05.12.2020, 16:24
(05.12.2020, 16:11)Gast schrieb:(05.12.2020, 16:08)Gast schrieb: Das sind sogar nur 1600 netto, weil man noch Bafög abzahlen muss (ich zumindest).
Dafür hätte man auch nur eine Ausbildung machen können. Ich habe noch eine Ausbildung als Frendsprachenkorrespondentin (2 Jahre). Wenn ich die reaktiviere, verdiene ich so viel wie als Anwalt hier mit 2 x a.
So what? Wann kapiert ihr endlich, dass kein Abschluss, keine Qualifikation, keine Ausbildungsdauer- oder schwierigkeit euch irgend einen Anspruch auf ein Gehalt gibt? Das Gehalt bestimmt sich einzig und ausschließlich nach Angebot und Nachfrage. Wenn euch niemand mehr als Summe X zahlen möchte, dann ist das exakt der Wert eurer Arbeit in diesem Zeitpunkt, fertig. Wenn ein Müllmann mehr verdient als ein 2 x a Anwalt, dann ist das so, fertig. Hättet ja Müllmann werden können ( die verdienen übrigens tatsächlich besser als viele 2x a Anwälte ).
Krankes Denken. Wann kapieren die Leute endlich, dass sich in DE mal was an den Gehältern ändern muss bei den anhaltenden Lebenshaltungskosten?
05.12.2020, 16:26
(05.12.2020, 16:11)Gast schrieb:(05.12.2020, 16:08)Gast schrieb: Das sind sogar nur 1600 netto, weil man noch Bafög abzahlen muss (ich zumindest).
Dafür hätte man auch nur eine Ausbildung machen können. Ich habe noch eine Ausbildung als Frendsprachenkorrespondentin (2 Jahre). Wenn ich die reaktiviere, verdiene ich so viel wie als Anwalt hier mit 2 x a.
So what? Wann kapiert ihr endlich, dass kein Abschluss, keine Qualifikation, keine Ausbildungsdauer- oder schwierigkeit euch irgend einen Anspruch auf ein Gehalt gibt? Das Gehalt bestimmt sich einzig und ausschließlich nach Angebot und Nachfrage. Wenn euch niemand mehr als Summe X zahlen möchte, dann ist das exakt der Wert eurer Arbeit in diesem Zeitpunkt, fertig. Wenn ein Müllmann mehr verdient als ein 2 x a Anwalt, dann ist das so, fertig. Hättet ja Müllmann werden können ( die verdienen übrigens tatsächlich besser als viele 2x a Anwälte ).
Du Hampelmann. Frage mich, ob hier immer derselbe Kasper den Leuten einredet, dass man mit einem lächerlichen Gehalt zufrieden sein muss.
05.12.2020, 16:31
(05.12.2020, 16:26)Gast schrieb:(05.12.2020, 16:11)Gast schrieb:(05.12.2020, 16:08)Gast schrieb: Das sind sogar nur 1600 netto, weil man noch Bafög abzahlen muss (ich zumindest).
Dafür hätte man auch nur eine Ausbildung machen können. Ich habe noch eine Ausbildung als Frendsprachenkorrespondentin (2 Jahre). Wenn ich die reaktiviere, verdiene ich so viel wie als Anwalt hier mit 2 x a.
So what? Wann kapiert ihr endlich, dass kein Abschluss, keine Qualifikation, keine Ausbildungsdauer- oder schwierigkeit euch irgend einen Anspruch auf ein Gehalt gibt? Das Gehalt bestimmt sich einzig und ausschließlich nach Angebot und Nachfrage. Wenn euch niemand mehr als Summe X zahlen möchte, dann ist das exakt der Wert eurer Arbeit in diesem Zeitpunkt, fertig. Wenn ein Müllmann mehr verdient als ein 2 x a Anwalt, dann ist das so, fertig. Hättet ja Müllmann werden können ( die verdienen übrigens tatsächlich besser als viele 2x a Anwälte ).
Du Hampelmann. Frage mich, ob hier immer derselbe Kasper den Leuten einredet, dass man mit einem lächerlichen Gehalt zufrieden sein muss.
Er hat aber recht, auch wenn du ihn hier nun beleidigst. Angebot und Nachfrage von Dienstleistungen wie der Rechtsberatung bestimmen den Preis, ob es dir passt oder nicht. Das Leben ist kein Wunschkonzert. Dass du damit zufrieden sein musst, hat er nicht gesagt. Dir steht es frei, solche Gehälter zu akzeptieren oder dir eben etwas anderes zu suchen.
