05.12.2020, 18:32
(05.12.2020, 18:26)Gast schrieb:(05.12.2020, 17:51)Wirtschaftsjurist schrieb:(05.12.2020, 17:43)Gast schrieb:(05.12.2020, 17:24)Wirtschaftsjurist schrieb:(05.12.2020, 17:15)Gast schrieb: Bin wohl mit 6.0 im Staatsteil, c.a. 0.5 Punkte über der DURCHSCHNITTSNOTE des Staatsteils im ersten Examen ein Loser.
Mir was von Ökonomie erzählen wollen aber Statistik 1.0 nicht beherrschen.
Ganz ehrlich. Ich habe mal in so einer 2.5 bis 3k Kanzlei als Wissmitt und dann nochmal im Ref gearbeitet. Alles dort ist auf Ausbeutung ausgelegt gewesen, Unorganisiertheit inklusive. Nach 1/2 bis 1 Jahr rennen die neu eingestellten ihnen wieder weg. Ich könne mich ja gerne nächstes Jahr bewerben hieß es zuletzt, da ja stets eine hohe Fluktioation gegeben sei - Angebot 2.5k und FA wird bezahlt, ab FA 3k.
Übrigens zahlen die das unabhängig von der Note. Letztere ist nur ein Türöffner und meist keine Verhandlungsmacht für Gehalt außerhalb von GK Sphären, sofern man zumindest eine durchschnittliche Note hat. Da zählten ganz andere Aspekte, wie ins Team zu passen, die richtige Motivation mitzubringen und Bereitschaft zu zeigen sich einzuarbeiten.
Man muss aber auch sagen, dass eine Kanzlei mit Sozial/ Verwaltungsrecht auch nicht wirklich viel abwirft.
Scheint, als beherrschtest du weder die Ökonomie noch die Statistik Basics.
Für die Preisbildung am (Arbeits-)Markt ist es völlig irrelevant, ob deine Note knapp überdurchschnittlich war oder nicht.
Wenn das Angebot an (knapp über-)durchschnittlichen Juristen derart hoch ist und die Nachfrage nach ihrer Fachexpertise im entsprechenden Maße überschreitet, wirft das eben nur 2,5-3k Gehälter ab.
Deine potentielle Arbeitsleistung ist der Kanzlei, die dir das entsprechende, deiner Meinung nach unverschämte, Gehaltsangebot macht, nun mal nicht mehr Wert. Akzeptiere den Preis, versuch nachzuverhandeln (= die Sicht des AG bzgl. deines Wertes zu erhöhen) oder geh halt wo anders hin. Findest du nichts anderes, was dein Gemüt beruhigt? Dann geh in eine andere Branche!
Weder du, noch der Spezialist der Koreanischen Literatur der Romantik hat einen Anspruch auf ein nach eigenen Gerechtigkeitsempfindungen angemessenes Gehalt, wenn niemand dafür bereit ist, dieses Gehalt zu zahlen.
Und wenn dich das alles so furchtbar aufregt, dann mach eine eigene Kanzlei auf, wo du jedem anklopfenden Juristen eben die 200k zahlst! Geht nicht? Willst du nicht? Wieso sollen es dann die anderen bei dir tun?
Ich hab doch grad selbst gesagt, dass Noten kein Gehalt garantieren oder liest du auch deine Akten immer nur zur Hälfte?
Die Partner sahnen dort 6k+ im Monat ab und sind einfach nur zu geizig zu zahlen also erzähl mir nichts von meiner alten Arbeitsstätte.
Natürlich bewerbe ich mich da nicht, wenn ich fertig bin mit Ref. Allerdings kann ich mir auch noch keine anderen Gehaltsvorschläge einholen.
Was für einen Beruf übst du aus? Hast du überhaupt Ahnung. Gib mal deine Referenzen an oder schweig.
Wenn dir meine Referenzen nicht passen, soll ich schweigen? Was für ein argumentum ad hominem ist das denn bitte? Bewerte die Botschaft, nicht den Botschafter.
Die Botschaft ist in diesem von Trollen verseuchten Forum ohne zumindest ein paar Hintergrundangaben völlig wertlos. Ich hab hier schön ÖDler gesehen, die meinen anderen was von Anwaltschaft zu erzählen, ohne nur einen Tag selbst auf diesem Arbeitsmarkt gewesen zu sein.
