04.12.2020, 14:44
... wenn man doch auch Fälschen kann:
https://www.lto.de/recht/kurioses/k/ag-m...erurteilt/
Irgendwie bestehen, Note korrigieren, nicht dämlich anstellen und nie erwischen lassen. Oder selbst wenn man erwischt wird, nur Bewährung und von neuem anfangen;)
https://www.lto.de/recht/kurioses/k/ag-m...erurteilt/
Irgendwie bestehen, Note korrigieren, nicht dämlich anstellen und nie erwischen lassen. Oder selbst wenn man erwischt wird, nur Bewährung und von neuem anfangen;)
04.12.2020, 14:46
(04.12.2020, 14:44)Gast schrieb: ... wenn man doch auch Fälschen kann:
https://www.lto.de/recht/kurioses/k/ag-m...erurteilt/
Irgendwie bestehen, Note korrigieren, nicht dämlich anstellen und nie erwischen lassen. Oder selbst wenn man erwischt wird, nur Bewährung und von neuem anfangen;)
Hat ja gut geklappt mit dem nicht erwischen lassen.
04.12.2020, 14:48
(04.12.2020, 14:46)Gast schrieb:(04.12.2020, 14:44)Gast schrieb: ... wenn man doch auch Fälschen kann:
https://www.lto.de/recht/kurioses/k/ag-m...erurteilt/
Irgendwie bestehen, Note korrigieren, nicht dämlich anstellen und nie erwischen lassen. Oder selbst wenn man erwischt wird, nur Bewährung und von neuem anfangen;)
Hat ja gut geklappt mit dem nicht erwischen lassen.
Naja 3 Jahre, bei den Noten. Hat schon ziemlich gut geklappt.
04.12.2020, 14:53
(04.12.2020, 14:46)Gast schrieb:Naja, wenn man nicht mal in der Lage ist das Ausstellungsdatum seines gefälschten Examens kurz im Kalender nachzuschlagen :D(04.12.2020, 14:44)Gast schrieb: ... wenn man doch auch Fälschen kann:
https://www.lto.de/recht/kurioses/k/ag-m...erurteilt/
Irgendwie bestehen, Note korrigieren, nicht dämlich anstellen und nie erwischen lassen. Oder selbst wenn man erwischt wird, nur Bewährung und von neuem anfangen;)
Hat ja gut geklappt mit dem nicht erwischen lassen.
Viel interessanter fände ich die Frage, was denn passiert wäre, wenn der Typ tatsächlich zwei (notenmäßig) niedrige Examen gehabt hätte. Wenn ich den Artikel richtig verstanden habe, hätte er keinen Wertersatz leisten müssen?
UND: Wie kann es sein, dass in Kanzleien nicht auffällt, ob jemand sein Studium vor der Examensvorbereitung (wo man m.E. am meisten lernt) abbricht, oder zwei Staatsexamen durchgezogen hat? Wenn das so ist, können wir uns die Examina tatsächlich sparen...
04.12.2020, 14:56
Wäre er einfach bei der Versicherung geblieben. Die waren ja zufrieden mit ihm.
6 Semester Jura scheinen da zu reichen. 136.000 Euro Gehalt. Lief bei dem.
6 Semester Jura scheinen da zu reichen. 136.000 Euro Gehalt. Lief bei dem.
04.12.2020, 14:56
Schon krass. 2 Jahre GK durchgestanden, ohne gekündigt zu werden. Im Anschluss dann zufriedene Arbeit als Syndikus im Unternehmensrecht. Beeindruckend. Entweder war er intelligent oder die angepriesenen Anforderungen in diesen Großbuden sind auch nur Gelaber. Wahrscheinlich kommt beides zusammen
04.12.2020, 14:57
..na das ist doch mal eine mehr oder weniger unterhaltsame Strafrechts Klausur, die man gut im 1. Examen stellen könnte.
Wahnsinn.
Wahnsinn.
04.12.2020, 15:06
du musst alles zurückzahlen, hast Schulden ohne Ende, bist vorbestraft und jetzt nichts mehr. Das ist also für dich erstrebenswert?
i.Ü. war die genannte GK offenbar unzufrieden und hat ihm nahegelegt zu kündigen.
