27.11.2020, 16:22
(27.11.2020, 16:19)Gast schrieb:(27.11.2020, 16:15)Gast schrieb:(27.11.2020, 16:08)Gast schrieb:Ja und? Die Stellenausschreibungen ist doch nur ein Wunschzettel des Unternehmens. Bei mir stand auch 3-5 Jahre Erfahrung. Hab mich einfach stumpf als Einsteiger beworben und wurde genommen, weil sie sonst keinen gefunden haben.(27.11.2020, 16:06)Gast schrieb:(27.11.2020, 15:56)1. Examen schrieb: Das glaube ich aber sehr wohl!! Warum denn auch nicht?!?
Ich wurde auch mit dem 1. Examen (ausreichend) für knapp 50k in einer Großstadt eingestellt. Warum sollte das nicht stimmen? Der Dame von oben ist zu empfehlen, sich weniger im juristischen Bereich zu bewerben, sondern breiter aufzustellen. Als Referent etc. wirst du in Großstädten kaum unter 50.000 € verdienen.
Also wenn ich Stellen als Referent ausgeschrieben werden, dann sehe ich da immer als Grundvoraussetzung "Volljurist". Häufig wird auch mehrjährige Berufserfahrung gefordert.
Ich sehe da was anderes, schau mal genauer hin.
Bei einer Stadt wirst du als Diplomjurist wenn dann als Sachbearbeiter eingestellt, weil in jeder Stellenanzeige von denen steht dass man gerichtliche Vertretung machen muss.
Das kann ja auch jemand der nicht Volljurist ist?
Befähigung zum RIchteramt ist heirfür nicht notwendig.
27.11.2020, 16:22
(27.11.2020, 16:19)Gast schrieb:(27.11.2020, 16:15)Dipl. Jurist schrieb:(27.11.2020, 16:08)Gast schrieb:Ja und? Die Stellenausschreibungen ist doch nur ein Wunschzettel des Unternehmens. Bei mir stand auch 3-5 Jahre Erfahrung. Hab mich einfach stumpf als Einsteiger beworben und wurde genommen, weil sie sonst keinen gefunden haben.(27.11.2020, 16:06)Gast schrieb:(27.11.2020, 15:56)1. Examen schrieb: Das glaube ich aber sehr wohl!! Warum denn auch nicht?!?
Ich wurde auch mit dem 1. Examen (ausreichend) für knapp 50k in einer Großstadt eingestellt. Warum sollte das nicht stimmen? Der Dame von oben ist zu empfehlen, sich weniger im juristischen Bereich zu bewerben, sondern breiter aufzustellen. Als Referent etc. wirst du in Großstädten kaum unter 50.000 € verdienen.
Also wenn ich Stellen als Referent ausgeschrieben werden, dann sehe ich da immer als Grundvoraussetzung "Volljurist". Häufig wird auch mehrjährige Berufserfahrung gefordert.
Ich sehe da was anderes, schau mal genauer hin.
Exakt, solche Leute haben (immer) Erfolg. Endlich mal n selbstbewusster Volljurist.
Stumpf ist Trump. Viele Grüße!
DENDEMANN
27.11.2020, 16:25
(27.11.2020, 16:22)Gast schrieb:(27.11.2020, 16:19)Gast schrieb:(27.11.2020, 16:15)Gast schrieb:(27.11.2020, 16:08)Gast schrieb:Ja und? Die Stellenausschreibungen ist doch nur ein Wunschzettel des Unternehmens. Bei mir stand auch 3-5 Jahre Erfahrung. Hab mich einfach stumpf als Einsteiger beworben und wurde genommen, weil sie sonst keinen gefunden haben.(27.11.2020, 16:06)Gast schrieb: Also wenn ich Stellen als Referent ausgeschrieben werden, dann sehe ich da immer als Grundvoraussetzung "Volljurist". Häufig wird auch mehrjährige Berufserfahrung gefordert.
Ich sehe da was anderes, schau mal genauer hin.
Bei einer Stadt wirst du als Diplomjurist wenn dann als Sachbearbeiter eingestellt, weil in jeder Stellenanzeige von denen steht dass man gerichtliche Vertretung machen muss.
Das kann ja auch jemand der nicht Volljurist ist?
Befähigung zum RIchteramt ist heirfür nicht notwendig.