Selbiges gilt für Gkler, die sich nicht mit kleinen Kanzleien auskennen. Ich glaube dir gerne, wenn du das auch mal vernünftig belegst, anstatt komplexe Vorgänge mit total vereinfachten Antworten erklären zu wollen. Wäre Ökonomie so simpel, dann bräuchten wir keine BWLer.
Einzig die Erfahrung von Berufseinsteigern und Partnern kleiner Kanzleien interessiert bei solchen Fragen und sonst nichts.
Auch ein ÖDler kann richtige Dinge über die Anwaltschaft ausführen, genauso wie ein Anwalt Wissen über den ÖD haben kann, welches der ÖDler nicht hat. Du hast hier ein völliges Missverständnis über Erkenntnistheorien. Die Erkenntnis oder das Wissen über X, hängt nicht davon ab, dass die Person auch aus dem Fachbereich X stammt. Dass das Autoritätsargument (sofern nicht bekannt, bitte googeln) vielfach einfach nur falsch ist, wurde mittlerweile millionenfach breitgeschlagen.
Für die Richtigkeit (oder Falschheit) meiner (und auch deiner) Aussagen kommt es nicht darauf an, ob man ÖDler, Anwalt oder Nichtjurist ist.
05.12.2020, 18:32
Mach halt mal wer ein "Das Leben ist ungerecht"-Thread auf und müllt nicht jedes Thema mit dem Notengeheule zu. Der Thread könnte tatsächlich interessant sein, wenn er nicht zu 50% aus Geflenne, zu 30% aus Selbstüberschätzung, zu 15% aus Arroganz und lediglich zu 5% aus Information bestehen würde.
05.12.2020, 18:33
Gute Idee.
05.12.2020, 19:35
Im internationalen Vergleich ist der Staatsdienst in Deutschland gut bezahlt, gute Alterssicherung, Unkündbarkeit, Privatversicherung..... In vielen anderen europäischen Ländern wurde diese Beamtenprivilegien abgeschafft oder aufgeweicht.
In Frankreich u. Norwegen verdienen Beamte wenig, haben dafür Arbeitsplatzsicherheit
In Österreich gibt es einen Verbeamtungsstop seit dem Ende 90er (Ausnahme: Justiz und Polizei) und Beamte zahlen in die gesetzliche Rente ein
In den Niederlanden zahlen Beamte in die gesetzliche Rente ein
In der Schweiz zahlen Beamte in die gesetzliche Rente ein + gibt es keine Unkündbarkeit
In England gibt es auch keine Unkündbarkeit
Durch Globalisierung wird der Druck auf AN durch das magische Wort "Wettbewerbsfähigkeit" permanent erhöht. Befristungen und Flexibilisierung was Arbeitszeit und Standort angeht ist nun einmal normal. Die Zeiten, in denen man sein Leben lang in einem Betrieb gearbeitet hat inklusiver schöner Betriebsrente sind vorbei. Diesen Anachronismus gibt so nur noch beim Staat.
Der Staat gibt durch den sicheren Job Planungssicherheit was Familie, Eigentumserwerb etc angeht. Das ist für viele nun einmal erstrebenswerter als für 500 oder 600 Euro mehr dein Leben aufzugeben.
Vor einiger Zeit gab es in BW eine Umfrage bei Realschulabsolventen und Abiturienten bzgl der beruflichen Zukunft. Mehr als die Hälfte wollte in den sicheren Staatsdienst. Die FDP war damals richtig erstaunt.
Fraglich ist, ob wir uns das alles in Zukunft mit den Beamten, Pensionen und Beihilfen so leisten können. In 20 Jahren werden fast 30% der deutschen Wirtschaftsleistung in die Besoldung, Pension und Beihilfe gehen.