Ich kann nicht 20 Jahre Kunstphilosophie studieren, mich dann auf die Straße stellen und verlangen, dass man mich mit 10k pro Monat entlohnt, wenn ich der Welt meine Weisheiten über die koreanische Literatur der Romantik darbiete. Angebot und Nachfrage! Lernt es endlich!
Viele Jura-Absolventen verstehen wirklich die absoluten Basics der Ökonomie nicht.
05.12.2020, 16:33
(05.12.2020, 16:31)Wirtschaftsjurist schrieb:(05.12.2020, 16:26)Gast schrieb:(05.12.2020, 16:11)Gast schrieb:(05.12.2020, 16:08)Gast schrieb: Das sind sogar nur 1600 netto, weil man noch Bafög abzahlen muss (ich zumindest).
Dafür hätte man auch nur eine Ausbildung machen können. Ich habe noch eine Ausbildung als Frendsprachenkorrespondentin (2 Jahre). Wenn ich die reaktiviere, verdiene ich so viel wie als Anwalt hier mit 2 x a.
So what? Wann kapiert ihr endlich, dass kein Abschluss, keine Qualifikation, keine Ausbildungsdauer- oder schwierigkeit euch irgend einen Anspruch auf ein Gehalt gibt? Das Gehalt bestimmt sich einzig und ausschließlich nach Angebot und Nachfrage. Wenn euch niemand mehr als Summe X zahlen möchte, dann ist das exakt der Wert eurer Arbeit in diesem Zeitpunkt, fertig. Wenn ein Müllmann mehr verdient als ein 2 x a Anwalt, dann ist das so, fertig. Hättet ja Müllmann werden können ( die verdienen übrigens tatsächlich besser als viele 2x a Anwälte ).
Du Hampelmann. Frage mich, ob hier immer derselbe Kasper den Leuten einredet, dass man mit einem lächerlichen Gehalt zufrieden sein muss.
Er hat aber recht, auch wenn du ihn hier nun beleidigst. Angebot und Nachfrage von Dienstleistungen wie der Rechtsberatung bestimmen den Preis, ob es dir passt oder nicht. Das Leben ist kein Wunschkonzert. Dass du damit zufrieden sein musst, hat er nicht gesagt. Dir steht es frei, solche Gehälter zu akzeptieren oder dir eben etwas anderes zu suchen.
Ich kann nicht 20 Jahre Kunstphilosophie studieren, mich dann auf die Straße stellen und verlangen, dass man mich mit 10k pro Monat entlohnt, wenn ich der Welt meine Weisheiten über die koreanische Literatur der Romantik darbiete. Angebot und Nachfrage! Lernt es endlich!
Viele Jura-Absolventen verstehen wirklich die absoluten Basics der Ökonomie nicht.
Der Markt bestimmt das Angebot korrekt.
Aber es gibt sehr sehr viele Angebote!!!
05.12.2020, 16:54
(05.12.2020, 16:08)Gast schrieb: Das sind sogar nur 1600 netto, weil man noch Bafög abzahlen muss (ich zumindest).
Dafür hätte man auch nur eine Ausbildung machen können. Ich habe noch eine Ausbildung als Frendsprachenkorrespondentin (2 Jahre). Wenn ich die reaktiviere, verdiene ich so viel wie als Anwalt hier mit 2 x a.
Wenn manche 2*4-Juristen einen Bruchteil der Zeit, in der sie hier im Forum stänkern, ins Lernen investiert hätten, hätten sie wahrscheinlich auch vernünftige Noten. Ich meine, es ist ja keine neue Sache, dass Noten wichtig sind.
05.12.2020, 17:02
(05.12.2020, 16:54)Ehrlich schrieb:(05.12.2020, 16:08)Gast schrieb: Das sind sogar nur 1600 netto, weil man noch Bafög abzahlen muss (ich zumindest).
Dafür hätte man auch nur eine Ausbildung machen können. Ich habe noch eine Ausbildung als Frendsprachenkorrespondentin (2 Jahre). Wenn ich die reaktiviere, verdiene ich so viel wie als Anwalt hier mit 2 x a.
Wenn manche 2*4-Juristen einen Bruchteil der Zeit, in der sie hier im Forum stänkern, ins Lernen investiert hätten, hätten sie wahrscheinlich auch vernünftige Noten. Ich meine, es ist ja keine neue Sache, dass Noten wichtig sind.
