13.12.2020, 11:09
(13.12.2020, 10:25)Gast schrieb:(13.12.2020, 10:14)Gast schrieb:(12.12.2020, 23:01)Gast schrieb:(12.12.2020, 21:22)Gast schrieb:(12.12.2020, 21:16)Gast schrieb: Das ist eine Verzerrung der Realität. Bei Juristen hängt das einforderbare Einstiegsgehalt fast nur von den Noten ab. Die Noten sind das wichtigste Kriterium. Ist so. Auch wenn die Notenvergabe mit viel Glück zu tun hat. Ist so. Und mit 7,5 P. sollte man zwischen den Einkommen der 6,0er und 9,0er sein, d.h. zwischen 50k und 100k. Da ist 70k nicht so verkehrt.
Nö, ist quatsch. In einer kleinen Kanzlei im Osten auf dem Land kann dir keiner mehr als 35-40.000 € zahlen, egal ob du 2xa oder 2x gut hast. Kommst du mit a in die GK und machst Projektjurist, kriegst du trotzdem mehr als der nächste mit VB.
Richtig. In MVP und BB liegen die Gehälter im Schnitt bei 2300-2500. Mehr geht einfach nicht.
Wenn das wirklich stimmt, verstehe ich nicht, wie man in diesen Ländern noch Jura studieren kann?! 7-8 Jahre ackern ohne Ende (Studium, Ref, 2 Examina die zu den schwersten weltweit gehören dürften) um dann letztendlich weniger zu verdienen als ein Sozialarbeiter? Meine Freundin hat "nur" nen BA in sozialer Arbeit und verdient nach 4 Jahren Berufserfahrung bereits 3,5 Brutto.
In MV oder BB? Wenn Jura dort, dann beim Staat...
Nee Freundin und ich wohnen in NRW. Naja aber selbst wenn eine Sozialarbeiterin dort dann nur 1600 verdient. Das Gehalt ist einfach lausig für nen Anwalt. Ich mein die Preise im örtlichen Aldi werden ja jedenfalls nicht anders sein als hier in NRW
13.12.2020, 11:15
(13.12.2020, 11:01)Gast schrieb:(13.12.2020, 10:14)Gast schrieb:(12.12.2020, 23:01)Gast schrieb:(12.12.2020, 21:22)Gast schrieb:(12.12.2020, 21:16)Gast schrieb: Das ist eine Verzerrung der Realität. Bei Juristen hängt das einforderbare Einstiegsgehalt fast nur von den Noten ab. Die Noten sind das wichtigste Kriterium. Ist so. Auch wenn die Notenvergabe mit viel Glück zu tun hat. Ist so. Und mit 7,5 P. sollte man zwischen den Einkommen der 6,0er und 9,0er sein, d.h. zwischen 50k und 100k. Da ist 70k nicht so verkehrt.
Nö, ist quatsch. In einer kleinen Kanzlei im Osten auf dem Land kann dir keiner mehr als 35-40.000 € zahlen, egal ob du 2xa oder 2x gut hast. Kommst du mit a in die GK und machst Projektjurist, kriegst du trotzdem mehr als der nächste mit VB.
Richtig. In MVP und BB liegen die Gehälter im Schnitt bei 2300-2500. Mehr geht einfach nicht.
Wenn das wirklich stimmt, verstehe ich nicht, wie man in diesen Ländern noch Jura studieren kann?! 7-8 Jahre ackern ohne Ende (Studium, Ref, 2 Examina die zu den schwersten weltweit gehören dürften) um dann letztendlich weniger zu verdienen als ein Sozialarbeiter? Meine Freundin hat "nur" nen BA in sozialer Arbeit und verdient nach 4 Jahren Berufserfahrung bereits 3,5 Brutto.
Wie oft muss dieses Missverständnis hier eigentlich noch aufgeklärt werden? Das haben doch unzählige Kollegen hier bereits mehrfach getan.
Dein persönlicher Aufwand ist nicht ausschlaggebend für das Entgelt, was dir jemand zahlen will/kann. Entscheidend ist allein, wie viel deine Leistung dem Nachfrager (=Arbeitgeber) wert ist.
Und wenn du auch die schwerste Disziplin nach 20 Jahren im Trainingsinternat gemeistert hast, wirst du trotzdem ggf. ein Gehalt weit unter das eines Handwerkers kriegen, wenn deine schwer erlangten Künste einfach für niemanden einen Nutzen bringen.