Stimmt. Ohne Befähigung zum Richteramt allerdings auch kein höherer Dienst und damit auch nicht die 50k die hier alle wollen.
27.11.2020, 16:26
(27.11.2020, 16:02)Gast schrieb:(27.11.2020, 15:56)1. Examen schrieb:(26.11.2020, 20:19)Gast schrieb:(26.11.2020, 15:22)Dipl. Jurist schrieb: Was ich hier alles lese, ist erstaunlich.
Ich habe nur das 1. Examen gemacht und mich als Dipl. Jurist beworben (Unternehmen, Mittelstand). Arbeite seit gut 1,5 Jahren in der Firma, mit 2 Wirtschaftsjuristen, 1 Uni, 1 FH. Meine Note insgesamt: 5,2 Punkte. Mein Gehalt beim Einstieg: 55 k, Mittlerweile 60 k. Die beiden Wijuristen verdienen nicht weniger.
Verstehe nicht, dass sich Voll!-Juristen auch mit 5-6,5 Punkten so krass unter Wert verkaufen.
Zudem: Juristen mit 2x Ausr. und einem Gehalt ab 60 k in Kanzleien gibts ein masse. Manche glauben eben nur das, was se glauben wollen. Dazu fällt mir das Lied von den Ärzten ein: „Lasse redn“ :)
Das glaub ich dir nicht. Ich kenne tatsächlich eine sehr nette, gut aussehende und auch fleissige Kommilitonin, die leider das zweite Examen nicht bestanden hat und nun mit dem ersten Staatsexamen (ca 7,5 pkt) in einem mittelständischen Unternehmen im Großraum Köln im Datenschutzrecht arbeitet. Aber das Gehalt liegt bei ca 2800. Aber dafür 35h Woche.
Das glaube ich aber sehr wohl!! Warum denn auch nicht?!?
Ich wurde auch mit dem 1. Examen (ausreichend) für knapp 50k in einer Großstadt eingestellt. Warum sollte das nicht stimmen? Der Dame von oben ist zu empfehlen, sich weniger im juristischen Bereich zu bewerben, sondern breiter aufzustellen. Als Referent etc. wirst du in Großstädten kaum unter 50.000 € verdienen.
Das ist ungefähr so Aussagekräftig wie die Bürovorsteherin mit 80.000 im Jahr. Ja, es gibt solche Stellen. Nein, solche Stellen gibt es nicht oft und erst Recht nicht als "Referent" in jeder X beliebigen Großstadt.
Durch solche Aussagen unterstellt man den Leuten, die die Jobs für weniger Geld machen, dass sie sich entweder keine Mühe gegeben haben oder sich unter wert verkaufen. Ich persönlich finde das unverschämt.
Sich "breiter aufstellen" ist eine reichlich leere Worthülse. Wer sich einfach "breiter aufstellt" indem er sich auch außerhalb des juristischen Arbeitsmarktes bewirbt, hat nichts gewonnen außer einer Menge Konkurrenten aus Berufsfeldern die weniger spezielle zugeschnitten sind.
Oh doch, das ist absolut korrekt. Ich werde jetzt nicht den Namen meines Arbeitgebers verraten, Fakt ist jedoch, dass es stimmt. Es ist mir ehrlich gesagt auch egal, ob du mir das nun glaubst oder nicht - es ist aber so ;)
Und dass jeder Referent "Volljurist" sein muss, ist einfach FALSCH. In nicht wenigen Stellenanzeigen reicht das 1. Examen aus. Ja verdammt, natürlich hat man mit einem 2. Examen bessere Chancen. Aber das Leben ist auch (finanziell) nicht vorbei mit einem ausreichenden 1. Examen.
Und ich kann nur den Leuten hier zustimmen, die Mut machen. Warum sich so viele Volljuristen unter Wert verkaufen, ist für mich nicht nachvollziehbar.
Ich kenne wirklich einige, die für WEIT weniger arbeiten als viele Sekretärinnen (ohne das abwertend zu meinen).
Ich mache aktuell übrigens einen Master. Dort sind Bachelor-Absolventen, die einige Jahre Berufserfahrung haben und in nicht seltenen Fällen 70, 80 k in der freien Wirtschaft verdienen - mit 27. So ist doch die Realität Leute (da sind viele noch im Referendariat und haben mit Ausnahme des Referendariats-"Gehalts" so gut wie nichts verdient. Diese Leute haben aber häufig schon 9 Jahre Geld verdient.
