20.12.2020, 11:20
(20.12.2020, 09:49)Gasti schrieb: - nach ganz oben: ~20 % der Anwälte
Ist halt eher unrealistisch. Hengeler hat 300 Anwälte, darunter nur ca 85 Partner. Die Nicht-Partner bleiben im Schnitt nicht soo lange.
Es gibt jedes Jahr aber deutschlandweit nur so ca 50 Kandidaten mit 2xgut oder besser. Davom fangen sehr viele als Notarassessor, Prof und vor allem Richter an, oder eben auch bei anderen Kanzleien. Ich kenne zB einige mit 13 im ersten (zT auch im zweiten oder so 11) staatlich:
- davon ist einer bei HM
- drei Notarassessoren
- zwei bei einer mittleren Kanzlei
- drei wollen Prof werden
- einer ist Richter
Usw
Das ist nur Nahbereichsempirie, es wäre aber Quatsch anzunehmen, dass von den 50 mehr als so 5 pro Jahr zu Hengeler gehen, zumal ja viele auch nach HH oder Berlin (HM ist dort eher klein) wollen. Mit höchstens 5 Kandidaten pro Jahr kommst du aber kaum auf 60 Anwälte mit 2xgut+, zumal ja die meisten eben nach 2-4 jahren wechseln.
20.12.2020, 11:31
(20.12.2020, 11:20)Gast schrieb:(20.12.2020, 09:49)Gasti schrieb: - nach ganz oben: ~20 % der Anwälte
Ist halt eher unrealistisch. Hengeler hat 300 Anwälte, darunter nur ca 85 Partner. Die Nicht-Partner bleiben im Schnitt nicht soo lange.
Es gibt jedes Jahr aber deutschlandweit nur so ca 50 Kandidaten mit 2xgut oder besser. Davom fangen sehr viele als Notarassessor, Prof und vor allem Richter an, oder eben auch bei anderen Kanzleien. Ich kenne zB einige mit 13 im ersten (zT auch im zweiten oder so 11) staatlich:
- davon ist einer bei HM
- drei Notarassessoren
- zwei bei einer mittleren Kanzlei
- drei wollen Prof werden
- einer ist Richter
Usw
Das ist nur Nahbereichsempirie, es wäre aber Quatsch anzunehmen, dass von den 50 mehr als so 5 pro Jahr zu Hengeler gehen, zumal ja viele auch nach HH oder Berlin (HM ist dort eher klein) wollen. Mit höchstens 5 Kandidaten pro Jahr kommst du aber kaum auf 60 Anwälte mit 2xgut+, zumal ja die meisten eben nach 2-4 jahren wechseln.
Als Richter fangen die an? Selten so nen guten Witz hier gelesen
20.12.2020, 11:32
(19.12.2020, 23:31)Gast schrieb:(19.12.2020, 20:34)Gast schrieb:(19.12.2020, 20:32)C8H10N4O2 schrieb:(19.12.2020, 17:18)Gast schrieb:(19.12.2020, 16:49)Gast schrieb: Das war vielleicht 2005 der Fall
Anfang 2020 mein Freund.
Gleiss hat zumindest eine offizielle Doppel-VB Politik, von der nur mit Ausnahmegenehmigung der managing Partner abgewichen werden kann. Dadurch tummeln sich schon viele Leute mit (sehr) guten Noten
Zumindest was die Wiss Mits angeht, kann ich das nicht bestätigen.
Kenne 2 mit 7,X im Staatsteil
Vielleicht Projektjuristen, aber nicht als Wiss Mit
Genau. Mit einem SteX. Du hast‘s durchdrungen :D
20.12.2020, 11:35
(20.12.2020, 11:31)Gast schrieb:(20.12.2020, 11:20)Gast schrieb:(20.12.2020, 09:49)Gasti schrieb: - nach ganz oben: ~20 % der Anwälte
Ist halt eher unrealistisch. Hengeler hat 300 Anwälte, darunter nur ca 85 Partner. Die Nicht-Partner bleiben im Schnitt nicht soo lange.
