28.12.2020, 19:31
(28.12.2020, 18:09)Gast schrieb: Diese Scheiß-Art, wie von manchen LJPAs mit den Referendaren umgegangen wird, sei es NRW, sei es Hessen, ist jedenfalls sicher kein Grund, der dafür spricht, die entsprechenden Noten vorausgesetzt, in die Justiz zu gehen.
Stimme ich 100 prozentig zu! Einer der Gründe, warum sich viele aus meiner AG gegen den Staatsdienst entschieden haben.
28.12.2020, 20:14
Aber da arbeiten doch auch nur Menschen, die ihren Job machen. Es herrscht doch überall Unsicherheit. Können wir mal an das menschliche Denken?
28.12.2020, 20:31
(28.12.2020, 20:14)Gast schrieb: Aber da arbeiten doch auch nur Menschen, die ihren Job machen. Es herrscht doch überall Unsicherheit. Können wir mal an das menschliche Denken?
Gerade darum geht es doch. Seinen Job zu machen bedeutet auch Verantwortung zu übernehmen und Klarheit zu schaffen. Es scheint sich dort wirklich niemanden darum Gedanken zu machen wie es den Referendaren geht, die warten ohne zu wissen woran sie sind oder paar Tage vor den Prüfungen nicht mal eine Ladung haben. Es sind nicht mal 10 Minuten, die für eine Klarstellung auf der Homepage aufzuwenden wären.
Darüberhinaus gibt es von deren Seite aus leider fast nie Verständnis für irgendwas...
28.12.2020, 20:35
Man stelle sich mal vor, dass bei einer Kanzlei im November und Dezember jeweils min. 100 Briefe "verloren" gehen. Die ReNo, die dafür verantwortlich sind, fliegen aber hochkant raus.
28.12.2020, 20:44
(28.12.2020, 20:31)Gast schrieb:(28.12.2020, 20:14)Gast schrieb: Aber da arbeiten doch auch nur Menschen, die ihren Job machen. Es herrscht doch überall Unsicherheit. Können wir mal an das menschliche Denken?
Gerade darum geht es doch. Seinen Job zu machen bedeutet auch Verantwortung zu übernehmen und Klarheit zu schaffen. Es scheint sich dort wirklich niemanden darum Gedanken zu machen wie es den Referendaren geht, die warten ohne zu wissen woran sie sind oder paar Tage vor den Prüfungen nicht mal eine Ladung haben. Es sind nicht mal 10 Minuten, die für eine Klarstellung auf der Homepage aufzuwenden wären.
Darüberhinaus gibt es von deren Seite aus leider fast nie Verständnis für irgendwas...
Da musste ich echt lachen. Wir sind denen so egal und bekommen für Kleinigkeiten direkt Unfreundlichkeit zu spüren, allein dieser Hinweis man solle 5 Tage warten bevor man es wagt zu fragen. 5 Tage? Seit wann ist die Postlaufzeit 5 Tage? Ich bin stinksauer.
28.12.2020, 20:51
(28.12.2020, 20:44)Gast schrieb:(28.12.2020, 20:31)Gast schrieb:(28.12.2020, 20:14)Gast schrieb: Aber da arbeiten doch auch nur Menschen, die ihren Job machen. Es herrscht doch überall Unsicherheit. Können wir mal an das menschliche Denken?
Gerade darum geht es doch. Seinen Job zu machen bedeutet auch Verantwortung zu übernehmen und Klarheit zu schaffen. Es scheint sich dort wirklich niemanden darum Gedanken zu machen wie es den Referendaren geht, die warten ohne zu wissen woran sie sind oder paar Tage vor den Prüfungen nicht mal eine Ladung haben. Es sind nicht mal 10 Minuten, die für eine Klarstellung auf der Homepage aufzuwenden wären.
Darüberhinaus gibt es von deren Seite aus leider fast nie Verständnis für irgendwas...
Da musste ich echt lachen. Wir sind denen so egal und bekommen für Kleinigkeiten direkt Unfreundlichkeit zu spüren, allein dieser Hinweis man solle 5 Tage warten bevor man es wagt zu fragen. 5 Tage? Seit wann ist die Postlaufzeit 5 Tage? Ich bin stinksauer.
Und wenn ich das noch nachtragen darf: Das sind doch teilweise selber Jurist:innen dort. Die wissen doch, wie das ist und wie man sich fühlt, wenn man auf diese Nachricht wartet. Und trotzdem keine offizielle Kommunikation. Ich finde das auch traurig, ganz ehrlich.
