07.01.2021, 15:23
Ganz ehrlich wie viel Arbeit muss man schaffen damit man für seinen Arbeitgeber produktiv arbeitet. ich bekomme ein Gehalt von 50.000 brutto.
Dann kann ich circa 200 Tage im Jahr arbeiten abzüglich Krankheit und Urlaub.
Also wenn ich als einziger 120.000 € Umsatz mache Dann sind das circa600 € pro Tag die ich verdiene muss für meinen Arbeitgeber. Dass sie sind mindestens eine Akte mit einem Streitwert von 4000 € und gerichtlich zu beenden. Ist das realistisch?
Dann kann ich circa 200 Tage im Jahr arbeiten abzüglich Krankheit und Urlaub.
Also wenn ich als einziger 120.000 € Umsatz mache Dann sind das circa600 € pro Tag die ich verdiene muss für meinen Arbeitgeber. Dass sie sind mindestens eine Akte mit einem Streitwert von 4000 € und gerichtlich zu beenden. Ist das realistisch?
07.01.2021, 15:23
Insbesondere wie hoch ist der durchschnittliche Streitwert in Deutschland in Zivilsachen?
07.01.2021, 15:38
Du kostest den AG aber nicht nur 50 K. Das AG-Brutto ist immer etwas höher + Ausstattung, ReFa, etc.
Ich würde eher mit abrechenbaren Stunden arbeiten. Angenommen du nimmst 200 Euro pro Stunde. Dann musst du für die 60 K 300 Stunden abrechnen (Im Jahr). Das sind bei durchschnittlich 220 Arbeitstagen etwa 1,36 Stunden Arbeit pro Tag.
heißt also bei 2 abrechenbaren Stunden pro Tag machst du 88 K und das ist das, was ca. das ist, was du kostest.
Bei Selbstständigen gilt als Faustregel: Wunschgehalt verdoppeln = Umsatz, der reinkommen muss. Das gilt bei angestellten RAen natürlich nicht genauso, aber als Richtwert ist es brauchbar.
Ich würde eher mit abrechenbaren Stunden arbeiten. Angenommen du nimmst 200 Euro pro Stunde. Dann musst du für die 60 K 300 Stunden abrechnen (Im Jahr). Das sind bei durchschnittlich 220 Arbeitstagen etwa 1,36 Stunden Arbeit pro Tag.
heißt also bei 2 abrechenbaren Stunden pro Tag machst du 88 K und das ist das, was ca. das ist, was du kostest.
Bei Selbstständigen gilt als Faustregel: Wunschgehalt verdoppeln = Umsatz, der reinkommen muss. Das gilt bei angestellten RAen natürlich nicht genauso, aber als Richtwert ist es brauchbar.
07.01.2021, 16:20
Es ist ja auch nicht so, als würde man als Berufseinsteiger ausschließlich eigene Mandate bearbeiten. Vielmehr wird man häufiger auf Mandaten von anderen Anwälten mitarbeiten. Der Umsatz den man auf solchen Mandanten generiert ist natürlich schwer zu messen, aber wenn ich dem mir zugeordneten Partner auf einem großen Mandat einiges an Stunden abnehme, fallen die sicher auch mit einigen Euro ins Gewicht.
08.01.2021, 08:41
08.01.2021, 21:47
Drei Arbeit.
08.01.2021, 22:54
Im ÖD 3 Std. am Tag. Den Rest der Zeit kann man Kaffee trinken, fällt nicht auf, machen alle so.
09.01.2021, 01:18
Als Proberichter (Zivilrecht) im ersten Jahr Mo-Fr=8:30-18:30, Sa= 9:00-16:00. Im zweiten:
S.o. Außer Sa.
S.o. Außer Sa.
09.01.2021, 01:54
09.01.2021, 02:35
R1 Arbeitszeiten: 9 - 1
R1 geht um 1.
R1 geht um 1.