In Frankreich u. Norwegen verdienen Beamte wenig, haben dafür Arbeitsplatzsicherheit
In Österreich gibt es einen Verbeamtungsstop seit dem Ende 90er (Ausnahme: Justiz und Polizei) und Beamte zahlen in die gesetzliche Rente ein
In den Niederlanden zahlen Beamte in die gesetzliche Rente ein
In der Schweiz zahlen Beamte in die gesetzliche Rente ein + gibt es keine Unkündbarkeit
In England gibt es auch keine Unkündbarkeit
Durch Globalisierung wird der Druck auf AN durch das magische Wort "Wettbewerbsfähigkeit" permanent erhöht. Befristungen und Flexibilisierung was Arbeitszeit und Standort angeht ist nun einmal normal. Die Zeiten, in denen man sein Leben lang in einem Betrieb gearbeitet hat inklusiver schöner Betriebsrente sind vorbei. Diesen Anachronismus gibt so nur noch beim Staat.
Der Staat gibt durch den sicheren Job Planungssicherheit was Familie, Eigentumserwerb etc angeht. Das ist für viele nun einmal erstrebenswerter als für 500 oder 600 Euro mehr dein Leben aufzugeben.
Vor einiger Zeit gab es in BW eine Umfrage bei Realschulabsolventen und Abiturienten bzgl der beruflichen Zukunft. Mehr als die Hälfte wollte in den sicheren Staatsdienst. Die FDP war damals richtig erstaunt.
Fraglich ist, ob wir uns das alles in Zukunft mit den Beamten, Pensionen und Beihilfen so leisten können. In 20 Jahren werden fast 30% der deutschen Wirtschaftsleistung in die Besoldung, Pension und Beihilfe gehen.
05.12.2020, 19:38
(05.12.2020, 18:32)Gast schrieb:(05.12.2020, 18:26)Gast schrieb:(05.12.2020, 17:51)Wirtschaftsjurist schrieb:(05.12.2020, 17:43)Gast schrieb:(05.12.2020, 17:24)Wirtschaftsjurist schrieb: Scheint, als beherrschtest du weder die Ökonomie noch die Statistik Basics.
Für die Preisbildung am (Arbeits-)Markt ist es völlig irrelevant, ob deine Note knapp überdurchschnittlich war oder nicht.
Wenn das Angebot an (knapp über-)durchschnittlichen Juristen derart hoch ist und die Nachfrage nach ihrer Fachexpertise im entsprechenden Maße überschreitet, wirft das eben nur 2,5-3k Gehälter ab.
Deine potentielle Arbeitsleistung ist der Kanzlei, die dir das entsprechende, deiner Meinung nach unverschämte, Gehaltsangebot macht, nun mal nicht mehr Wert. Akzeptiere den Preis, versuch nachzuverhandeln (= die Sicht des AG bzgl. deines Wertes zu erhöhen) oder geh halt wo anders hin. Findest du nichts anderes, was dein Gemüt beruhigt? Dann geh in eine andere Branche!
Weder du, noch der Spezialist der Koreanischen Literatur der Romantik hat einen Anspruch auf ein nach eigenen Gerechtigkeitsempfindungen angemessenes Gehalt, wenn niemand dafür bereit ist, dieses Gehalt zu zahlen.
Und wenn dich das alles so furchtbar aufregt, dann mach eine eigene Kanzlei auf, wo du jedem anklopfenden Juristen eben die 200k zahlst! Geht nicht? Willst du nicht? Wieso sollen es dann die anderen bei dir tun?
Ich hab doch grad selbst gesagt, dass Noten kein Gehalt garantieren oder liest du auch deine Akten immer nur zur Hälfte?
Die Partner sahnen dort 6k+ im Monat ab und sind einfach nur zu geizig zu zahlen also erzähl mir nichts von meiner alten Arbeitsstätte.
Natürlich bewerbe ich mich da nicht, wenn ich fertig bin mit Ref. Allerdings kann ich mir auch noch keine anderen Gehaltsvorschläge einholen.
Was für einen Beruf übst du aus? Hast du überhaupt Ahnung. Gib mal deine Referenzen an oder schweig.
Wenn dir meine Referenzen nicht passen, soll ich schweigen? Was für ein argumentum ad hominem ist das denn bitte? Bewerte die Botschaft, nicht den Botschafter.
Die Botschaft ist in diesem von Trollen verseuchten Forum ohne zumindest ein paar Hintergrundangaben völlig wertlos. Ich hab hier schön ÖDler gesehen, die meinen anderen was von Anwaltschaft zu erzählen, ohne nur einen Tag selbst auf diesem Arbeitsmarkt gewesen zu sein.
