27.11.2020, 23:13
(27.11.2020, 22:43)Gast schrieb: Glück ist auch, wie viel Kohle bzw. Ehrgeiz die Eltern haben, um einen in ein Vollzeit Rep oder die BLS zu stecken.
Glück ist auch, welchen IQ man vererbt bekommt, welche Gesundheit, was für ein Gedächtnis (fotografisches am besten).
Die staatliche Ausbildung reicht ja oft nicht.
Ich musste mir auch noch so'n Fernrep organisieren und hunderte Euros in Büchern und Klausurenkursen umsetzen, um das 2. Examen überhaupt zu bestehen.
Die Examensnote ist nur Glück weil man Glück haben muss, schlau zu sein? Dieses Forum wird echt immer besser
27.11.2020, 23:14
27.11.2020, 23:53
(27.11.2020, 23:13)Gast schrieb:(27.11.2020, 22:43)Gast schrieb: Glück ist auch, wie viel Kohle bzw. Ehrgeiz die Eltern haben, um einen in ein Vollzeit Rep oder die BLS zu stecken.
Glück ist auch, welchen IQ man vererbt bekommt, welche Gesundheit, was für ein Gedächtnis (fotografisches am besten).
Die staatliche Ausbildung reicht ja oft nicht.
Ich musste mir auch noch so'n Fernrep organisieren und hunderte Euros in Büchern und Klausurenkursen umsetzen, um das 2. Examen überhaupt zu bestehen.
Die Examensnote ist nur Glück weil man Glück haben muss, schlau zu sein? Dieses Forum wird echt immer besser
Klar, der IQ wird größtenteils von den Eltern vererbt bzw. entwickelt sich durch das Aufwachsen in einem wohlhabenden Umfeld mit guter, abwechslungsreicher Ernährung.
28.11.2020, 00:05
(27.11.2020, 22:53)Gasti schrieb:Das Zitat mal als Beweis, dass gute Noten in Jura und hoher IQ nicht zwingend korrelieren müssen.(27.11.2020, 18:20)f33 schrieb: man kann es schön/schlechtreden, wie man will.
Unterhaltet euch mal mit jemand der 10 in der Summe hat und dann mit jemanden der 25 in der Summe hat über ein beliebiges juristisches Thema. Das sind Welten.
für 90% der juristischen (ins. anwaltlichen) Tätigkeit macht das zwar kein Unterschied und es geht teilweise um völlig andere Kompetenzen. Aber bei 25 + hast du es mit ganz anderen Rechenkapazitäten zu tun.
Ich bin mit meinen 20 in der Mitte und habe in beide Richtungen (von 8 bis 28) Freunde und man merkt das.
Genau so ist es. Ich bin Senior Associate in einer T1 GK und kenne die Noten all meiner Wissmits und Referendare. Zwischen 9 und 11,5 plus x merkt man schon einen Unterschied. Es gibt aber auch genug Leute mit 10, die echt gut sind. Die hatten dann oft nur keinen Bock, sich zum Beispiel im Strafrecht auch den letzten Streit zu geben. Leidensfähiger sind freilich die Leute mit 11,5 plus x.
Bias, mein Freund. Bias.
28.11.2020, 00:34
Interessant wie viele Leute hier „Freunde“ haben die in der Summe aus beiden Examina angeblich 26 oder 28 (warum nicht gleich 30 ?) Punkte haben. Da gibt es in ganz Deutschland doch gerade mal eine Handvoll von. Aber cool dass die hier jeder kennt ...
28.11.2020, 00:41
(27.11.2020, 15:15)Gast schrieb:(27.11.2020, 15:07)Notenfetischist schrieb: Ich muss ja sagen mich beeindrucken gute Noten ziemlich. Vielleicht weil ich selbst nur ein unteres befriedigend geschafft habe. Damit will ich gar niemanden abwerten, das studium und die Examen sind sehr schwer. Jeder der sie erfolgreich besteht, kann auf sich stolz sein. :)
Trotzdem finde ich es immer wieder krass wenn ich leute mit richtig guten noten sehe, die sogar im 2. examen die magische 9 überschritten haben oder sogar noch besser waren. Respekt für diese Leistung!
wie geht es euch? Findet ihr gute Noten beeindruckend? Welche Noten findet ihr Krass?
Nein, mich beeindrucken die Noten nicht im geringsten. Wenn jemand juristische Expertise aufweist, dann beeindruckt mich das. Warum sollten Noten mich beeindrucken?
Ich habe 7 Jahre, 4 Tage die Woche Party gemacht und mich zur Unterlippe Oberkante abgedichtet. Habe das Studentenleben so mitgenommen, dass ich nie etwas vermissen werde.
Dafür hab ich auch nur 2 WOchen für die Examina gelernt.