Ich halte theoretische Astrophysik für eines der schwersten Fachbereiche der Welt. Wenn es aber in diesem Bereich nur 50 offene Stellen gibt, es sich aber 1000 Menschen bewerben, dann kriegen 950 eben keinen (oder nur einen schlechter bezahlten) Job, egal wie schwer ihre akademische Laufbahn war.
Und wo widerspricht das jetzt meiner Aussage du Spinner? Für einen Juristen echt beachtenswert schlechte Lesekompetenz mein Freund.
Ich hab doch gesagt: Wenn ich weiß, dass ich mit nem Aufwand von 8 Jahren über Büchern brüten (während andere längst verdienen und ihre Freizeit genießen) am Ende nicht wesentlich mehr verdiene als nen Sozialarbeiter (der 3 Jahre studiert und dann bereits 4-5 Jahre verdient hat wenn ich fertig bin mit Jura), dann mach ichs halt nicht, sondern nen Job mit dem ich bei weniger Aufwand früher mehr verdiene.
Ist was völlig anderes als "hä? Warum verdient man mit jura denn nicht 10 Mio im Jahr....ist schließluch schwer"
Hoffe du hasts jetzt verstanden...
13.12.2020, 12:17
(13.12.2020, 11:15)Gast schrieb:(13.12.2020, 11:01)Gast schrieb:(13.12.2020, 10:14)Gast schrieb:(12.12.2020, 23:01)Gast schrieb:(12.12.2020, 21:22)Gast schrieb: Nö, ist quatsch. In einer kleinen Kanzlei im Osten auf dem Land kann dir keiner mehr als 35-40.000 € zahlen, egal ob du 2xa oder 2x gut hast. Kommst du mit a in die GK und machst Projektjurist, kriegst du trotzdem mehr als der nächste mit VB.
Richtig. In MVP und BB liegen die Gehälter im Schnitt bei 2300-2500. Mehr geht einfach nicht.
Wenn das wirklich stimmt, verstehe ich nicht, wie man in diesen Ländern noch Jura studieren kann?! 7-8 Jahre ackern ohne Ende (Studium, Ref, 2 Examina die zu den schwersten weltweit gehören dürften) um dann letztendlich weniger zu verdienen als ein Sozialarbeiter? Meine Freundin hat "nur" nen BA in sozialer Arbeit und verdient nach 4 Jahren Berufserfahrung bereits 3,5 Brutto.
Wie oft muss dieses Missverständnis hier eigentlich noch aufgeklärt werden? Das haben doch unzählige Kollegen hier bereits mehrfach getan.
Dein persönlicher Aufwand ist nicht ausschlaggebend für das Entgelt, was dir jemand zahlen will/kann. Entscheidend ist allein, wie viel deine Leistung dem Nachfrager (=Arbeitgeber) wert ist.
Und wenn du auch die schwerste Disziplin nach 20 Jahren im Trainingsinternat gemeistert hast, wirst du trotzdem ggf. ein Gehalt weit unter das eines Handwerkers kriegen, wenn deine schwer erlangten Künste einfach für niemanden einen Nutzen bringen.
Ich halte theoretische Astrophysik für eines der schwersten Fachbereiche der Welt. Wenn es aber in diesem Bereich nur 50 offene Stellen gibt, es sich aber 1000 Menschen bewerben, dann kriegen 950 eben keinen (oder nur einen schlechter bezahlten) Job, egal wie schwer ihre akademische Laufbahn war.
Und wo widerspricht das jetzt meiner Aussage du Spinner? Für einen Juristen echt beachtenswert schlechte Lesekompetenz mein Freund.
Ich hab doch gesagt: Wenn ich weiß, dass ich mit nem Aufwand von 8 Jahren über Büchern brüten (während andere längst verdienen und ihre Freizeit genießen) am Ende nicht wesentlich mehr verdiene als nen Sozialarbeiter (der 3 Jahre studiert und dann bereits 4-5 Jahre verdient hat wenn ich fertig bin mit Jura), dann mach ichs halt nicht, sondern nen Job mit dem ich bei weniger Aufwand früher mehr verdiene.
Ist was völlig anderes als "hä? Warum verdient man mit jura denn nicht 10 Mio im Jahr....ist schließluch schwer"
Hoffe du hasts jetzt verstanden...