28.12.2020, 22:22
Der Umgang des LJPA mit Referendaren ist wirklich das LETZTE. Es ist schlicht unfassbar, mit was für einer menschlichen Grausamkeit Referendaren (MENSCHEN) begegnet wird, die in der beruflich wohl schwierigsten Zeit ihres Lebens sind. Der Umgang während Corona schießt wahrlich den absoluten Vogel ab.
Dass hier mit Menschen, die schriftlich und mündlich in Kürze geprüft werden (nicht sollen, sondern sie werden es, JEDE Wette, auch wenn der Lockdown verlängert wird), macht mich nur noch traurig.
Ich glaube übrigens, dass es genau das Problem ist. Die Juristen, die dort arbeiten, haben 0 Verständnis. Nach dem Motto "wir sind da doch auch durchgekommen, wir mussten uns auch quälen, alles war so hart früher, sollen sie mal ruhig leiden".
Ich finde dafür keine Worte mehr.
Dass hier mit Menschen, die schriftlich und mündlich in Kürze geprüft werden (nicht sollen, sondern sie werden es, JEDE Wette, auch wenn der Lockdown verlängert wird), macht mich nur noch traurig.
Ich glaube übrigens, dass es genau das Problem ist. Die Juristen, die dort arbeiten, haben 0 Verständnis. Nach dem Motto "wir sind da doch auch durchgekommen, wir mussten uns auch quälen, alles war so hart früher, sollen sie mal ruhig leiden".
Ich finde dafür keine Worte mehr.
28.12.2020, 22:59
(28.12.2020, 20:14)Gast schrieb: Aber da arbeiten doch auch nur Menschen, die ihren Job machen. Es herrscht doch überall Unsicherheit. Können wir mal an das menschliche Denken?
Nein, hier hat jemand seinen Job gerade nicht gemacht. Die Briefe wurden offensichtlich nicht an die Post übergeben und die Verantwortlichen schaffen es nicht, transparent zu kommunizieren, was Sache ist. Vielmehr hört man Beschwerden über die vielen Anrufe, wenn man denn endlich jemanden erreicht. Das hat auch nichts mit überall herrschender Unsicherheit zu tun, sondern mit einer Wiederholung von Fehlern (siehe Durchgang vor uns) ohne Konsequenzen. Man hätte die Post- oder wenigstens die Kommunikationsprobleme nach den Vorfällen letzten Monaten abstellen können, aber stattdessen macht man einfach weiter wie bisher und wundert sich, dass der gleiche Mist nochmal passiert.
29.12.2020, 01:54
Liebe Referenda/re,
jeder macht Fehler. Und Briefe brauchen manchmal länger. War jetzt ja auch corona wegen viel bei der Post zu tun.
Die Briefe kommen sicher bald. Ich glaube schon, dass auch beim LJPA mit Hochdruck für das Wohl der Reffis gearbeitet wird. Habe das immer so erlebt bis dato.
jeder macht Fehler. Und Briefe brauchen manchmal länger. War jetzt ja auch corona wegen viel bei der Post zu tun.
Die Briefe kommen sicher bald. Ich glaube schon, dass auch beim LJPA mit Hochdruck für das Wohl der Reffis gearbeitet wird. Habe das immer so erlebt bis dato.
29.12.2020, 07:46
(29.12.2020, 01:54)Gast schrieb: Liebe Referenda/re,Es liegt mE nicht an der Post. Die Briefe vom 18.12 sind bei der Post nicht angekommen. Wieso wissen wir das? Weil in der Zwischenzeit andere Post vom JPA, die am Montag den 21.12 verschickt wurde, bereits ankam. Und die Post müsste dann zwei Monate in Folge über 100 Briefe einer Behörde verlieren.
jeder macht Fehler. Und Briefe brauchen manchmal länger. War jetzt ja auch corona wegen viel bei der Post zu tun.
Die Briefe kommen sicher bald. Ich glaube schon, dass auch beim LJPA mit Hochdruck für das Wohl der Reffis gearbeitet wird. Habe das immer so erlebt bis dato
Gehopst wie gesprungen, sie werden jetzt neu bzw. erstmalig (?) verschickt und wir werden Ende Januar dann sehen, ob sie das Triple hinbekommen.