Es gibt jedes Jahr aber deutschlandweit nur so ca 50 Kandidaten mit 2xgut oder besser. Davom fangen sehr viele als Notarassessor, Prof und vor allem Richter an, oder eben auch bei anderen Kanzleien. Ich kenne zB einige mit 13 im ersten (zT auch im zweiten oder so 11) staatlich:
- davon ist einer bei HM
- drei Notarassessoren
- zwei bei einer mittleren Kanzlei
- drei wollen Prof werden
- einer ist Richter
Usw
Das ist nur Nahbereichsempirie, es wäre aber Quatsch anzunehmen, dass von den 50 mehr als so 5 pro Jahr zu Hengeler gehen, zumal ja viele auch nach HH oder Berlin (HM ist dort eher klein) wollen. Mit höchstens 5 Kandidaten pro Jahr kommst du aber kaum auf 60 Anwälte mit 2xgut+, zumal ja die meisten eben nach 2-4 jahren wechseln.
Als Richter fangen die an? Selten so nen guten Witz hier gelesen
Es gibt viele Richter mit guten Noten, gerade in Hamburg. 2×gut haben dort durchaus einige.
20.12.2020, 12:04
(20.12.2020, 11:20)Gast schrieb:(20.12.2020, 09:49)Gasti schrieb: - nach ganz oben: ~20 % der Anwälte
Ist halt eher unrealistisch. Hengeler hat 300 Anwälte, darunter nur ca 85 Partner. Die Nicht-Partner bleiben im Schnitt nicht soo lange.
Es gibt jedes Jahr aber deutschlandweit nur so ca 50 Kandidaten mit 2xgut oder besser. Davom fangen sehr viele als Notarassessor, Prof und vor allem Richter an, oder eben auch bei anderen Kanzleien. Ich kenne zB einige mit 13 im ersten (zT auch im zweiten oder so 11) staatlich:
- davon ist einer bei HM
- drei Notarassessoren
- zwei bei einer mittleren Kanzlei
- drei wollen Prof werden
- einer ist Richter
Usw
Das ist nur Nahbereichsempirie, es wäre aber Quatsch anzunehmen, dass von den 50 mehr als so 5 pro Jahr zu Hengeler gehen, zumal ja viele auch nach HH oder Berlin (HM ist dort eher klein) wollen. Mit höchstens 5 Kandidaten pro Jahr kommst du aber kaum auf 60 Anwälte mit 2xgut+, zumal ja die meisten eben nach 2-4 jahren wechseln.
Da stimme ich dir grundsätzlich zu, aber es gibt ein kleines Missverständnis zwischen uns : Bei den 20 Prozent beziehe ich alle Anwälte, d. h. auch die Partner ein. Unter den Angestellten Bestandsanwälten wird diese Quote natürlich nicht erreicht. Aber wenn man nur 2 bis 3 partner pro Jahr ernennt, sind unter den zehn Kandidaten aus allen Büros eben einige übrig mit sehr hohen Noten. Und daher ist in der Partnerschaft auch eine sehr homogene Truppe, was die Noten anbelangt. In der Sache dürften wir daher letztlich ziemlich nahe beieinander sein.
20.12.2020, 12:07
(20.12.2020, 11:35)Gast schrieb:(20.12.2020, 11:31)Gast schrieb:(20.12.2020, 11:20)Gast schrieb:(20.12.2020, 09:49)Gasti schrieb: - nach ganz oben: ~20 % der Anwälte
Ist halt eher unrealistisch. Hengeler hat 300 Anwälte, darunter nur ca 85 Partner. Die Nicht-Partner bleiben im Schnitt nicht soo lange.