Das juristische Notensystem funktioniert aber so, dass irgendwer die ausreichend bekommen muss, ansonsten passt die Noten-Glockenkurve nicht mehr ;) daher wird es immer auch ausreichend Juristen geben.
05.12.2020, 17:02
(05.12.2020, 16:54)Ehrlich schrieb:(05.12.2020, 16:08)Gast schrieb: Das sind sogar nur 1600 netto, weil man noch Bafög abzahlen muss (ich zumindest).
Dafür hätte man auch nur eine Ausbildung machen können. Ich habe noch eine Ausbildung als Frendsprachenkorrespondentin (2 Jahre). Wenn ich die reaktiviere, verdiene ich so viel wie als Anwalt hier mit 2 x a.
Wenn manche 2*4-Juristen einen Bruchteil der Zeit, in der sie hier im Forum stänkern, ins Lernen investiert hätten, hätten sie wahrscheinlich auch vernünftige Noten. Ich meine, es ist ja keine neue Sache, dass Noten wichtig sind.
Noten sind egal
05.12.2020, 17:02
(05.12.2020, 17:02)Gast Gast schrieb:(05.12.2020, 16:54)Ehrlich schrieb:(05.12.2020, 16:08)Gast schrieb: Das sind sogar nur 1600 netto, weil man noch Bafög abzahlen muss (ich zumindest).
Dafür hätte man auch nur eine Ausbildung machen können. Ich habe noch eine Ausbildung als Frendsprachenkorrespondentin (2 Jahre). Wenn ich die reaktiviere, verdiene ich so viel wie als Anwalt hier mit 2 x a.
Wenn manche 2*4-Juristen einen Bruchteil der Zeit, in der sie hier im Forum stänkern, ins Lernen investiert hätten, hätten sie wahrscheinlich auch vernünftige Noten. Ich meine, es ist ja keine neue Sache, dass Noten wichtig sind.
Das juristische Notensystem funktioniert aber so, dass irgendwer die ausreichend bekommen muss, ansonsten passt die Noten-Glockenkurve nicht mehr ;) daher wird es immer auch ausreichend Juristen geben.
Es gibt so viele die haben 6,3
Und das sollen looser sein?
05.12.2020, 17:15
(05.12.2020, 17:02)Gast schrieb:(05.12.2020, 17:02)Gast Gast schrieb:(05.12.2020, 16:54)Ehrlich schrieb:(05.12.2020, 16:08)Gast schrieb: Das sind sogar nur 1600 netto, weil man noch Bafög abzahlen muss (ich zumindest).
Dafür hätte man auch nur eine Ausbildung machen können. Ich habe noch eine Ausbildung als Frendsprachenkorrespondentin (2 Jahre). Wenn ich die reaktiviere, verdiene ich so viel wie als Anwalt hier mit 2 x a.
Wenn manche 2*4-Juristen einen Bruchteil der Zeit, in der sie hier im Forum stänkern, ins Lernen investiert hätten, hätten sie wahrscheinlich auch vernünftige Noten. Ich meine, es ist ja keine neue Sache, dass Noten wichtig sind.
Das juristische Notensystem funktioniert aber so, dass irgendwer die ausreichend bekommen muss, ansonsten passt die Noten-Glockenkurve nicht mehr ;) daher wird es immer auch ausreichend Juristen geben.
Es gibt so viele die haben 6,3
Und das sollen looser sein?
Bin wohl mit 6.0 im Staatsteil, c.a. 0.5 Punkte über der DURCHSCHNITTSNOTE des Staatsteils im ersten Examen ein Loser.
Mir was von Ökonomie erzählen wollen aber Statistik 1.0 nicht beherrschen.
Ganz ehrlich. Ich habe mal in so einer 2.5 bis 3k Kanzlei als Wissmitt und dann nochmal im Ref gearbeitet. Alles dort ist auf Ausbeutung ausgelegt gewesen, Unorganisiertheit inklusive. Nach 1/2 bis 1 Jahr rennen die neu eingestellten ihnen wieder weg. Ich könne mich ja gerne nächstes Jahr bewerben hieß es zuletzt, da ja stets eine hohe Fluktioation gegeben sei - Angebot 2.5k und FA wird bezahlt, ab FA 3k.