Selbiges gilt für Gkler, die sich nicht mit kleinen Kanzleien auskennen. Ich glaube dir gerne, wenn du das auch mal vernünftig belegst, anstatt komplexe Vorgänge mit total vereinfachten Antworten erklären zu wollen. Wäre Ökonomie so simpel, dann bräuchten wir keine BWLer.
Einzig die Erfahrung von Berufseinsteigern und Partnern kleiner Kanzleien interessiert bei solchen Fragen und sonst nichts.
Auch ein ÖDler kann richtige Dinge über die Anwaltschaft ausführen, genauso wie ein Anwalt Wissen über den ÖD haben kann, welches der ÖDler nicht hat. Du hast hier ein völliges Missverständnis über Erkenntnistheorien. Die Erkenntnis oder das Wissen über X, hängt nicht davon ab, dass die Person auch aus dem Fachbereich X stammt. Dass das Autoritätsargument (sofern nicht bekannt, bitte googeln) vielfach einfach nur falsch ist, wurde mittlerweile millionenfach breitgeschlagen.
Für die Richtigkeit (oder Falschheit) meiner (und auch deiner) Aussagen kommt es nicht darauf an, ob man ÖDler, Anwalt oder Nichtjurist ist.
woher stammt dein wissen ist die Frage
05.12.2020, 19:57
Zum Threadthema:
1. Examen 4,x
2. Examen 6,x (b)
45k, nach 4 Monaten wird neu verhandelt.
Kleine, hoch spezialisierte Kanzlei im Norden von BW auf dem Land
1. Examen 4,x
2. Examen 6,x (b)
45k, nach 4 Monaten wird neu verhandelt.
Kleine, hoch spezialisierte Kanzlei im Norden von BW auf dem Land
05.12.2020, 20:10
(05.12.2020, 19:35)Gast schrieb: Im internationalen Vergleich ist der Staatsdienst in Deutschland gut bezahlt, gute Alterssicherung, Unkündbarkeit, Privatversicherung..... In vielen anderen europäischen Ländern wurde diese Beamtenprivilegien abgeschafft oder aufgeweicht.
In Frankreich u. Norwegen verdienen Beamte wenig, haben dafür Arbeitsplatzsicherheit
In Österreich gibt es einen Verbeamtungsstop seit dem Ende 90er (Ausnahme: Justiz und Polizei) und Beamte zahlen in die gesetzliche Rente ein
In den Niederlanden zahlen Beamte in die gesetzliche Rente ein
In der Schweiz zahlen Beamte in die gesetzliche Rente ein + gibt es keine Unkündbarkeit
In England gibt es auch keine Unkündbarkeit
Durch Globalisierung wird der Druck auf AN durch das magische Wort "Wettbewerbsfähigkeit" permanent erhöht. Befristungen und Flexibilisierung was Arbeitszeit und Standort angeht ist nun einmal normal. Die Zeiten, in denen man sein Leben lang in einem Betrieb gearbeitet hat inklusiver schöner Betriebsrente sind vorbei. Diesen Anachronismus gibt so nur noch beim Staat.
Der Staat gibt durch den sicheren Job Planungssicherheit was Familie, Eigentumserwerb etc angeht. Das ist für viele nun einmal erstrebenswerter als für 500 oder 600 Euro mehr dein Leben aufzugeben.
Vor einiger Zeit gab es in BW eine Umfrage bei Realschulabsolventen und Abiturienten bzgl der beruflichen Zukunft. Mehr als die Hälfte wollte in den sicheren Staatsdienst. Die FDP war damals richtig erstaunt.
Fraglich ist, ob wir uns das alles in Zukunft mit den Beamten, Pensionen und Beihilfen so leisten können. In 20 Jahren werden fast 30% der deutschen Wirtschaftsleistung in die Besoldung, Pension und Beihilfe gehen.
Naja diese Probleme hätte man nicht, wenn man Leuten am Ende des Monats genug Geld lässt, damit sie sich Fürs Alter absichern können.
06.12.2020, 01:24
Ich fange jetzt in einer mittelgroßen Stadt in BW mit 2x4 in einer kleineren Kanzlei für 32k an.
Ist echt nicht dolle, aber hier kann man ganz gut davon leben. Davor war ich auch fast ein Jahr arbeitslos.