Die Antwort auf deine Frage kannst du dir sicher selbst geben: Hoffnung irgendwie doch zu den 20% der Absolventen gehören, die mit Jura sehr gut verdienen. Dies dürfte wohl bei 80% der Jurastudenten ausschlaggebend für die Aufnahme des Studiums sein. Wo gibt es sonst noch Chancen auf ein "harvey specter/suits"- Leben ohne Mathekenntnisse (und oft ohne NC) haben zu müssen? Hinzu kommt, dass der Anwaltsberuf noch Reputation genießt ("noch" muss hervorgehoben werden). Die Leute haben immer noch diese falsche Vorstellung des gut verdienenden Juristen, der seine Mandanten in teuren Restaurants oder am Sonntag auf dem Golfplatz trifft.
Und deshalb nehmen zehntausende Studenten jedes Jahr das Jurastudium auf. Auch in MVP und BB.
Denn lieber im Anzug 2000-2500 verdienen, als im Blaumann 4000-5000. So ist es doch heute.
13.12.2020, 12:21
(13.12.2020, 11:15)Gast schrieb:(13.12.2020, 11:01)Gast schrieb:(13.12.2020, 10:14)Gast schrieb:(12.12.2020, 23:01)Gast schrieb:(12.12.2020, 21:22)Gast schrieb: Nö, ist quatsch. In einer kleinen Kanzlei im Osten auf dem Land kann dir keiner mehr als 35-40.000 € zahlen, egal ob du 2xa oder 2x gut hast. Kommst du mit a in die GK und machst Projektjurist, kriegst du trotzdem mehr als der nächste mit VB.
Richtig. In MVP und BB liegen die Gehälter im Schnitt bei 2300-2500. Mehr geht einfach nicht.
Wenn das wirklich stimmt, verstehe ich nicht, wie man in diesen Ländern noch Jura studieren kann?! 7-8 Jahre ackern ohne Ende (Studium, Ref, 2 Examina die zu den schwersten weltweit gehören dürften) um dann letztendlich weniger zu verdienen als ein Sozialarbeiter? Meine Freundin hat "nur" nen BA in sozialer Arbeit und verdient nach 4 Jahren Berufserfahrung bereits 3,5 Brutto.
Wie oft muss dieses Missverständnis hier eigentlich noch aufgeklärt werden? Das haben doch unzählige Kollegen hier bereits mehrfach getan.
Dein persönlicher Aufwand ist nicht ausschlaggebend für das Entgelt, was dir jemand zahlen will/kann. Entscheidend ist allein, wie viel deine Leistung dem Nachfrager (=Arbeitgeber) wert ist.
Und wenn du auch die schwerste Disziplin nach 20 Jahren im Trainingsinternat gemeistert hast, wirst du trotzdem ggf. ein Gehalt weit unter das eines Handwerkers kriegen, wenn deine schwer erlangten Künste einfach für niemanden einen Nutzen bringen.
Ich halte theoretische Astrophysik für eines der schwersten Fachbereiche der Welt. Wenn es aber in diesem Bereich nur 50 offene Stellen gibt, es sich aber 1000 Menschen bewerben, dann kriegen 950 eben keinen (oder nur einen schlechter bezahlten) Job, egal wie schwer ihre akademische Laufbahn war.
Und wo widerspricht das jetzt meiner Aussage du Spinner? Für einen Juristen echt beachtenswert schlechte Lesekompetenz mein Freund.
Ich hab doch gesagt: Wenn ich weiß, dass ich mit nem Aufwand von 8 Jahren über Büchern brüten (während andere längst verdienen und ihre Freizeit genießen) am Ende nicht wesentlich mehr verdiene als nen Sozialarbeiter (der 3 Jahre studiert und dann bereits 4-5 Jahre verdient hat wenn ich fertig bin mit Jura), dann mach ichs halt nicht, sondern nen Job mit dem ich bei weniger Aufwand früher mehr verdiene.
Ist was völlig anderes als "hä? Warum verdient man mit jura denn nicht 10 Mio im Jahr....ist schließluch schwer"
Hoffe du hasts jetzt verstanden...
Ist das der vorherrschende Ton unter angehenden Juristen ("du Spinner")?
Von 185 StGB noch nie was gehört, oder?