Darüber hinaus: Lügen haben kurze Beine. Sowas fällt immer irgendwann auf. Hier war es das Ausstellungsdatum. Dann ist es mal ein Jahrganskommillitone oder Ref Kollege, der sich an ihn nicht erinnert. Oder Die Station, wo es keine Unterlagen gibt.
Dazu ist es in vielen Kanzleien und Unternehmen üblich routinemäßig alle AN 1x im Laufe der Karriere zu checken. Da wird dann kurz die Uni angerufen "hat bei euch dann und dann Abschluss gemacht? ok supi".
i.Ü. war die genannte GK offenbar unzufrieden und hat ihm nahegelegt zu kündigen.
Darüber hinaus: Lügen haben kurze Beine. Sowas fällt immer irgendwann auf. Hier war es das Ausstellungsdatum. Dann ist es mal ein Jahrganskommillitone oder Ref Kollege, der sich an ihn nicht erinnert. Oder Die Station, wo es keine Unterlagen gibt.
Dazu ist es in vielen Kanzleien und Unternehmen üblich routinemäßig alle AN 1x im Laufe der Karriere zu checken. Da wird dann kurz die Uni angerufen "hat bei euch dann und dann Abschluss gemacht? ok supi".
04.12.2020, 15:14
(04.12.2020, 15:06)gast123456 schrieb: Dazu ist es in vielen Kanzleien und Unternehmen üblich routinemäßig alle AN 1x im Laufe der Karriere zu checken. Da wird dann kurz die Uni angerufen "hat bei euch dann und dann Abschluss gemacht? ok supi".
Datenschutz?!? LOL
Als ob man da ne Auskunft bekommt
Troll woanders du Lurchi
04.12.2020, 15:33
(04.12.2020, 15:14)Gast schrieb:(04.12.2020, 15:06)gast123456 schrieb: Dazu ist es in vielen Kanzleien und Unternehmen üblich routinemäßig alle AN 1x im Laufe der Karriere zu checken. Da wird dann kurz die Uni angerufen "hat bei euch dann und dann Abschluss gemacht? ok supi".
Datenschutz?!? LOL
Als ob man da ne Auskunft bekommt
Troll woanders du Lurchi
Erstmal das, außerdem haben die Unis genug zu tun und nicht eine Abteilung, bei der sich potentielle Arbeitgeber melden können um nachzufragen, ob xy wirklich hier den Abschluss, Seminar etc. absolviert hat. Üblich ist es eher sich in den sozialen Netzwerken oder über google zu informieren. Ob eine Diss wirklich existiert, lässt sich auch gut prüfen, aber wenn jemand sich sonst nicht in sozialen Netzwerken aufhält und man den Ex-Arbeitgeber nicht persönlich kennt und von Kollegen/Freund zu Kollegen nachfragen kann, ist das durchaus schwierig. Ich kenne nur noch von zwei Ex-Ref-Kollegen den Namen, die wohnen ein paar hundert km entfernt und können sich garantiert auch kaum erinnern. Wie soll ein AG auch die mutmaßlichen Ex-Referendare befragen.
Ist auch nicht das erste Mal, dass ein ein Nicht-(Voll)Jurist längere Zeit in der GK zurecht kam und das erst später aufflog. Man mag nicht sonderlich zufrieden gewesen sein, aber das kann viele Ursachen haben und kommt auch bei Volljuristen vor. Insgesamt ist es eben vor allem für die Kanzleien blamabel, wenn sie nach außen als Elite auftreten - das bilden sich ja auch viele GKler hier ein- und in Wirklichkeit mehrere Monate bis Jahre einen Nichtjuristen auf die Mandanten zulassen, ohne es selbst zu merken. Gibt es auch bei Ärzten gelegentlich.
Jedenfalls ist das Risiko insgesamt nicht so riesig aufzufliegen. Meist sind es solche vermeidbaren Fehler wie hier oder dass man irgendwann überheblich wird und Fehler macht, außerdem sollte man nicht zu hohe Noten wählen. Spätestens ab >13 ist das Risiko dann schon sehr groß. Hier war es der vermeidbare Datumsfehler und die überambitionierten Vorstellungen. Sonst wäre das ja noch Jahre weitergegangen.