Wohne in einer WG aus Berufstätigen, so lässt es sich ganz gut aushalten.
Habe eine Perspektive auf Erhöhung auf 40k in zwei Jahren, wenn der Umsatz stimmt.
Ist echt nicht dolle, aber hier kann man ganz gut davon leben. Davor war ich auch fast ein Jahr arbeitslos.
Wohne in einer WG aus Berufstätigen, so lässt es sich ganz gut aushalten.
Habe eine Perspektive auf Erhöhung auf 40k in zwei Jahren, wenn der Umsatz stimmt.
06.12.2020, 02:01
(05.12.2020, 20:10)Gast schrieb:(05.12.2020, 19:35)Gast schrieb: Im internationalen Vergleich ist der Staatsdienst in Deutschland gut bezahlt, gute Alterssicherung, Unkündbarkeit, Privatversicherung..... In vielen anderen europäischen Ländern wurde diese Beamtenprivilegien abgeschafft oder aufgeweicht.
In Frankreich u. Norwegen verdienen Beamte wenig, haben dafür Arbeitsplatzsicherheit
In Österreich gibt es einen Verbeamtungsstop seit dem Ende 90er (Ausnahme: Justiz und Polizei) und Beamte zahlen in die gesetzliche Rente ein
In den Niederlanden zahlen Beamte in die gesetzliche Rente ein
In der Schweiz zahlen Beamte in die gesetzliche Rente ein + gibt es keine Unkündbarkeit
In England gibt es auch keine Unkündbarkeit
Durch Globalisierung wird der Druck auf AN durch das magische Wort "Wettbewerbsfähigkeit" permanent erhöht. Befristungen und Flexibilisierung was Arbeitszeit und Standort angeht ist nun einmal normal. Die Zeiten, in denen man sein Leben lang in einem Betrieb gearbeitet hat inklusiver schöner Betriebsrente sind vorbei. Diesen Anachronismus gibt so nur noch beim Staat.
Der Staat gibt durch den sicheren Job Planungssicherheit was Familie, Eigentumserwerb etc angeht. Das ist für viele nun einmal erstrebenswerter als für 500 oder 600 Euro mehr dein Leben aufzugeben.
Vor einiger Zeit gab es in BW eine Umfrage bei Realschulabsolventen und Abiturienten bzgl der beruflichen Zukunft. Mehr als die Hälfte wollte in den sicheren Staatsdienst. Die FDP war damals richtig erstaunt.
Fraglich ist, ob wir uns das alles in Zukunft mit den Beamten, Pensionen und Beihilfen so leisten können. In 20 Jahren werden fast 30% der deutschen Wirtschaftsleistung in die Besoldung, Pension und Beihilfe gehen.
Naja diese Probleme hätte man nicht, wenn man Leuten am Ende des Monats genug Geld lässt, damit sie sich Fürs Alter absichern können.
Das wird hier nichts mehr. Am besten in ein kleines reiches Land auswandern, wo man mehr Gehalt und Rente bekommt und wo sich der Staat um jeden einzelnen kümmern kann, so dass dieser in Berufstätigkeit kommt und es nicht solche Auswüchse gibt wie bis zur Rente arbeitslos trotz Akademikerausbildung oder 700 Euro Rente bei 500 Euro Miete nach erst 35 Einzahlungsjahren.
In DK reicht es 35 Jahre da zu leben, um ne ausreichend hohe Rente zu bekommen, in Deutschland muss man 35 Jahre gearbeitet haben.
06.12.2020, 02:02
(06.12.2020, 01:24)Gast schrieb: Ich fange jetzt in einer mittelgroßen Stadt in BW mit 2x4 in einer kleineren Kanzlei für 32k an.
Ist echt nicht dolle, aber hier kann man ganz gut davon leben. Davor war ich auch fast ein Jahr arbeitslos.
Wohne in einer WG aus Berufstätigen, so lässt es sich ganz gut aushalten.
Habe eine Perspektive auf Erhöhung auf 40k in zwei Jahren, wenn der Umsatz stimmt.
Das ist halt echt ein Witz. Mein Freund hat 42k nach einer auf zwei Jahre verkürzten Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsebtwicklung bekommen. Mittelgroße Stadt in BW.