Es gibt jedes Jahr aber deutschlandweit nur so ca 50 Kandidaten mit 2xgut oder besser. Davom fangen sehr viele als Notarassessor, Prof und vor allem Richter an, oder eben auch bei anderen Kanzleien. Ich kenne zB einige mit 13 im ersten (zT auch im zweiten oder so 11) staatlich:
- davon ist einer bei HM
- drei Notarassessoren
- zwei bei einer mittleren Kanzlei
- drei wollen Prof werden
- einer ist Richter
Usw
Das ist nur Nahbereichsempirie, es wäre aber Quatsch anzunehmen, dass von den 50 mehr als so 5 pro Jahr zu Hengeler gehen, zumal ja viele auch nach HH oder Berlin (HM ist dort eher klein) wollen. Mit höchstens 5 Kandidaten pro Jahr kommst du aber kaum auf 60 Anwälte mit 2xgut+, zumal ja die meisten eben nach 2-4 jahren wechseln.
Als Richter fangen die an? Selten so nen guten Witz hier gelesen
Es gibt viele Richter mit guten Noten, gerade in Hamburg. 2×gut haben dort durchaus einige.
Nicht nur in Hamburg. Als ich mein 2. Examen am LG Freiburg gemacht habe, hat der Präsident auf der Examensfeier die Durchschnittsnote der Richter am LG Freiburg mitgeteilt (aus beiden Examina). Diese betrug damals 10,8 (war allerdings 2014).
20.12.2020, 14:10
(20.12.2020, 12:07)Gasti schrieb:(20.12.2020, 11:35)Gast schrieb:(20.12.2020, 11:31)Gast schrieb:(20.12.2020, 11:20)Gast schrieb:(20.12.2020, 09:49)Gasti schrieb: - nach ganz oben: ~20 % der Anwälte
Ist halt eher unrealistisch. Hengeler hat 300 Anwälte, darunter nur ca 85 Partner. Die Nicht-Partner bleiben im Schnitt nicht soo lange.
Es gibt jedes Jahr aber deutschlandweit nur so ca 50 Kandidaten mit 2xgut oder besser. Davom fangen sehr viele als Notarassessor, Prof und vor allem Richter an, oder eben auch bei anderen Kanzleien. Ich kenne zB einige mit 13 im ersten (zT auch im zweiten oder so 11) staatlich:
- davon ist einer bei HM
- drei Notarassessoren
- zwei bei einer mittleren Kanzlei
- drei wollen Prof werden
- einer ist Richter
Usw
Das ist nur Nahbereichsempirie, es wäre aber Quatsch anzunehmen, dass von den 50 mehr als so 5 pro Jahr zu Hengeler gehen, zumal ja viele auch nach HH oder Berlin (HM ist dort eher klein) wollen. Mit höchstens 5 Kandidaten pro Jahr kommst du aber kaum auf 60 Anwälte mit 2xgut+, zumal ja die meisten eben nach 2-4 jahren wechseln.
Als Richter fangen die an? Selten so nen guten Witz hier gelesen
Es gibt viele Richter mit guten Noten, gerade in Hamburg. 2×gut haben dort durchaus einige.
Nicht nur in Hamburg. Als ich mein 2. Examen am LG Freiburg gemacht habe, hat der Präsident auf der Examensfeier die Durchschnittsnote der Richter am LG Freiburg mitgeteilt (aus beiden Examina). Diese betrug damals 10,8 (war allerdings 2014).
Du kennst 10 Leute mit 13 Punkten im ersten (zT auch im zweiten oder so 11) staatlich. Interessant.
20.12.2020, 14:11
Viele Leute, die richtig gut in Jura sind, wollen eben später auch weiter was mit Jura zu tun haben. M&A bei HM fällt nicht darunter.
20.12.2020, 14:14
(20.12.2020, 14:11)Gast 123 schrieb: Viele Leute, die richtig gut in Jura sind, wollen eben später auch weiter was mit Jura zu tun haben. M&A bei HM fällt nicht darunter.
Hast Recht. So ein SPA ist thematisch eher in den Naturwissenschaften zu verorten. Woher kommt dieses Vorurteil immer? Freilich ist das nicht immer ein 100% dogmatisches Jurafest, aber zu behaupten M&A sei kein Jura, ist völlig überzogen.
20.12.2020, 14:18
es gibt einige medizinrechtskanzleien, da sitzen mediziener, die jura noch draufgesetzt haben