Leute - verkauft euch doch nicht so unter Wert. JA, es bleibt in vielen Fällen GENUG übrig, wenn die Berufseinsteiger auch nur 50k zahlen, gerade in Sozietäten.
Ein Beispiel aus einer Sozietät: 10 Partner, teils Notare. Einkommen von 250.000 - 300.000 €/Kopf. Berufseinsteiger bekommen 3500 € brutto. Ab 2 Jahren Berufserfahrung 4.000€ - dann ist das Ende der Fahnenstange erreicht. Ich glaube mich beißt ein Schwein. In einer GROßSTADT. Ja, was glaubt ihr verdient denn z.B. mein Cousin mit 22 Jahren mit einer Ausbildung? Ganz gewiss auch nicht weniger, der hat aber keine 8-10 Jahre Studium + Ref hinter sich
27.11.2020, 16:28
(27.11.2020, 16:19)Gast schrieb:(27.11.2020, 16:15)Gast schrieb:(27.11.2020, 16:08)Gast schrieb:Ja und? Die Stellenausschreibungen ist doch nur ein Wunschzettel des Unternehmens. Bei mir stand auch 3-5 Jahre Erfahrung. Hab mich einfach stumpf als Einsteiger beworben und wurde genommen, weil sie sonst keinen gefunden haben.(27.11.2020, 16:06)Gast schrieb:(27.11.2020, 15:56)1. Examen schrieb: Das glaube ich aber sehr wohl!! Warum denn auch nicht?!?
Ich wurde auch mit dem 1. Examen (ausreichend) für knapp 50k in einer Großstadt eingestellt. Warum sollte das nicht stimmen? Der Dame von oben ist zu empfehlen, sich weniger im juristischen Bereich zu bewerben, sondern breiter aufzustellen. Als Referent etc. wirst du in Großstädten kaum unter 50.000 € verdienen.
Also wenn ich Stellen als Referent ausgeschrieben werden, dann sehe ich da immer als Grundvoraussetzung "Volljurist". Häufig wird auch mehrjährige Berufserfahrung gefordert.
Ich sehe da was anderes, schau mal genauer hin.
Bei einer Stadt wirst du als Diplomjurist wenn dann als Sachbearbeiter eingestellt, weil in jeder Stellenanzeige von denen steht dass man gerichtliche Vertretung machen muss.
Einfach nachweislich falsch, was hier erzählt wird. Leute , ich arbeite bei einer Stadt und es ist einfach nicht richtig. Glaubt bitte nicht alles.
27.11.2020, 16:29
(27.11.2020, 16:22)Gast schrieb:(27.11.2020, 16:19)Gast schrieb:(27.11.2020, 16:15)Gast schrieb:(27.11.2020, 16:08)Gast schrieb:Ja und? Die Stellenausschreibungen ist doch nur ein Wunschzettel des Unternehmens. Bei mir stand auch 3-5 Jahre Erfahrung. Hab mich einfach stumpf als Einsteiger beworben und wurde genommen, weil sie sonst keinen gefunden haben.(27.11.2020, 16:06)Gast schrieb: Also wenn ich Stellen als Referent ausgeschrieben werden, dann sehe ich da immer als Grundvoraussetzung "Volljurist". Häufig wird auch mehrjährige Berufserfahrung gefordert.
Ich sehe da was anderes, schau mal genauer hin.
Bei einer Stadt wirst du als Diplomjurist wenn dann als Sachbearbeiter eingestellt, weil in jeder Stellenanzeige von denen steht dass man gerichtliche Vertretung machen muss.
Das kann ja auch jemand der nicht Volljurist ist?
Befähigung zum RIchteramt ist heirfür nicht notwendig.
Dann kann aber auch der Bürgermeister einfach selbst hingehen.
27.11.2020, 16:35
Zeigt mir einen Volljurist mit 2xausr und ich besorge ihm einen Jobeinstieg zu mindestens! 50 k.
27.11.2020, 16:36
Also sollte ich mit 2 x 5,x auch immer bei Gehaltsvorstellung in den Bewerbungen 50 k angeben? Ist denen das nicht zu teuer dann und sie nehmen einen für 40 k?
27.11.2020, 16:36
27.11.2020, 16:47