Beeindrucken tut mich selbstlosigkeit, und einsatz für andere.
hahaha und jetzt lebst du von unseren Steuergeldern :D
28.11.2020, 00:43
(28.11.2020, 00:34)Gast schrieb: Interessant wie viele Leute hier „Freunde“ haben die in der Summe aus beiden Examina angeblich 26 oder 28 (warum nicht gleich 30 ?) Punkte haben. Da gibt es in ganz Deutschland doch gerade mal eine Handvoll von. Aber cool dass die hier jeder kennt ...
Wer eben nicht glücklich mit seinen 2 x a ist, kennt natürlich immer einen mit 25+ Punkten, der aber „überhaupt nicht schlauer“ ist als man selbst und einfach Glück hatte. Life is simple
28.11.2020, 01:11
Hatte kurz mit dem Gedanken gespielt, den 9. Trollbeitrag zu dieser Seite hinzuzufügen, aber es war mir dann doch zu blöd. Hier schreiben natürlich nur die Partner in Tier 1 GKen mit 10 Punkte +, von denen es in Deutschland insgesamt wieviele überhaupt gibt? Und die haben alle nach und teilweise vor Feierabend nix besseres zu tun als hier ihren Käse abzusondern. Gute Nacht, Freunde! :dodgy:
28.11.2020, 08:34
(28.11.2020, 00:34)Gast schrieb: Interessant wie viele Leute hier „Freunde“ haben die in der Summe aus beiden Examina angeblich 26 oder 28 (warum nicht gleich 30 ?) Punkte haben. Da gibt es in ganz Deutschland doch gerade mal eine Handvoll von. Aber cool dass die hier jeder kennt ...
Welche Examen im engeren persönlichen Umfeld erzielt wurden oder bekannt sind, dürfte stark variieren.
Dass man einige Leute mit >20 in Summe kennt, halte ich z.B. bei Richter*innen oder Anwält*innen bestimmter Kanzleien für eher wahrscheinlich, gerade wenn sie in einer Großstadt wie Hamburg oder Berlin tätig sind. Dass -z.B. wenn man (Alt-)Stipendiat*in oder bei einem renommierten Institut (MPI) oder Doktorelternteil promoviert ist- da auch Leute mit >24 dabei sind, erscheint mir ebenso möglich...
Ich kenne z.B. eine vierköpfige Lerngruppe, für deren Pensum ich nie die Lust und Disziplin gehabt hätte, die für das Erste zusammen gelernt hatte. Das schlechteste Ergebnis aus der Gruppe war 10,8 - das beste bei um die 14 (erinnere ich ehrlich nicht mehr).
Wenig überraschend haben alle danach promoviert - zwei haben mit ihren Promotionen Preise bzw. Auszeichnungen gewonnen. Im zweiten Examen gab es - wenn auch inzwischen regional verteilt- einmal Landesliste Platz 1, einmal ein gut und die übrigen sind mit zwei ordentlichen vb raus...
28.11.2020, 10:13
(28.11.2020, 08:34)Auch Bln schrieb:(28.11.2020, 00:34)Gast schrieb: Interessant wie viele Leute hier „Freunde“ haben die in der Summe aus beiden Examina angeblich 26 oder 28 (warum nicht gleich 30 ?) Punkte haben. Da gibt es in ganz Deutschland doch gerade mal eine Handvoll von. Aber cool dass die hier jeder kennt ...
Welche Examen im engeren persönlichen Umfeld erzielt wurden oder bekannt sind, dürfte stark variieren.
Dass man einige Leute mit >20 in Summe kennt, halte ich z.B. bei Richter*innen oder Anwält*innen bestimmter Kanzleien für eher wahrscheinlich, gerade wenn sie in einer Großstadt wie Hamburg oder Berlin tätig sind. Dass -z.B. wenn man (Alt-)Stipendiat*in oder bei einem renommierten Institut (MPI) oder Doktorelternteil promoviert ist- da auch Leute mit >24 dabei sind, erscheint mir ebenso möglich...
Ich kenne z.B. eine vierköpfige Lerngruppe, für deren Pensum ich nie die Lust und Disziplin gehabt hätte, die für das Erste zusammen gelernt hatte. Das schlechteste Ergebnis aus der Gruppe war 10,8 - das beste bei um die 14 (erinnere ich ehrlich nicht mehr).
Wenig überraschend haben alle danach promoviert - zwei haben mit ihren Promotionen Preise bzw. Auszeichnungen gewonnen. Im zweiten Examen gab es - wenn auch inzwischen regional verteilt- einmal Landesliste Platz 1, einmal ein gut und die übrigen sind mit zwei ordentlichen vb raus...
Also ich bin auch GK-Partner und habe auch von diesem 50%-Glücks-Beweis gehört. Die Argumente haben mich überzeugt!
Examen ist 50% Glück.