und Gesellenzeiten. Für öffentliche Ämter galt stets eine gewisse „Reife“, also ein Alter jenseits der 40 als Voraussetzung. Ausnahmen bestätigen hier die Regel, denn gerade sie wurden in der Regel für wert erachtet, in Aufzeichnungen besonders vermerkt zu werden.
Mit 40 Jahren galt man also noch keineswegs als „alt“, auch wenn manch hart arbeitender Bauer, Handwerker oder Tagelöhner sich durchaus so gefühlt haben mag."
Vor 40 durfte man im Mittelalter gar nicht im ÖD arbeiten.
08.01.2021, 18:00
Die meisten Leute glauben ja, dass die Menschen im Mittelalter nur 30 Jahre alt wurden im Schnitt. Die durchschnittliche Lebenserwartung war durch die Kindersterblichkeit und durch Krankheiten/Kriege so gering. Wenn man dem aus dem Weg ging, dann wurde man da auch 60-70.
08.01.2021, 18:20
(08.01.2021, 18:00)Gast schrieb: Die meisten Leute glauben ja, dass die Menschen im Mittelalter nur 30 Jahre alt wurden im Schnitt. Die durchschnittliche Lebenserwartung war durch die Kindersterblichkeit und durch Krankheiten/Kriege so gering. Wenn man dem aus dem Weg ging, dann wurde man da auch 60-70.
Ach ja, der gute alte Trick für ein langes Leben - nicht jung sterben.
08.01.2021, 19:02
Hildegard von Bingen ist 1100 irgendwas schon 81 geworden ohne die moderne Medizin.
Der älteste Orang-Utan war 62.
Das Höchstalter, das ein Mensch erreichen kann, liegt genetisch bei über 120.
Der älteste Orang-Utan war 62.
Das Höchstalter, das ein Mensch erreichen kann, liegt genetisch bei über 120.
08.01.2021, 19:05
(08.01.2021, 18:20)Gast Gast schrieb:(08.01.2021, 18:00)Gast schrieb: Die meisten Leute glauben ja, dass die Menschen im Mittelalter nur 30 Jahre alt wurden im Schnitt. Die durchschnittliche Lebenserwartung war durch die Kindersterblichkeit und durch Krankheiten/Kriege so gering. Wenn man dem aus dem Weg ging, dann wurde man da auch 60-70.
Ach ja, der gute alte Trick für ein langes Leben - nicht jung sterben.
Die Leute früher müssten auch hart körperlich arbeiten. Das hat dann auch die Lebenserwartung verringert. Heutzutage nehmen uns Maschinen vieles ab.
09.01.2021, 10:40
30. seit November mit dem Referendariat fertig und arbeite seit einer Woche in einem Landesministerium. Fühle mich sehr überfordert
09.01.2021, 11:15
31, seit vorletztem Jahr RA. Zunächst in GK, dann kam Corona und seitdem Boutique bzw mittelständische Kanzlei.
Diss habe ich vorher gemacht
Diss habe ich vorher gemacht
09.01.2021, 11:55
28 und Mutter zweier toller Buben. „Nebenbei“ Proberichterin in der ordentlichen Gerichtsbarkeit.
09.01.2021, 16:51
28, 2. Examen mai 2019, dann wissmit in kleinerer Kanzlei (6 Berufsträger) bis Ende 2020, jetzt Angestellter Anwalt in Teilzeit bis Die diss (hoffentlich irgendwann) durch(oder endgültig abgebrochen) ist.
09.01.2021, 17:04