13.12.2020, 12:50
(13.12.2020, 11:09)Gast schrieb:(13.12.2020, 10:25)Gast schrieb:(13.12.2020, 10:14)Gast schrieb:(12.12.2020, 23:01)Gast schrieb:(12.12.2020, 21:22)Gast schrieb: Nö, ist quatsch. In einer kleinen Kanzlei im Osten auf dem Land kann dir keiner mehr als 35-40.000 € zahlen, egal ob du 2xa oder 2x gut hast. Kommst du mit a in die GK und machst Projektjurist, kriegst du trotzdem mehr als der nächste mit VB.
Richtig. In MVP und BB liegen die Gehälter im Schnitt bei 2300-2500. Mehr geht einfach nicht.
Wenn das wirklich stimmt, verstehe ich nicht, wie man in diesen Ländern noch Jura studieren kann?! 7-8 Jahre ackern ohne Ende (Studium, Ref, 2 Examina die zu den schwersten weltweit gehören dürften) um dann letztendlich weniger zu verdienen als ein Sozialarbeiter? Meine Freundin hat "nur" nen BA in sozialer Arbeit und verdient nach 4 Jahren Berufserfahrung bereits 3,5 Brutto.
In MV oder BB? Wenn Jura dort, dann beim Staat...
Nee Freundin und ich wohnen in NRW. Naja aber selbst wenn eine Sozialarbeiterin dort dann nur 1600 verdient. Das Gehalt ist einfach lausig für nen Anwalt. Ich mein die Preise im örtlichen Aldi werden ja jedenfalls nicht anders sein als hier in NRW
Dafür zahlt man aber auch fast keine Miete im Osten.
13.12.2020, 12:51
(13.12.2020, 11:09)Gast schrieb:(13.12.2020, 10:25)Gast schrieb:(13.12.2020, 10:14)Gast schrieb:(12.12.2020, 23:01)Gast schrieb:(12.12.2020, 21:22)Gast schrieb: Nö, ist quatsch. In einer kleinen Kanzlei im Osten auf dem Land kann dir keiner mehr als 35-40.000 € zahlen, egal ob du 2xa oder 2x gut hast. Kommst du mit a in die GK und machst Projektjurist, kriegst du trotzdem mehr als der nächste mit VB.
Richtig. In MVP und BB liegen die Gehälter im Schnitt bei 2300-2500. Mehr geht einfach nicht.
Wenn das wirklich stimmt, verstehe ich nicht, wie man in diesen Ländern noch Jura studieren kann?! 7-8 Jahre ackern ohne Ende (Studium, Ref, 2 Examina die zu den schwersten weltweit gehören dürften) um dann letztendlich weniger zu verdienen als ein Sozialarbeiter? Meine Freundin hat "nur" nen BA in sozialer Arbeit und verdient nach 4 Jahren Berufserfahrung bereits 3,5 Brutto.
In MV oder BB? Wenn Jura dort, dann beim Staat...
Nee Freundin und ich wohnen in NRW. Naja aber selbst wenn eine Sozialarbeiterin dort dann nur 1600 verdient. Das Gehalt ist einfach lausig für nen Anwalt. Ich mein die Preise im örtlichen Aldi werden ja jedenfalls nicht anders sein als hier in NRW
Dafür sind die Mietkosten viel niedriger
18.12.2020, 00:28
Frankfurt
6,0
5,1
57.000
30 Tage Urlaub
6,0
5,1
57.000
30 Tage Urlaub
18.12.2020, 01:30
18.12.2020, 02:36
(18.12.2020, 01:30)Gast schrieb:(18.12.2020, 00:28)Gast schrieb: Frankfurt
6,0
5,1
57.000
30 Tage Urlaub
Klingt nach Unternehmen? Oder ÖD
Super Angebot
ÖD bestimmt nicht, die sind ja allergisch gegen 2 x a, da kommt man nicht in A14.
Muss ein Unternehmen oder eine mittelständische Kanzlei oder ne Bank oder Versicherung sein.
18.12.2020, 07:26
(18.12.2020, 02:36)Gast schrieb:(18.12.2020, 01:30)Gast schrieb:(18.12.2020, 00:28)Gast schrieb: Frankfurt
6,0
5,1
57.000
30 Tage Urlaub
Klingt nach Unternehmen? Oder ÖD
Super Angebot
ÖD bestimmt nicht, die sind ja allergisch gegen 2 x a, da kommt man nicht in A14.
Muss ein Unternehmen oder eine mittelständische Kanzlei oder ne Bank oder Versicherung sein.
Kanzlei