Übrigens zahlen die das unabhängig von der Note. Letztere ist nur ein Türöffner und meist keine Verhandlungsmacht für Gehalt außerhalb von GK Sphären, sofern man zumindest eine durchschnittliche Note hat. Da zählten ganz andere Aspekte, wie ins Team zu passen, die richtige Motivation mitzubringen und Bereitschaft zu zeigen sich einzuarbeiten.
Man muss aber auch sagen, dass eine Kanzlei mit Sozial/ Verwaltungsrecht auch nicht wirklich viel abwirft.
05.12.2020, 17:24
(05.12.2020, 17:15)Gast schrieb:(05.12.2020, 17:02)Gast schrieb:(05.12.2020, 17:02)Gast Gast schrieb:(05.12.2020, 16:54)Ehrlich schrieb:(05.12.2020, 16:08)Gast schrieb: Das sind sogar nur 1600 netto, weil man noch Bafög abzahlen muss (ich zumindest).
Dafür hätte man auch nur eine Ausbildung machen können. Ich habe noch eine Ausbildung als Frendsprachenkorrespondentin (2 Jahre). Wenn ich die reaktiviere, verdiene ich so viel wie als Anwalt hier mit 2 x a.
Wenn manche 2*4-Juristen einen Bruchteil der Zeit, in der sie hier im Forum stänkern, ins Lernen investiert hätten, hätten sie wahrscheinlich auch vernünftige Noten. Ich meine, es ist ja keine neue Sache, dass Noten wichtig sind.
Das juristische Notensystem funktioniert aber so, dass irgendwer die ausreichend bekommen muss, ansonsten passt die Noten-Glockenkurve nicht mehr ;) daher wird es immer auch ausreichend Juristen geben.
Es gibt so viele die haben 6,3
Und das sollen looser sein?
Bin wohl mit 6.0 im Staatsteil, c.a. 0.5 Punkte über der DURCHSCHNITTSNOTE des Staatsteils im ersten Examen ein Loser.
Mir was von Ökonomie erzählen wollen aber Statistik 1.0 nicht beherrschen.
Ganz ehrlich. Ich habe mal in so einer 2.5 bis 3k Kanzlei als Wissmitt und dann nochmal im Ref gearbeitet. Alles dort ist auf Ausbeutung ausgelegt gewesen, Unorganisiertheit inklusive. Nach 1/2 bis 1 Jahr rennen die neu eingestellten ihnen wieder weg. Ich könne mich ja gerne nächstes Jahr bewerben hieß es zuletzt, da ja stets eine hohe Fluktioation gegeben sei - Angebot 2.5k und FA wird bezahlt, ab FA 3k.
Übrigens zahlen die das unabhängig von der Note. Letztere ist nur ein Türöffner und meist keine Verhandlungsmacht für Gehalt außerhalb von GK Sphären, sofern man zumindest eine durchschnittliche Note hat. Da zählten ganz andere Aspekte, wie ins Team zu passen, die richtige Motivation mitzubringen und Bereitschaft zu zeigen sich einzuarbeiten.
Man muss aber auch sagen, dass eine Kanzlei mit Sozial/ Verwaltungsrecht auch nicht wirklich viel abwirft.
Scheint, als beherrschtest du weder die Ökonomie noch die Statistik Basics.
Für die Preisbildung am (Arbeits-)Markt ist es völlig irrelevant, ob deine Note knapp überdurchschnittlich war oder nicht.
Wenn das Angebot an (knapp über-)durchschnittlichen Juristen derart hoch ist und die Nachfrage nach ihrer Fachexpertise im entsprechenden Maße überschreitet, wirft das eben nur 2,5-3k Gehälter ab.
Deine potentielle Arbeitsleistung ist der Kanzlei, die dir das entsprechende, deiner Meinung nach unverschämte, Gehaltsangebot macht, nun mal nicht mehr Wert. Akzeptiere den Preis, versuch nachzuverhandeln (= die Sicht des AG bzgl. deines Wertes zu erhöhen) oder geh halt wo anders hin. Findest du nichts anderes, was dein Gemüt beruhigt? Dann geh in eine andere Branche!
Weder du, noch der Spezialist der Koreanischen Literatur der Romantik hat einen Anspruch auf ein nach eigenen Gerechtigkeitsempfindungen angemessenes Gehalt, wenn niemand dafür bereit ist, dieses Gehalt zu zahlen.
Und wenn dich das alles so furchtbar aufregt, dann mach eine eigene Kanzlei auf, wo du jedem anklopfenden Juristen eben die 200k zahlst! Geht nicht? Willst du nicht? Wieso sollen es dann die anderen bei dir tun?